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Unterseekabel aktiviert

Kabelstation von Telecom wird eingeweiht
Das Equiano-Unterseekabel wurde in der Kabelstation der Telecom Namibia aktiviert, welche ebenfalls am Mittwoch in Swakopmund eingeweiht wurde.
Claudia Reiter
Claudia Reiter

Windhoek

Mit einer voraussichtlichen Kapazität von 4 Terabyte pro Sekunde soll das Equiano-Kabel die internationale Verbindungsinfrastruktur Namibias erheblich stärken. „Das Kabel verbindet Namibia über Portugal mit Europa und über Kapstadt und Johannesburg mit dem Rest von Afrika. Dieses bedeutsame Ereignis stellt einen Quantensprung auf dem Weg der digitalen Transformation Namibias dar und ebnet den Weg in eine Ära beispielloser Konnektivität und grenzenloser Möglichkeiten“, so Telecom.

Das Equiano-Kabel ist demnach ein entscheidender Faktor für die Zukunft Namibias. „Durch die Förderung einer schnelleren und zuverlässigeren Kommunikation eröffnet das Kabel eine Fülle von Möglichkeiten in verschiedenen Sektoren, darunter Landwirtschaft, Gesundheitswesen, Bildung und Logistik. Die positiven Auswirkungen reichen über die Grenzen Namibias hinaus und dienen als Katalysator für die regionale Integration innerhalb der SADC-Region.“

John Mutorwa, stellvertretender Premierminister und Minister für Bau und Verkehr, bedankte sich im Namen des Präsidenten Nangolo Mbumba und sagte: „Wir sind Telecom für ihr unermüdliches Engagement bei der Entwicklung der Infrastruktur sehr dankbar. Diese strategische Investition in die Netzmodernisierung und die gemeinsame Anlandung des Equiano-Kabels mit Paratus ist ein Beispiel für eine lobenswerte Initiative." Das Equiano-Kabel ist ein Co-Landing-Projekt im Wert von 90 Millionen N$, das zusammen mit Paratus durchgeführt wurde.

Maureen Hinda-Mbuende, stellvertretende Ministerin für Finanzen und öffentliche Unternehmen, erklärte das zukünftige Potenzial der SADC-Region: „Mit Blick auf die Zukunft haben die SADC-Staaten eine enorme Chance, Synergien im IKT-Sektor weiter zu nutzen. Wenn wir zusammenarbeiten, können wir eine Zukunft mit immensen Vorteilen für unsere Bürger schaffen. Stellen Sie sich eine vereinte SADC vor, die mit vereinten Ressourcen einen höheren Standard an IKT-Diensten in der gesamten Region bietet. Diese Zusammenarbeit würde nicht nur die Qualität der Dienste verbessern, sondern auch Größenvorteile schaffen, die zu niedrigeren Kosten für die Verbraucher führen könnten.“

In der Zwischenzeit erklärte Stanley Shanapinda, Geschäftsführer von Telecom Namibia, dass die Vorteile dieser Verbindung durch Projekte und die Netzmodernisierung des Mobilfunk- und Glasfasernetzes der letzten Meile auf die Endkunden von Telecom in allen Regionen sowie auf andere Betreiber im Land ausgeweitet werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-01-02

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