Mangel an Diensten der Informations- und Kommunikationstechnologie

Windhoek (cr) – Laut der Ministerin für Informations- und Kommunikationstechnologie, Emma Theofelus, stehen viele afrikanische Länder vor erheblichen Herausforderungen, wenn es darum geht, die steigende Nachfrage nach Diensten der Informations- und Kommunikationstechnologie- (IKT) zu befriedigen. Die grundlegende Herausforderung sei der Mangel an geeigneter Infrastruktur, die erforderlich ist, um dieses wachsende Geschäft zu unterstützen.

Bei der Eröffnung der Konferenz der Afrikanischen Telekommunikationsunion (ATU) am Montag sagte Theofelus, dass dieser Mangel weitreichende Auswirkungen auf das Leben der Menschen habe, unter anderem auf das Bildungs- und Gesundheitswesen und die Geschäftstätigkeit von Unternehmen.

Die Ministerin erklärte weiter, dass im heutigen digitalen Zeitalter der Zugang zu einer erschwinglichen und zuverlässigen Telekommunikationsinfrastruktur kein Luxus mehr sei, sondern vielmehr eine Voraussetzung für den Fortschritt der afrikanischen Länder und das Wohlergehen ihrer Bürger. Sie fügte hinzu, dass eine bessere Anbindung entscheidend ist, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, die soziale Eingliederung zu fördern und die Innovation zu unterstützen, was für die Schaffung eines vernetzten Afrikas für eine langfristige Entwicklung entscheidend sei.