High lights in Namibia
Immer eine Reise wert
Zu Recht wird Namibia in seiner Nationalhymne als ein Land der Konstraste beschrieben. Weite Landschaften, träge fließende Flüsse im Norden und Süden, glutheiße Wüsten, Berge, die aus der Landschaft ragen, sowie eine große Artenvielfalt an Tieren, Vögeln und Pflanzen machen das Land zu einem attraktiven Reiseziel.
Fischfluss-Canyon
Ein Meisterwerk der Natur
Der Fischfluss-Canyon liegt im südlichen Namibia, in der Karas-Region. Das ausgewaschene Flussbett des Fischflusses ist mit einer Länge von 160 Kilometern, einer Breite mit bis zu 27 Kilometern und einer Tiefe mit bis zu 550 Metern der größte Canyon Afrikas.
Er liegt zu einem großen Teil im /Ai-/Ais-Richtersveld-Transfrontier-Park sowie im privaten Gondwana Canyon Park. In beiden Parks gibt es mehrere Übernachtungsmöglichkeiten. So bietet z.B. der namibische Raststättenbetreiber NWR Übernachtungsmöglichkeiten im Hobas-Camp, in der Nähe des Hauptaussichtspunktes am Nordende und /Ai-/Ais Hot Spring Resorts & Spa mit seinen heißen Quellen im Süden.
Wegen der extremen Temperaturen, die im Canyon herrschen, werden für Touristen nur in den Wintermonaten von April bis September mehrtägige Wanderungen zugelassen. Foto: Chloe Durr
Garub
Leben unter härtesten Bedingungen
Wer den Süden Namibias bereist und sich auf dem Weg nach Lüderitzbucht befindet, sollte sich unbedingt die Zeit nehmen, bei Garub eine Pause einzulegen.
Da besteht die Wahrscheinlichkeit, den legendären wilden Pferden der Namib zu begegnen. Ursprünglich handelt es sich um verwilderte Haus- und Armeepferde, die sich den harten Lebensbedingungen der Namib-Wüste über viele Generationen hinweg angepasst haben.
Heute leben sie in kleinen Gruppen um das Gebiet von Garub. Hier wurde zur Hochzeit des Diamentenfiebers ein Bohrloch geschlagen, um die nahe gelegene Eisenbahnlinie mit Wasser zu versorgen. Aus selbigem Bohrloch entstand vor einigen Jahren eine Tränke, die die Namib-Pferde mit dem lebensnotwendigen Nass versorgt. Foto: Wiebke Schmidt
Lüderitzbucht
Die charmante Stadt am Meer
Es führt nur eine einzige Straße nach Lüderitzbucht, der außergewöhnlichen Hafenstadt am Atlantischen Ozean. Umgeben ist sie von der Namib-Wüste und jeder Menge Vergangenheit. Es ist lohnend sich länger in Lüderitzbucht zu aufzuhalten, da sich von dort aus sehr viel unternehmen lässt. Bootstouren, die an der wilden Küste entlangführen, geführte Exkursionen durch das Diamantsperrgebiet mit spannenden Ausflügen in seit Jahrzehnten verlassene Ortschaften. Foto: Wiebke Schmidt
Sossusvlei
Landschaft geformt durch Zeit
Inmitten der Namib-Wüste befindet sich das Sossusvlei, ein landschalftliches Highlight. Es ist eine von roten Sanddünen umgebene Salztonpfanne und Teil des Namib-Naukluft-Nationalparks. Die bis zu 300 Meter hohen Sanddünen gehören zu den höchsten der Erde. Es wird geschätzt, dass diese Dünen vor etwa fünf Millionen Jahren entstanden sind.
