Nur die Hälfte der Namibier haben Internetzugang
Internetgeschwindigkeit ist gering und Kosten für Guthaben hoch
Windhoek (km) - 49 Prozent der Namibier haben keinen Internetzugang. Das berichtet der Nachrichtenblog „Think Human Being“ der Unternehmerin Debbie Rowles. „Namibia verfügt zwar über Breitbandverbindungen, aber wir sind nicht vernetzt", so das Portal.
Die zwei wesentlichen Hindernisse für einen breitgefächerten Zugang seien die Internetgeschwindigkeit und die Kosten des Guthabens. Mit 51 Prozent der Bevölkerung, die Internetzugang haben, liege Namibia deutlich unter dem globalen Durchschnitt. Die Meldung zitiert den jüngsten Bericht ,,We are Social Kepios Digital in Namibia 2022", laut dem das Durchschnittsalter der namibischen Bevölkerung bei 21,9 Jahren liegt und nur 33% der Bevölkerung die sozialen Medien nutzen, was in einer sehr jungen Gemeinschaft viel höher sein sollte.
Der Bericht ,,State of Mobile Internet Connectivity 2021" zeigt, dass in Afrika südlich der Sahara die Versorgungslücke (d. h. die Bevölkerung, die in einem Gebiet lebt, das nicht durch mobiles Breitband abgedeckt ist) 18% beträgt - eine deutliche Verbesserung gegenüber 50% im Jahr 2014.
Die Nutzungslücke liegt jedoch bei 53%, d. h. die Menschen leben im Einzugsbereich eines mobilen Breitbandnetzes, nutzen aber keine mobilen Internetdienste“, so Think Human Being. Nach den neuesten Statistiken der namibischen Kommunikationsregulierungsbehörde gebe es in Namibia 1,9 Millionen mobile Breitbandanschlüsse und 123 000 ADSL-Anschlüsse. Nur 61 000 dieser Anschlüsse hätten mehr als 10 MBit/s. Die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit in Namibia liege mit 19,89 Mbps deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt. Die Downloadgeschwindigkeiten reichten somit nicht aus, um das Internet für Lern- und Weiterbildungszwecke zu nutzen.
,,In dieser Analyse der weltweiten Preise für mobile Daten von Cable.co.uk wurden die durchschnittlichen Kosten für ein Gigabyte (1GB) aus über 5.000 mobilen Datentarifen in 233 Ländern berechnet und verglichen. Namibia rangiert auf Platz 222 von 233 Ländern, wobei das durchschnittliche Gigabyte 10,52 USD kostet, verglichen mit dem weltweiten Durchschnitt von 3,12 USD.“
Die zwei wesentlichen Hindernisse für einen breitgefächerten Zugang seien die Internetgeschwindigkeit und die Kosten des Guthabens. Mit 51 Prozent der Bevölkerung, die Internetzugang haben, liege Namibia deutlich unter dem globalen Durchschnitt. Die Meldung zitiert den jüngsten Bericht ,,We are Social Kepios Digital in Namibia 2022", laut dem das Durchschnittsalter der namibischen Bevölkerung bei 21,9 Jahren liegt und nur 33% der Bevölkerung die sozialen Medien nutzen, was in einer sehr jungen Gemeinschaft viel höher sein sollte.
Der Bericht ,,State of Mobile Internet Connectivity 2021" zeigt, dass in Afrika südlich der Sahara die Versorgungslücke (d. h. die Bevölkerung, die in einem Gebiet lebt, das nicht durch mobiles Breitband abgedeckt ist) 18% beträgt - eine deutliche Verbesserung gegenüber 50% im Jahr 2014.
Die Nutzungslücke liegt jedoch bei 53%, d. h. die Menschen leben im Einzugsbereich eines mobilen Breitbandnetzes, nutzen aber keine mobilen Internetdienste“, so Think Human Being. Nach den neuesten Statistiken der namibischen Kommunikationsregulierungsbehörde gebe es in Namibia 1,9 Millionen mobile Breitbandanschlüsse und 123 000 ADSL-Anschlüsse. Nur 61 000 dieser Anschlüsse hätten mehr als 10 MBit/s. Die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit in Namibia liege mit 19,89 Mbps deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt. Die Downloadgeschwindigkeiten reichten somit nicht aus, um das Internet für Lern- und Weiterbildungszwecke zu nutzen.
,,In dieser Analyse der weltweiten Preise für mobile Daten von Cable.co.uk wurden die durchschnittlichen Kosten für ein Gigabyte (1GB) aus über 5.000 mobilen Datentarifen in 233 Ländern berechnet und verglichen. Namibia rangiert auf Platz 222 von 233 Ländern, wobei das durchschnittliche Gigabyte 10,52 USD kostet, verglichen mit dem weltweiten Durchschnitt von 3,12 USD.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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