Paratus‘ Equiano-Kabel ist jetzt funktionsfähig
Am vergangenen Wochenende wurde wieder mancherorts über die schwachen Internetverbindungen geklagt. Eine Nachfrage bei dem Dienstleister Paratus führte zwar zu Gegenfragen, aber auch zu einer guten Nachricht. Landesweit werden regelmäßig Beschwerden laut, doch könnte sich dies demnächst ändern, wenn Paratus tatsächlich seine seit Monaten angekündigten Versprechen in die Tat umsetzt. Tatsache ist, dass das Equiano-Datenkabel zum Ende der vergangenen Woche angeschlossen wurde und somit das Paratus-Armada-Data-Zentrum (siehe Bild) außerhalb Windhoeks aktiv werden dürfte. Equiano mit seinen Landepunkten in Lissabon, Benin, Nigeria, St. Helena, Namibia und Südafrika soll die Kabelvielfalt revolutionieren und neue wirtschaftliche Möglichkeiten in der gesamten Region schaffen, behauptete Paratus jetzt in einer Pressemitteilung. Der Betrieb spricht von „12 Faserpaaren und einer geplanten Kapazität von 144 Tbps“, wodurch das Equiano-Unterwasserkabel etwa 20 Mal mehr Kapazität hergibt, als die bestehenden Kabel, die Europa mit Südafrika verbinden. Lesen Sie mehr dazu in der Market Watch auf Seite 2.
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Allgemeine Zeitung
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