Trotz der unwirtlichen Gegend leben bei Sossuvlei Schlangen, Geckos, Vögel und Antilopen, darunter das namibische Wappentier Oryx. Seit knapp zehn Jahren ist das Sossusvlei Teil des UNESCO-Welterbes des Namib-Sandmeeres. Foto: Milena Schwoge
Swakopmund
Ein Ort für alle Fälle
Jeder, der Namibia besucht, verbringt einigeTage in Swakopmund. Der Küstenort liegt eingekeilt zwischen dem atlanischen Ozean und der Namib-Wüste. Vor allem während der Sommermonate Dezember und Januar wird Swakopmund nicht nur von Touristen aus dem Ausland besucht, sondern vor allem von Namibiern, die der Hitze des Landes entfliehen wollen. Von der Stadt aus lassen sich viele Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Beliebt ist der Ort vor allem bei Hochseeanglern, aber auch um sich sportlich zu betätigen wie beim Kiten, Paragleiten, Fallschirmspringen und viele mehr. Foto: Erwin Leuschner
Cape Cross
Nichts für empfindliche Nasen
An einer Landspitze, die in den Südatlantik ragt und etwa 70 Kilometer nördlich von Henties Bay liegt, befindet sich das Kreuzkap. Hier befindet sich eine von 24 Robbenkolonien. Das gesamte Robbenvorkommen an der namibischen Küste wird laut Umweltministerium auf 700 000 Tiere geschätzt. Zwischen 80 000 und 100 000 Ohrenrobben leben allein am Kreuzkap. Dieser Anblick ist überwältigend, doch genauso überwältigend ist auch der Ammoniak-Gestank, der von diesen Tieren und ihrer Umgebung ausgeht. Foto: Walter Probst
Spitzkoppe
Das Matterhorn Namibias
Der Berg, der in Nambia am meisten fotografiert wird ist die Spitzkoppe. An den roten Granitfelsen sind heute noch jahrtausendalte Felsmalereien zu sehen. Aufgrund von Vandalismus kann man diese nur geführt besuchen. Das Matterhorn Namibias, wie die Spitzkoppe außerdem genannt wird, ist ein interessantes Gebiet für Kletterer.
Eine der Attraktionen der Spitzkoppe ist der Felsbogen.
Nur wenige Kilometer bevor man die Spitzkoppe erreicht, werden einem an der Straße Aquamarin, Topas, schwarzer Turmalin, Fluorit und weitere Mineralien und Halbedelsteine zum Kauf angeboten. Foto: Sven Schmidt
Waterberg
Geschichtsträchtiger Berg
Eine touristische Attraktion in der Otjozondjupa-Region ist der Waterberg. Das Plateau, das 1972 zum Nationalpark erklärt wurde, ist etwa 50 km lang und bis zu 16 km breit. Auf ihm leben seltene Wildarten wie Spitz- und Breitmaul-Nashorn, Rappenantilope und Büffel. Der Tafelberg erlangte eine traurige Berühmtheit durch die Gefechte am Waterberg im August 1904 während des Herero-Aufstandes.
Da die obere Schicht des Berges aus porösem Sandstein besteht, wird alles Regenwasser vom Stein aufgesaugt. Das Sockelgestein hingegen ist wasserundruchlässig. Auf diese Weise gibt es am südöstlichen Hang mehrere Quellen, die auch während der Trockenzeit von Mai bis September sprudeln. Foto: Milena Schwoge
Etoscha-Nationalpark
Ein touristisches „Muss“
Eines der bedeutensten Schutzgebiete Namibias ist der Etoscha-Nationalpark. Auf einer Fläche von über 22 000 qkm gibt es die Kalksalz-Pfanne, von der der Park seinen Namen hat, weite Grasfelder, verschiedene Savannen, gemischten Trockenwald und eine große Vielfalt an Säugetieren und Vögel. Nirgendwo sonst als im Etoscha-Nationalpark hat man die Möglichkeit auf vier der Big Five zu treffen, auf Löwen, Elefant, Nashorn und Leopard.
Die Artenvielfalt ist beeindruckend und Vogelbeobachter können hier über 340 verschiedene Vogelarten beobachten. Foto: Wiebke Schmidt
Epupa
Wagemutiger Absturz
Der Kunene ist einer der vier ständig wasserführenden Flüsse Namibias. Von Angloa kommend bildet er eine natürliche Grenze zwischen den beiden Ländern. In der Nähe der Ortschaft Epupa der Fluss einen Höhenunterschied von 40 Metern überwinden. Dies geschieht, indem sich die Wassermassen tosend in die Schlucht stürzen.
Um die und Flora & Fauna besser zu erkunden, werden von den Komunen drei mehrstündige Wanderungen angeboten, die am Kunenefluss entlang gehen oder sich auf die Wasserfälle konzentrieren. Foto: Detlef Schriel
Babwata-Nationalpark
Vielfältige Tierwelt
Der Babwata-Nationalpark befindet sich in der Kavango-Ost und in der Sambesi-Region. Er reicht bis zum Kwando-Fluss, der von Angola kommend den schmalen Landstreifen bei Kongola durchquert.
