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Das Kabellegeschiff „Ile de Sein“ befindet sich in namibischen Gewässern – das neue Equiano-Kabel soll in der kommenden Woche in Swakopmund an Land gebracht werden. Foto: Vesseljoin.com
Das Kabellegeschiff „Ile de Sein“ befindet sich in namibischen Gewässern – das neue Equiano-Kabel soll in der kommenden Woche in Swakopmund an Land gebracht werden. Foto: Vesseljoin.com

Wetter verzögert Equiano-Kabellandung

Erwin Leuschner
Swakopmund (ah/er) • Die ursprünglich für den morgigen Freitag (17. Juni) geplante Landung des Untersee-Glasfaserkabels Equiano bei Swakopmund wurde aufgrund unvorhersehbarer Wetterbedingungen verschoben. „Der Termin hat sich mehrfach geändert, denn im Winter sind unsere namibischen Gewässer für ihre Unberechenbarkeit bekannt“, teilte Cornelia Mans, Marketingkoordinatorin von Paratus, diese Woche mit.

Ihr zufolge befindet sich das „Ile de Sein“, das das Kabel transportiert, bereits in namibischen Gewässern. Es sind allerdings mehrere Unterwasserarbeiten erforderlich, die lediglich bei ruhiger See durchgeführt werden können. Man rechnet vorläufig damit, dass das Kabel zwischen dem 22. und 24. Juni – je nach Wetterlage – an Land gebracht werden wird.

Paratus hat bereits eine 28 Millionen Namibia Dollar teure Landestation in Swakopmund im Januar fertiggestellt. Genau wie das Unterseekabel West Africa Cable System (WACS), das vor gut zehn Jahren in Swakopmund angeschlossen wurde, ist das neue Equiano-Kabel etwa 14 000 km lang und verbindet an den Enden Portugal und Südafrika.

Derweil WACS bei der Mole an Land gebracht wurde, wird Equiano beim Einkaufzentrum Platz am Meer landen, dann bei einer Kabelstation im Stadtteil Ocean View angeschlossen und mit der Netzwerkausrüstung verbunden. Das gesamte Projekt wird auf sechs Mrd. N$ geschätzt. Namibias Investition beläuft sich auf rund 260 Mio. N$.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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