Sind Daten sicher?
Thema Schutz persönlicher Informationen
Zum dritten Mal findet der Kongress des Zentrums für Informationstransfer in Windhoek statt. Bei der zweitägigen Veranstaltung werden neben Fragen zum Schutz gegen Cyber-Angriffe auch der Umgang mit personenbezogenen Daten erläutert.
Von W. Shikage und O. Mueller
Windhoek
Mit Themen wie die Welt des Datentransfers und die damit verbundenen Risiken und der Missbrauch persönlicher Informationen lädt das Zentrum für Informationstransfer (Intelligence Transfer Centre/ITC) zum dritten Mal zu einer Informationsveranstaltung mit dazugehörigem Diskussionsforum ein. Schwerpunkt sind in diesem Jahr unter anderem der Schutz persönlicher Informationen und die Datensicherheit in Bezug auf Hackerangriffe. Hier geht es zwar vornehmend darum, wie Privatpersonen sich vor den sogenannten Cyber-Attacken schützen können, aber auch um das Recht auf Privatsphäre. Dieser Bereich wird allerdings für den privaten Sektor nur wenig beleuchtet.
Letzteres ist im Allgemeinen in Europa fest im Rahmen der Gesetzgebung verankert. Hierunter fallen unter anderem verschiedenste Definitionen und Auslegungen der Gesetzesnovellen. So kann Datenschutz zum Beispiel als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung oder Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung bewertet werden. Aber auch der Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung fallen unter diese Verordnungen. Generell wird Datenschutz häufig als Recht verstanden, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber entscheiden darf, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen, etwas, was in Namibia als verankertes Recht bisher noch unzureichend geregelt ist. Vielmehr steckt die Diskussion darüber eher noch in den Kinderschuhen. Zwar gibt es hierzulande die Regulierungsbehörde für Telekommunikation (CRAN), diese macht allerdings nur Vorgaben, wenn es um das Thema geht. Rechtlicher Schutz auf Privatsphäre und dessen gesetzlicher Anspruch obliegt der Legislative.
Auf der Konferenz wird der Bereich Schutz des Persönlichkeitsrechts auf der Ebene des Abwehrens von Hacker-Angriffen zumeist beleuchtet. Der Schutz mit dem Umgang personenbezogener Daten wird zumeist aus Unternehmenssicht erörtert. So soll den Teilnehmern näher gebracht werden, die Schlüsselfragen im Bereich des Schutzes personenbezogener Daten zu verstehen. Zudem sollen die Teilnehmer mehr für das Thema Cyber-Attacken sensibilisiert werden. Hierzu ist ein Austausch mit Sicherheitsexperten der Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrikas (SADC) möglich. Dies gilt auch für Privatpersonen, welche den täglichen Umgang mit Datenverarbeitung wie E-Mail-Verkehr oder Bankgeschäfte per Internet tätigen.
Die Agenda der ITC-Konferenz sieht aber auch vor, über Aktualisierungen der Gesetzgebung zu den Datengesetzen in Namibia zu infomieren. Hier geht es zum Beispiel auch um Fragen des Rechtsschutzes beim grenzüberschreitenden Datentransfer und darum, die Verfolgung von Verstößen gegen die Datengesetze zu erläutern. Die Konferenz soll die Teilnehmer nicht nur mit Regulierungsbehörden und Experten der Branche zusammenbringen, sondern auch Gelegenheit zum Networking bieten.
Windhoek
Mit Themen wie die Welt des Datentransfers und die damit verbundenen Risiken und der Missbrauch persönlicher Informationen lädt das Zentrum für Informationstransfer (Intelligence Transfer Centre/ITC) zum dritten Mal zu einer Informationsveranstaltung mit dazugehörigem Diskussionsforum ein. Schwerpunkt sind in diesem Jahr unter anderem der Schutz persönlicher Informationen und die Datensicherheit in Bezug auf Hackerangriffe. Hier geht es zwar vornehmend darum, wie Privatpersonen sich vor den sogenannten Cyber-Attacken schützen können, aber auch um das Recht auf Privatsphäre. Dieser Bereich wird allerdings für den privaten Sektor nur wenig beleuchtet.
Letzteres ist im Allgemeinen in Europa fest im Rahmen der Gesetzgebung verankert. Hierunter fallen unter anderem verschiedenste Definitionen und Auslegungen der Gesetzesnovellen. So kann Datenschutz zum Beispiel als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung oder Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung bewertet werden. Aber auch der Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung fallen unter diese Verordnungen. Generell wird Datenschutz häufig als Recht verstanden, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber entscheiden darf, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen, etwas, was in Namibia als verankertes Recht bisher noch unzureichend geregelt ist. Vielmehr steckt die Diskussion darüber eher noch in den Kinderschuhen. Zwar gibt es hierzulande die Regulierungsbehörde für Telekommunikation (CRAN), diese macht allerdings nur Vorgaben, wenn es um das Thema geht. Rechtlicher Schutz auf Privatsphäre und dessen gesetzlicher Anspruch obliegt der Legislative.
Auf der Konferenz wird der Bereich Schutz des Persönlichkeitsrechts auf der Ebene des Abwehrens von Hacker-Angriffen zumeist beleuchtet. Der Schutz mit dem Umgang personenbezogener Daten wird zumeist aus Unternehmenssicht erörtert. So soll den Teilnehmern näher gebracht werden, die Schlüsselfragen im Bereich des Schutzes personenbezogener Daten zu verstehen. Zudem sollen die Teilnehmer mehr für das Thema Cyber-Attacken sensibilisiert werden. Hierzu ist ein Austausch mit Sicherheitsexperten der Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrikas (SADC) möglich. Dies gilt auch für Privatpersonen, welche den täglichen Umgang mit Datenverarbeitung wie E-Mail-Verkehr oder Bankgeschäfte per Internet tätigen.
Die Agenda der ITC-Konferenz sieht aber auch vor, über Aktualisierungen der Gesetzgebung zu den Datengesetzen in Namibia zu infomieren. Hier geht es zum Beispiel auch um Fragen des Rechtsschutzes beim grenzüberschreitenden Datentransfer und darum, die Verfolgung von Verstößen gegen die Datengesetze zu erläutern. Die Konferenz soll die Teilnehmer nicht nur mit Regulierungsbehörden und Experten der Branche zusammenbringen, sondern auch Gelegenheit zum Networking bieten.
Kommentar
Rolf Siemon
Toll, das solche Veranstaltungen in Windhoek stattfinden