Der Park entstand 2007, als der Caprivi- und der Mahango-Wildpark zusammen gelegt wurden. Seine fast 6300 qkm große Fläche ist in verschiedene Gebiete eingeteilt: dem Mahango-, Buffalo- und dem Kwando-Wildpark. Hier sieht man auf große Elefantengruppen, Büffelherden, Zebras und Impalas. Trockenes Gebüsch, hohe starke Bäume und der blaue Flusslauf des Okavangos bestimmen die Landschaft im Park, der an der Landesgrenze zu Botswana endet.
Diese Gebiete sind voneinander durch Kommunales Hegegebiete und Siedlungen getrennt. Foto: Wiebke Schmidt
Popa-Wasserfälle
Klein aber fein
Sie sind nicht so spektakulär wie die Epupa- oder Victoria-Wasserfälle, doch sind sie einen Abstecher wert – die Popa-Wasserfälle. Zwar dürfen sie sich Wasserfälle nennen, Sie entstehen durch einen Quarzit-Felsvorsprung.
Auf öffentlichen Wegen sind sie nicht mehr zu erreichen. Man gelangt in ihre Nähe von dem staatlichen Rastlagerbetreiber auf der Westseite aus, einem privaten Unterkunft von der Ostseite oder mit dem Boot. Foto: Wiebke Schmidt
Windhoek
Ganz schön viel Fläche
Die Hauptstadt Namibias bildet Anfang und Ende der meisten Reisen nach Namibia. Die Stadt liegt in einem hügeligem Talbecken im Khomashochland. Die Stadt selbst liegt auf einer Höhe von bis zu 1800 Metern. Kein Wunder, dass viele Sportler vor wichtigen Wettkämpfen nach Windhoek zum Trainieren kommen. Dadurch soll unter anderem der Stoffwechsel optimiert werden.
Doch Windhoek hat nicht für Sportler viel zu bieten. Stadtrundfahrten verschaffen eine Übersicht auf diese geschichtsträchtige Stadt. Moderne Einkaufszentren, Museen und Restaurants sorgen für Kurzweil.
Im Jahr 2012 wrude das Windhoeker Stadtgeibet auf Farmland in 50 Kilometern Umkreis erweitert. Damit hat diese Stadt nun eine Fläche von 5 133 qkm und ist nach Tokio mit 8 230 qkm Flächenmäßig die zweitgrößte Stadt der Welt. Tanja Bause
Ein Meisterwerk der Natur
Der Fischfluss-Canyon liegt im südlichen Namibia, in der Karas-Region. Das ausgewaschene Flussbett des Fischflusses ist mit einer Länge von 160 Kilometern, einer Breite mit bis zu 27 Kilometern und einer Tiefe mit bis zu 550 Metern der größte Canyon Afrikas.
Er liegt zu einem großen Teil im /Ai-/Ais-Richtersveld-Transfrontier-Park sowie im privaten Gondwana Canyon Park. In beiden Parks gibt es mehrere Übernachtungsmöglichkeiten. So bietet z.B. der namibische Raststättenbetreiber NWR Übernachtungsmöglichkeiten im Hobas-Camp, in der Nähe des Hauptaussichtspunktes am Nordende und /Ai-/Ais Hot Spring Resorts & Spa mit seinen heißen Quellen im Süden.
Wegen der extremen Temperaturen, die im Canyon herrschen, werden für Touristen nur in den Wintermonaten von April bis September mehrtägige Wanderungen zugelassen. Foto: Chloe Durr
Garub
Leben unter härtesten Bedingungen
Wer den Süden Namibias bereist und sich auf dem Weg nach Lüderitzbucht befindet, sollte sich unbedingt die Zeit nehmen, bei Garub eine Pause einzulegen.
Da besteht die Wahrscheinlichkeit, den legendären wilden Pferden der Namib zu begegnen. Ursprünglich handelt es sich um verwilderte Haus- und Armeepferde, die sich den harten Lebensbedingungen der Namib-Wüste über viele Generationen hinweg angepasst haben.
