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„Eine zweite Chance für Wildtiere": Naturreservat TimBila

Wazon Gastredakteur
Es liegt direkt neben dem Privaten Wildreservat Erindi: Das Naturreservat TimBila. Herden von Impalas und Springböcken haben hier ihr zuhause. „Es war früher eine Jagdfarm“, erklärt Johan Koortzen, Farm-Manager von TimBila. „Daher haben die Tiere noch ein bisschen Angst. Es wird aber immer besser.“ Seit drei Jahren ist das Reservat bereits geöffnet. „Wir haben über 30 000 Hektar und alle Tiere, die wir hier haben, wie Nashörner, Elefanten und Löwen, sind im Grunde Problemtiere.“ Sie kommen aus dem Norden Namibias, wo es viele Konflikte zwischen den Menschen und Wildtieren gibt. Laut Koortzen töten die Leute dort die Löwen beziehungsweise vergiften sie. Daher sind die 12 Löwen, die derzeit im Naturreservat leben, keine Menschenfans. TimBila ist Teil der Naankuse Foundation und soll – wie alle Naankuse-Projekte – die Flora und Fauna Namibias erhalten. „Es wurde geschaffen, um Tieren eine zweite Chance zu geben“, sagt Koortzen. „Wir haben diese Tiere hierher gebracht und jetzt leben sie frei, niemand jagt sie oder verletzt sie.“ Wegen der Farmer drumherum ist das Gelände dennoch eingezäunt. Wenn die Löwen dort herumstreunen würde, hätte man direkt ein neues Problem. Innerhalb von TimBila gibt es allerdings keine Zäune, die Gäste werden daher gebeten, stets mit dem Auto zu ihrem Schlafplatz zu fahren. Besuchern stehen verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten zur Auswahl. Zum einen gibt es das „Camp Namibia“ mit 12 Luxus-Selbstversorger-Zelten (siehe Foto) und vier Campingplätzen. Wer es etwas schicker möchte, kommt in der „TimBila Safari Lodge“ auf seine Kosten. Auf der Farmsted Farm können Besucher das klassische Farmleben hautnah miterleben. Für den absoluten Luxus kann auch eine private Villa mit fünf Schlafzimmern gemietet werden, die einen umwerfenden Ausblick auf das ganze Reservat bietet.

Die Naankuse Foundation will TimBila noch vergrößern. Koortzen verrät: „Wir planen, mit all unseren Einheiten, eine Fläche von bis zu 200 000 Hektar zu erreichen. Nur für Landschaftsbau und Tiere bestimmt.“

Von Tanja Kipke

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Allgemeine Zeitung 2024-12-26

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