HAN-Fahrplan steht fest
Ausbildung wird künftig mit Anforderungen verbunden
Dem HAN-Kongress folgt der Strategieplan auf dem Fuße. Das Reise- und Gastgewerbe hat die mangelhafte Zusammenarbeit zwischen Tourismussektor und Ausbildungsbehörden thematisiert und erste Lösungsvorschläge erarbeitet. Der neue Fahrplan erfreut sich allgemeiner Unterstützung.
Von Frank Steffen, Windhoek
Der Namibische Gastgewerbeverband (HAN) hat in der vergangenen Woche seine Strategie für die verbesserte Ausbildung im Tourismussektor bekanntgemacht. Dieser sogenannte Fahrplan entstand während des unlängst abgehaltenen HAN-Kongresses, der gemäß dem Motto „Co-creating a Roadmap for Tourism Training in Namibia“ veranstaltet worden war. Diese „Roadmap“ befasst sich nun mit der Entwicklung von Qualifikationen und Investitionen in Namibias menschliche Ressourcen, um Wachstum und Wohlstand im Tourismus zu gewährleisten, heißt es in der HAN-Pressemitteilung.
Es bestehe ein globaler Konsens darüber, dass die größte Herausforderung, vor der die internationale Reisebranche derzeit stehe, der akute Mangel an Fachkräften und Menschen in der Tourismusbranche sei. Das gelte auch in Namibia, so HAN, derer Plan sich auch mit den nachhaltigen Entwicklungszielen der UN befasst.
In Namibia mangele es weniger an Ausbildern und Schulungsprogrammen im Reise- und Gastgewerbe, als es an Fachkräfte einerseits und Zusammenarbeit zwischen Industrie und Ausbildungsinstanzen andererseits. Das sei den rund 120 Interessenvertretern aus dem Tourismussektor sowie einschlägigen Bildungsanbietern während des Kongresses schnell klar geworden.
„In sehr interaktiven und partizipativen zweitägigen Sitzungen identifizierten die Delegierten gemeinsam die Lücken, die zu Ungleichgewichten und falschen Vorstellungen darüber führen, welche Qualifikationen im Tourismus benötigt werden und ebneten dann gemeinsam den Weg für ein Netzwerk von Partnerschaften, das zu einer effektiveren Verfügbarkeit von Qualifikationen in Namibia führen soll“, erklärt HAN. Es gelte, den Tourismussektor zu einer attraktiven und wünschenswerten Berufswahl zu machen und geeignete Kandidaten für den Tourismussektor anzuwerben.
Einheimische sowie internationale Kongressteilnehmer hätten über Möglichkeiten für ein sogenanntes Gap Year sowie Industrieförderungs- und Austauschprogramme für Auszubildende als auch bestehendes Personal gesprochen – innerhalb Namibias sowie auswärts –, um die lokalen Fachkräfte mit den globalen Tourismusbedingungen und -trends vertraut zu machen.
Die während des Kongresses erarbeiteten Lösungsvorschläge waren auf die festgestellten Lücken, Herausforderungen und Hindernisse fokussiert. Dazu gehörten laut HAN falsche Vorstellungen von der Arbeit im Reisesektor, Mängel in der Ausbildung sowie die Verfahren und Zeitpläne für die Entwicklung von Lehrplänen. Das „arbeitsintegrierte Lernen“ soll durch Lehrstellen, Arbeitsaufenthalte und Praktika verstärkt werden.
„Alle Teilnehmer an der gemeinsamen Erarbeitung erklärten sich bereit, Miteigentümer dieses Fahrplans zu werden und ihn in dem Maße zu befolgen und auszubauen, wie sich der Tourismussektor und die Nachfrage nach hervorragenden Dienstleistungen weiterentwickeln“, erklärte HAN abschließend.
Der Namibische Gastgewerbeverband (HAN) hat in der vergangenen Woche seine Strategie für die verbesserte Ausbildung im Tourismussektor bekanntgemacht. Dieser sogenannte Fahrplan entstand während des unlängst abgehaltenen HAN-Kongresses, der gemäß dem Motto „Co-creating a Roadmap for Tourism Training in Namibia“ veranstaltet worden war. Diese „Roadmap“ befasst sich nun mit der Entwicklung von Qualifikationen und Investitionen in Namibias menschliche Ressourcen, um Wachstum und Wohlstand im Tourismus zu gewährleisten, heißt es in der HAN-Pressemitteilung.
Es bestehe ein globaler Konsens darüber, dass die größte Herausforderung, vor der die internationale Reisebranche derzeit stehe, der akute Mangel an Fachkräften und Menschen in der Tourismusbranche sei. Das gelte auch in Namibia, so HAN, derer Plan sich auch mit den nachhaltigen Entwicklungszielen der UN befasst.
In Namibia mangele es weniger an Ausbildern und Schulungsprogrammen im Reise- und Gastgewerbe, als es an Fachkräfte einerseits und Zusammenarbeit zwischen Industrie und Ausbildungsinstanzen andererseits. Das sei den rund 120 Interessenvertretern aus dem Tourismussektor sowie einschlägigen Bildungsanbietern während des Kongresses schnell klar geworden.
„In sehr interaktiven und partizipativen zweitägigen Sitzungen identifizierten die Delegierten gemeinsam die Lücken, die zu Ungleichgewichten und falschen Vorstellungen darüber führen, welche Qualifikationen im Tourismus benötigt werden und ebneten dann gemeinsam den Weg für ein Netzwerk von Partnerschaften, das zu einer effektiveren Verfügbarkeit von Qualifikationen in Namibia führen soll“, erklärt HAN. Es gelte, den Tourismussektor zu einer attraktiven und wünschenswerten Berufswahl zu machen und geeignete Kandidaten für den Tourismussektor anzuwerben.
Einheimische sowie internationale Kongressteilnehmer hätten über Möglichkeiten für ein sogenanntes Gap Year sowie Industrieförderungs- und Austauschprogramme für Auszubildende als auch bestehendes Personal gesprochen – innerhalb Namibias sowie auswärts –, um die lokalen Fachkräfte mit den globalen Tourismusbedingungen und -trends vertraut zu machen.
Die während des Kongresses erarbeiteten Lösungsvorschläge waren auf die festgestellten Lücken, Herausforderungen und Hindernisse fokussiert. Dazu gehörten laut HAN falsche Vorstellungen von der Arbeit im Reisesektor, Mängel in der Ausbildung sowie die Verfahren und Zeitpläne für die Entwicklung von Lehrplänen. Das „arbeitsintegrierte Lernen“ soll durch Lehrstellen, Arbeitsaufenthalte und Praktika verstärkt werden.
„Alle Teilnehmer an der gemeinsamen Erarbeitung erklärten sich bereit, Miteigentümer dieses Fahrplans zu werden und ihn in dem Maße zu befolgen und auszubauen, wie sich der Tourismussektor und die Nachfrage nach hervorragenden Dienstleistungen weiterentwickeln“, erklärte HAN abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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