Flugverbindungen in Afrika ausbauen
SADC-Experten: ungenutztes Potenzial im Tourismus erschließen
Der SADC Business Council Tourism Alliance hat die Auslastung und vor allem das ungenutzte Potenzial beim touristischen Flugverkehr auf dem Kontinent bemängelt. Demnach sei die Auslastung derzeit bei nur 1,9 Prozent.
Von Kristien Kruger
Windhoek
Die mögliche Auslastung der Flugverbindungen auf dem afrikanischen Kontinent lässt zu wünschen übrig, geht es nach Experten, die unlängst bei einer Konferenz zu dem Thema referierten. „Das enorme touristische Potenzial Afrikas bleibt aufgrund mangelnder Flugverbindungen ungenutzt, da auf Afrika derzeit nur 1,9 % des weltweiten Passagier- und Frachtverkehrs entfallen." So heißt es in einer Medienerklärung des SADC Business Council Tourism Alliance. Dieser Rat sowie Luftfahrtmanager in Afrika appellieren an die Tourismusverbände, die afrikanischen Flugrouten zu fördern.
Auf einer kürzlich abgehaltenen AviaDev Africa Training School wiesen Experten darauf hin, dass die nationalen Tourismusbehörden die Möglichkeit hätten, neue Flugrouten zu fördern und das Wirtschaftswachstum zu unterstützen. Während der Veranstaltung bekräftigten Führungskräfte von Fluggesellschaften auch, dass Fremdenverkehrsämter Marktdaten und Branchenbeziehungen nutzen müssten, um die Fluggesellschaften von der Rentabilität neuer Strecken zu überzeugen.
Dabei betonte die Projektleiterin der SADC Business Council Tourism Alliance, Natalia Rosa, die entscheidende Rolle der Luftfahrt für die regionale Entwicklung. „Die Luftfahrt ist kein Luxus, sondern das Lebenselixier einer modernen regionalen Wirtschaft. Verbesserte Flugverbindungen bringen eine Reihe von Vorteilen mit sich. Sie vereinfachen den Reiseverkehr, öffnen die Türen zu neuen Tourismusmärkten und stärken die lokalen Wirtschaftsbeziehungen." Tim Harris von Helm Growth Advisors wies jedoch darauf hin, dass die Aufrechterhaltung und der Ausbau bestehender Flugverbindungen Vorrang vor der Aufnahme neuer Strecken haben sollten.
Die AviaDev Africa Training School ist eine Plattform, auf der die Herausforderungen der Luftfahrtindustrie angesprochen werden und die Beteiligten gemeinsam an Lösungen arbeiten können. Eines der Ziele ist es, herauszufinden, wie Tourismusakteure, einschließlich nationaler Tourismusorganisationen und Verbände des Privatsektors in die Entwicklung von Flugrouten eingebunden werden und Fluggesellschaften bei der Werbung für Flugrouten unterstützen können. „Der Erfolg des Workshops hat nun einen Platz auf der AviaDev 2025 in Sansibar gesichert. Die Konferenz besteht aus zwei Tagen der Vernetzung und Zusammenarbeit, die sich alle auf die Reformierung der Zukunft der afrikanischen Luftfahrt konzentrieren. Dadurch erhalten die Tourismusdelegierten wichtige Bausteine für die Entwicklung von Flugrouten", heißt es in der Erklärung der SADC Business Council Tourism Alliance.
Windhoek
Die mögliche Auslastung der Flugverbindungen auf dem afrikanischen Kontinent lässt zu wünschen übrig, geht es nach Experten, die unlängst bei einer Konferenz zu dem Thema referierten. „Das enorme touristische Potenzial Afrikas bleibt aufgrund mangelnder Flugverbindungen ungenutzt, da auf Afrika derzeit nur 1,9 % des weltweiten Passagier- und Frachtverkehrs entfallen." So heißt es in einer Medienerklärung des SADC Business Council Tourism Alliance. Dieser Rat sowie Luftfahrtmanager in Afrika appellieren an die Tourismusverbände, die afrikanischen Flugrouten zu fördern.
Auf einer kürzlich abgehaltenen AviaDev Africa Training School wiesen Experten darauf hin, dass die nationalen Tourismusbehörden die Möglichkeit hätten, neue Flugrouten zu fördern und das Wirtschaftswachstum zu unterstützen. Während der Veranstaltung bekräftigten Führungskräfte von Fluggesellschaften auch, dass Fremdenverkehrsämter Marktdaten und Branchenbeziehungen nutzen müssten, um die Fluggesellschaften von der Rentabilität neuer Strecken zu überzeugen.
Dabei betonte die Projektleiterin der SADC Business Council Tourism Alliance, Natalia Rosa, die entscheidende Rolle der Luftfahrt für die regionale Entwicklung. „Die Luftfahrt ist kein Luxus, sondern das Lebenselixier einer modernen regionalen Wirtschaft. Verbesserte Flugverbindungen bringen eine Reihe von Vorteilen mit sich. Sie vereinfachen den Reiseverkehr, öffnen die Türen zu neuen Tourismusmärkten und stärken die lokalen Wirtschaftsbeziehungen." Tim Harris von Helm Growth Advisors wies jedoch darauf hin, dass die Aufrechterhaltung und der Ausbau bestehender Flugverbindungen Vorrang vor der Aufnahme neuer Strecken haben sollten.
Die AviaDev Africa Training School ist eine Plattform, auf der die Herausforderungen der Luftfahrtindustrie angesprochen werden und die Beteiligten gemeinsam an Lösungen arbeiten können. Eines der Ziele ist es, herauszufinden, wie Tourismusakteure, einschließlich nationaler Tourismusorganisationen und Verbände des Privatsektors in die Entwicklung von Flugrouten eingebunden werden und Fluggesellschaften bei der Werbung für Flugrouten unterstützen können. „Der Erfolg des Workshops hat nun einen Platz auf der AviaDev 2025 in Sansibar gesichert. Die Konferenz besteht aus zwei Tagen der Vernetzung und Zusammenarbeit, die sich alle auf die Reformierung der Zukunft der afrikanischen Luftfahrt konzentrieren. Dadurch erhalten die Tourismusdelegierten wichtige Bausteine für die Entwicklung von Flugrouten", heißt es in der Erklärung der SADC Business Council Tourism Alliance.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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