Namibia ist Vorreiter bei erneuerbaren Energien
Windhoek (eh/km) - Namibia gehört zu den acht Ländern in der Welt, denen der Übergang zur Stromerzeugung durch Sonnen- und Windenergie am schnellsten gelungen ist. Zusammen mit Ländern wie Dänemark und Uruguay kommt Namibia schneller voran, als es für die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C mindestens erforderlich wäre. Dies geht aus den Standards der Internationalen Energieagentur (IEA) hervor, einer zwischenstaatlichen Organisation, die 1974 in Paris gegründet wurde.
Das bedeutet, dass die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen im Stromerzeugungssektor ihren Höhepunkt erreicht hat und gegen Ende des Jahrzehnts stark zurückgehen wird, wie das Rocky Mountain Institute (RMI) kürzlich berichtete. Das RMI ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für den weltweiten Übergang zu sauberer Energie einsetzt und vor kurzem in Zusammenarbeit mit dem Bezos Earth Fund eine Analyse über den Übergang zur Erzeugung erneuerbarer Energien abgeschlossen hat.
Den Prognosen des RMI zufolge dürfte bis 2030 mehr als ein Drittel des gesamten Stroms durch Sonnen- und Windenergie erzeugt werden, während die Kosten hierfür kontinuierlich sinken - so weit, dass sie bis 2030 nur noch halb so teuer sein könnten wie heute. Eines der Ziele der COP28, nämlich die Verdreifachung der Kapazität der erneuerbaren Energien bis 2030, ist für die Menschheit somit offenbar in greifbare Nähe gerückt - vorausgesetzt, es gelingt, verbleibende Hindernisse zu überwinden. Dazu gehören Investitionen in die notwendigen Netzwerke, weniger Hürden bei der Genehmigung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und eine effizientere Speicherung von Strom. Erneuerbare Energien wirken der Strompreisinflation entgegen und können dazu führen, dass der Bedarf an fossilen Brennstoffen für die Stromerzeugung bis 2030 bereits um rund 30 % gesenkt wird.
Zu den Ländern, die hier eine Vorreiterrolle einnehmen, gehören laut RMI Uruguay, Dänemark, Litauen, Namibia, die Niederlande, Palästina, Jordanien und Chile sowie Regionen wie China, Europa und der Nahe Osten. Ziel ist es, die Nutzung von Wind- und Solarenergie bis 2030 von 12 % auf 41 % zu steigern, was einer Zunahme von 29 Prozentpunkten entspricht. Länder wie Namibia, die Niederlande, Palästina, Jordanien und Chile haben hier in den letzten fünf Jahren ein starkes Wachstum mit einer „sehr zufriedenstellenden Rate" gezeigt.
Das bedeutet, dass die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen im Stromerzeugungssektor ihren Höhepunkt erreicht hat und gegen Ende des Jahrzehnts stark zurückgehen wird, wie das Rocky Mountain Institute (RMI) kürzlich berichtete. Das RMI ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für den weltweiten Übergang zu sauberer Energie einsetzt und vor kurzem in Zusammenarbeit mit dem Bezos Earth Fund eine Analyse über den Übergang zur Erzeugung erneuerbarer Energien abgeschlossen hat.
Den Prognosen des RMI zufolge dürfte bis 2030 mehr als ein Drittel des gesamten Stroms durch Sonnen- und Windenergie erzeugt werden, während die Kosten hierfür kontinuierlich sinken - so weit, dass sie bis 2030 nur noch halb so teuer sein könnten wie heute. Eines der Ziele der COP28, nämlich die Verdreifachung der Kapazität der erneuerbaren Energien bis 2030, ist für die Menschheit somit offenbar in greifbare Nähe gerückt - vorausgesetzt, es gelingt, verbleibende Hindernisse zu überwinden. Dazu gehören Investitionen in die notwendigen Netzwerke, weniger Hürden bei der Genehmigung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und eine effizientere Speicherung von Strom. Erneuerbare Energien wirken der Strompreisinflation entgegen und können dazu führen, dass der Bedarf an fossilen Brennstoffen für die Stromerzeugung bis 2030 bereits um rund 30 % gesenkt wird.
Zu den Ländern, die hier eine Vorreiterrolle einnehmen, gehören laut RMI Uruguay, Dänemark, Litauen, Namibia, die Niederlande, Palästina, Jordanien und Chile sowie Regionen wie China, Europa und der Nahe Osten. Ziel ist es, die Nutzung von Wind- und Solarenergie bis 2030 von 12 % auf 41 % zu steigern, was einer Zunahme von 29 Prozentpunkten entspricht. Länder wie Namibia, die Niederlande, Palästina, Jordanien und Chile haben hier in den letzten fünf Jahren ein starkes Wachstum mit einer „sehr zufriedenstellenden Rate" gezeigt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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