Wie sicher sind meine Daten?
Erfassung biometrischer Angaben gibt einiges an Fragen auf
Windhoek (imvdw/omu) – Was passiert mit meinen persönlichen Daten? Diese Frage stellen sich derzeit vor allem die Kunden des Mobilfunk-Netzwerkbetreibers Mobile Telecommunications Company (MTC), denn bei der Registrierung der sogenannten Subscriber-Identity-Module-Karte (SIM), will das Unternehmen auch biometrische Daten von Kunden einsammeln. Die Begründung hierfür soll der höhere Sicherheitsaspekt sein. Für den Kunden allerdings ist dieses Vorgehen fraglich, denn was wird mit diesen Daten gemacht und zu welchem Zweck muss MTC wissen, was zum Beispiel welche Farbe meine Augen haben. Die Registrierung wiederum ist nötig und durch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation (CRAN) vorgegeben. Nutzer vorausbezahlten Mobilfunkleistungen (Prepaid-Kunden), nicht nur von der MTC sondern auch von Telecom Namibia Mobile (TN-Mobile), müssen diese Prozedur bis zum 31.12.2023 vollzogen haben, sonst werden all diese Dienste ausgesetzt.
Der Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tim Ekandjo, versicherte in einer Stellungnahme, dass der Umgang mit vertraulichen Daten für das Unternehmen kein Fremdwort sei. Er unterstützt die Registrierung biometrischer Daten mit dem Aspekt, dass bereits mehrfach Personen versucht hätten, mit Vorlage gefälschter Unterlagen einen Betrug vorzunehmen. Durch die biometrische Sammlung der Daten seien diese Versuche zu 80 Prozent eingedämmt worden. Von den MTC-Kunden wird bei der Erfassung sowohl ein biometrisches Foto des Auges, als auch die Abgabe von Fingerabdrücken erwartet. Ekandjo erläuterte weiter, dass MTC dies zur Bedingung für die Kunden gemacht habe, denn man wolle das Unternehmen schützen.
Der Mobilfunk-Netzbetreiber hat diese Bedingung ebenfalls auf das Angebot für Vertragskunden ausgeweitet. Demnach werden Verträge nur noch verlängert, wenn diese Daten zum Zeitraum des Auslaufens des Vertrages zur Verfügung gestellt werden.
Bisher hat MTC laut Ekandjo bereits bis Ende Januar fast eine Million SIM-Karten registriert. Dennoch bleibt die Frage, in welchem Rechtsraum sich der Mobilfunk-Netzwerkbetreiber bewegt. Das was den Bürger am meisten bewegt ist, wie das Unternehmen den Schutz vor Missbrauch garantiert, aber auch, was MTC mit den erhobenen Daten macht. Es hat ein wenig den Beigeschmack des Phishings.
Der Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tim Ekandjo, versicherte in einer Stellungnahme, dass der Umgang mit vertraulichen Daten für das Unternehmen kein Fremdwort sei. Er unterstützt die Registrierung biometrischer Daten mit dem Aspekt, dass bereits mehrfach Personen versucht hätten, mit Vorlage gefälschter Unterlagen einen Betrug vorzunehmen. Durch die biometrische Sammlung der Daten seien diese Versuche zu 80 Prozent eingedämmt worden. Von den MTC-Kunden wird bei der Erfassung sowohl ein biometrisches Foto des Auges, als auch die Abgabe von Fingerabdrücken erwartet. Ekandjo erläuterte weiter, dass MTC dies zur Bedingung für die Kunden gemacht habe, denn man wolle das Unternehmen schützen.
Der Mobilfunk-Netzbetreiber hat diese Bedingung ebenfalls auf das Angebot für Vertragskunden ausgeweitet. Demnach werden Verträge nur noch verlängert, wenn diese Daten zum Zeitraum des Auslaufens des Vertrages zur Verfügung gestellt werden.
Bisher hat MTC laut Ekandjo bereits bis Ende Januar fast eine Million SIM-Karten registriert. Dennoch bleibt die Frage, in welchem Rechtsraum sich der Mobilfunk-Netzwerkbetreiber bewegt. Das was den Bürger am meisten bewegt ist, wie das Unternehmen den Schutz vor Missbrauch garantiert, aber auch, was MTC mit den erhobenen Daten macht. Es hat ein wenig den Beigeschmack des Phishings.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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