Bloggerin fühlt sich angefeindet
Namibia ist infolge seiner Menschen keinen zweiten Besuch wert
Windhoek (es/ste) – Yolenda Jawe ist eine sogenannte Influencerin auf YouTube. Sie ist Südafrikanerin und hat sich gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem fünfjährigen Sohn auf den Weg gemacht, um acht Länder in drei Monaten zu besuchen: Namibia, Botswana, Sambia, Tansania, Kenya, Mosambik, Malawi und zurück nach Südafrika.
Ihre erste Videoaufnahme befasste sich mit Namibia, dessen Leute sie als unhöflich und abweisend beschrieb, es grenze an blanken Rassismus. Die Natur wäre wunderbar, aber Namibia sei wegen seiner Einwohner, die sich scheinbar nicht an das Bild andersfarbiger Touristen gewöhnen können, keinen zweiten Besuch wert. Dies gelte nicht nur für weiße sondern auch farbige, beziehungsweise schwarze Einwohner, die Besucher anfeinden würden.
Gitta Paetzold, die Geschäftsführerin des Gastgewerbeverbandes HAN, zeigte sich einerseits besorgt, betonte aber andererseits, dass sie in der veröffentlichten Aufnahme „keine klaren Beweise für die Vorwürfe der Diskriminierung“ gefunden habe. Da die Frau bestimmte Orte beim Namen nenne, grenze es stattdessen bald an Rufmord.
Delphine Ilunga, die Vorsitzende von TASA, glaubt weniger, dass Menschen unfreundlich seien, als dass sich Namibier daran gewöhnen sollten, dass Tourismus für alle zugänglich sein sollte und Besucher zunehmend andersfarbig seien.
Ihre erste Videoaufnahme befasste sich mit Namibia, dessen Leute sie als unhöflich und abweisend beschrieb, es grenze an blanken Rassismus. Die Natur wäre wunderbar, aber Namibia sei wegen seiner Einwohner, die sich scheinbar nicht an das Bild andersfarbiger Touristen gewöhnen können, keinen zweiten Besuch wert. Dies gelte nicht nur für weiße sondern auch farbige, beziehungsweise schwarze Einwohner, die Besucher anfeinden würden.
Gitta Paetzold, die Geschäftsführerin des Gastgewerbeverbandes HAN, zeigte sich einerseits besorgt, betonte aber andererseits, dass sie in der veröffentlichten Aufnahme „keine klaren Beweise für die Vorwürfe der Diskriminierung“ gefunden habe. Da die Frau bestimmte Orte beim Namen nenne, grenze es stattdessen bald an Rufmord.
Delphine Ilunga, die Vorsitzende von TASA, glaubt weniger, dass Menschen unfreundlich seien, als dass sich Namibier daran gewöhnen sollten, dass Tourismus für alle zugänglich sein sollte und Besucher zunehmend andersfarbig seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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