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Vor elf Jahren ist das Unterseeglasfaserkabel WACS in Swakopmund an Land gekommen (Foto). Das neue, schnellere Kabel Equiano soll bald landen und ab dem Viertel Jahresquartal im Betrieb sein. Foto: Erwin Leuschner
Vor elf Jahren ist das Unterseeglasfaserkabel WACS in Swakopmund an Land gekommen (Foto). Das neue, schnellere Kabel Equiano soll bald landen und ab dem Viertel Jahresquartal im Betrieb sein. Foto: Erwin Leuschner

Namibia für Equiano-Kabel bereit

Unterseekabel kann ab April landen und soll Ende 2022 im Betrieb sein
Erwin Leuschner
Swakopmund/Windhoek (er) • Die erforderliche Infrastruktur bei der namibischen Landestation für das Unterseeglasfaserkabel Equiano ist fertiggestellt. „Wir sind nun bereit, das Unterseekabel, das im zweiten Quartal 2022 ankommen soll, in Berieb zu nehmen, “, teilte das Telekommunikationsunternehmen Paratus gestern schriftlich mit.

Das eine Ende des Unterseekabel Equiano soll in Südafrika an Land angeschlossen werden, das andere in Portugal; außerdem wird es in Namibia bei Swakopmund an Land angeschlossen werden. Es soll eine „neue Technologie beinhalten“. Equiano, welches nach dem nigerianischen Schriftsteller und Abolitionist Olaudah Equiano benannt wurde, soll mehr als 20 Mal die Bandbreitenkapazität haben als das letzte Kabel, das in Afrika (und Namibia) angeschlossen wurde. Das Unterseekabel WACS, das vor elf Jahren in Swakopmund angeschlossen wurde, hat eine Kapazität von 14,5 Terabits.

Laut der Paratus-Erklärung wurde die Landestation in Namibia im Juni 2021 fertiggestellt. Die erforderliche Stromversorgung und sonstige Infrastruktur ist im Januar installiert worden. Obwohl das Kabel schon im zweiten Quartal des Jahres an Land angeschlossen werden soll, soll der Strang erst ab dem vierten Quartal 2022 dienstbereit sein.

Nicht nur werde Equiano die Internetverbindung deutlich beschleunigen, „es bietet auch einen alternativen Dienst für Namibia und den Rest der Region-SADC und wird die Netzwerkstabilität und die Betriebszeit erheblich verbessern“. Equiano soll daher einen „unterbrechungsfreien Internetanschluss gewährleisten“.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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