Heute leben sie in kleinen Gruppen um das Gebiet von Garub. Hier wurde zur Hochzeit des Diamentenfiebers ein Bohrloch geschlagen, um die nahe gelegene Eisenbahnlinie mit Wasser zu versorgen. Aus selbigem Bohrloch entstand vor einigen Jahren eine Tränke, die die Namib-Pferde mit dem lebensnotwendigen Nass versorgt. Foto: Wiebke Schmidt
Lüderitzbucht
Die charmante Stadt am Meer
Es führt nur eine einzige Straße nach Lüderitzbucht, der außergewöhnlichen Hafenstadt am Atlantischen Ozean. Umgeben ist sie von der Namib-Wüste und jeder Menge Vergangenheit. Es ist lohnend sich länger in Lüderitzbucht zu aufzuhalten, da sich von dort aus sehr viel unternehmen lässt. Bootstouren, die an der wilden Küste entlangführen, geführte Exkursionen durch das Diamantsperrgebiet mit spannenden Ausflügen in seit Jahrzehnten verlassene Ortschaften. Foto: Wiebke Schmidt
Sossusvlei
Landschaft geformt durch Zeit
Inmitten der Namib-Wüste befindet sich das Sossusvlei, ein landschalftliches Highlight. Es ist eine von roten Sanddünen umgebene Salztonpfanne und Teil des Namib-Naukluft-Nationalparks. Die bis zu 300 Meter hohen Sanddünen gehören zu den höchsten der Erde. Es wird geschätzt, dass diese Dünen vor etwa fünf Millionen Jahren entstanden sind.
Trotz der unwirtlichen Gegend leben bei Sossuvlei Schlangen, Geckos, Vögel und Antilopen, darunter das namibische Wappentier Oryx. Seit knapp zehn Jahren ist das Sossusvlei Teil des UNESCO-Welterbes des Namib-Sandmeeres. Foto: Milena Schwoge
Swakopmund
Ein Ort für alle Fälle
Jeder, der Namibia besucht, verbringt einigeTage in Swakopmund. Der Küstenort liegt eingekeilt zwischen dem atlanischen Ozean und der Namib-Wüste. Vor allem während der Sommermonate Dezember und Januar wird Swakopmund nicht nur von Touristen aus dem Ausland besucht, sondern vor allem von Namibiern, die der Hitze des Landes entfliehen wollen. Von der Stadt aus lassen sich viele Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Beliebt ist der Ort vor allem bei Hochseeanglern, aber auch um sich sportlich zu betätigen wie beim Kiten, Paragleiten, Fallschirmspringen und viele mehr. Foto: Erwin Leuschner
Cape Cross
Nichts für empfindliche Nasen
An einer Landspitze, die in den Südatlantik ragt und etwa 70 Kilometer nördlich von Henties Bay liegt, befindet sich das Kreuzkap. Hier befindet sich eine von 24 Robbenkolonien. Das gesamte Robbenvorkommen an der namibischen Küste wird laut Umweltministerium auf 700 000 Tiere geschätzt. Zwischen 80 000 und 100 000 Ohrenrobben leben allein am Kreuzkap. Dieser Anblick ist überwältigend, doch genauso überwältigend ist auch der Ammoniak-Gestank, der von diesen Tieren und ihrer Umgebung ausgeht. Foto: Walter Probst
Spitzkoppe
Das Matterhorn Namibias
Der Berg, der in Nambia am meisten fotografiert wird ist die Spitzkoppe. An den roten Granitfelsen sind heute noch jahrtausendalte Felsmalereien zu sehen. Aufgrund von Vandalismus kann man diese nur geführt besuchen. Das Matterhorn Namibias, wie die Spitzkoppe außerdem genannt wird, ist ein interessantes Gebiet für Kletterer.
Eine der Attraktionen der Spitzkoppe ist der Felsbogen.
Nur wenige Kilometer bevor man die Spitzkoppe erreicht, werden einem an der Straße Aquamarin, Topas, schwarzer Turmalin, Fluorit und weitere Mineralien und Halbedelsteine zum Kauf angeboten. Foto: Sven Schmidt
Waterberg
Geschichtsträchtiger Berg
Eine touristische Attraktion in der Otjozondjupa-Region ist der Waterberg. Das Plateau, das 1972 zum Nationalpark erklärt wurde, ist etwa 50 km lang und bis zu 16 km breit. Auf ihm leben seltene Wildarten wie Spitz- und Breitmaul-Nashorn, Rappenantilope und Büffel. Der Tafelberg erlangte eine traurige Berühmtheit durch die Gefechte am Waterberg im August 1904 während des Herero-Aufstandes.
Da die obere Schicht des Berges aus porösem Sandstein besteht, wird alles Regenwasser vom Stein aufgesaugt. Das Sockelgestein hingegen ist wasserundruchlässig. Auf diese Weise gibt es am südöstlichen Hang mehrere Quellen, die auch während der Trockenzeit von Mai bis September sprudeln. Foto: Milena Schwoge
Etoscha-Nationalpark
Ein touristisches „Muss“
Eines der bedeutensten Schutzgebiete Namibias ist der Etoscha-Nationalpark. Auf einer Fläche von über 22 000 qkm gibt es die Kalksalz-Pfanne, von der der Park seinen Namen hat, weite Grasfelder, verschiedene Savannen, gemischten Trockenwald und eine große Vielfalt an Säugetieren und Vögel. Nirgendwo sonst als im Etoscha-Nationalpark hat man die Möglichkeit auf vier der Big Five zu treffen, auf Löwen, Elefant, Nashorn und Leopard.
Die Artenvielfalt ist beeindruckend und Vogelbeobachter können hier über 340 verschiedene Vogelarten beobachten. Foto: Wiebke Schmidt
Epupa
Wagemutiger Absturz
Der Kunene ist einer der vier ständig wasserführenden Flüsse Namibias. Von Angloa kommend bildet er eine natürliche Grenze zwischen den beiden Ländern. In der Nähe der Ortschaft Epupa der Fluss einen Höhenunterschied von 40 Metern überwinden. Dies geschieht, indem sich die Wassermassen tosend in die Schlucht stürzen.
Um die und Flora & Fauna besser zu erkunden, werden von den Komunen drei mehrstündige Wanderungen angeboten, die am Kunenefluss entlang gehen oder sich auf die Wasserfälle konzentrieren. Foto: Detlef Schriel
Babwata-Nationalpark
Vielfältige Tierwelt
Der Babwata-Nationalpark befindet sich in der Kavango-Ost und in der Sambesi-Region. Er reicht bis zum Kwando-Fluss, der von Angola kommend den schmalen Landstreifen bei Kongola durchquert.
Der Park entstand 2007, als der Caprivi- und der Mahango-Wildpark zusammen gelegt wurden. Seine fast 6300 qkm große Fläche ist in verschiedene Gebiete eingeteilt: dem Mahango-, Buffalo- und dem Kwando-Wildpark. Hier sieht man auf große Elefantengruppen, Büffelherden, Zebras und Impalas. Trockenes Gebüsch, hohe starke Bäume und der blaue Flusslauf des Okavangos bestimmen die Landschaft im Park, der an der Landesgrenze zu Botswana endet.
Diese Gebiete sind voneinander durch Kommunales Hegegebiete und Siedlungen getrennt. Foto: Wiebke Schmidt
Popa-Wasserfälle
Klein aber fein
Sie sind nicht so spektakulär wie die Epupa- oder Victoria-Wasserfälle, doch sind sie einen Abstecher wert – die Popa-Wasserfälle. Zwar dürfen sie sich Wasserfälle nennen, Sie entstehen durch einen Quarzit-Felsvorsprung.
Auf öffentlichen Wegen sind sie nicht mehr zu erreichen. Man gelangt in ihre Nähe von dem staatlichen Rastlagerbetreiber auf der Westseite aus, einem privaten Unterkunft von der Ostseite oder mit dem Boot. Foto: Wiebke Schmidt
Windhoek
Ganz schön viel Fläche
Die Hauptstadt Namibias bildet Anfang und Ende der meisten Reisen nach Namibia. Die Stadt liegt in einem hügeligem Talbecken im Khomashochland. Die Stadt selbst liegt auf einer Höhe von bis zu 1800 Metern. Kein Wunder, dass viele Sportler vor wichtigen Wettkämpfen nach Windhoek zum Trainieren kommen. Dadurch soll unter anderem der Stoffwechsel optimiert werden.
Doch Windhoek hat nicht für Sportler viel zu bieten. Stadtrundfahrten verschaffen eine Übersicht auf diese geschichtsträchtige Stadt. Moderne Einkaufszentren, Museen und Restaurants sorgen für Kurzweil.
Im Jahr 2012 wrude das Windhoeker Stadtgeibet auf Farmland in 50 Kilometern Umkreis erweitert. Damit hat diese Stadt nun eine Fläche von 5 133 qkm und ist nach Tokio mit 8 230 qkm Flächenmäßig die zweitgrößte Stadt der Welt. Tanja Bause
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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