Tourismus-Expo-2022 öffnen die Pforten
MEFT erfreut über diesjährige Reisemesse – Mahnt vor hartem Konkurrenzkampf
Es ist wieder Zeit für die alljährliche Tourismusmesse. Mit den Schlagworten „Taking Tourism to the Regions" möchte der Namibia-Media-Holdings-Verlag mehr Betonung auf den Regionaltourismus fokussieren. Viele Tourismus-Unternehmen können bis Samstagabend besichtigt werden.
Von Frank Steffen
Windhoek
Gestern Nachmittag wurde die diesjährige „Tourism Expo“ amtlich von der Vize-Ministerin für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT), Heather Sibungo, eingeweiht – sie vertrat Minister Pohamba Shifeta, der auswärts tätig war. Das MEFT war ferner gut vertreten durch seinen Staatssekretär, Teofilus Nghitila, sowie dessen Vize, Seimy Shidute, und den für Tourismus zuständigen Direktor, Sebulon Chicalu.
Gern gesehen war natürlich auch der Geschäftsführer des Tourismusrates (NTB), Digu //Naobeb, der maßgeblich an Initiativen beteiligt ist, die nicht nur den Besucherstrom aus aller Welt wieder herstellen, sondern vor allem auch den Regionaltourismus antreiben sollen.
Es ist eben der Regionaltourismus, der auch zum Hauptthema der diesjährigen Tourismusmesse geworden ist. „Taking Tourism to the Regions“ hat sich der Namibia-Media-Holdings-Verlag auf die Fahne geschrieben und zielt darauf ab, dem Thema entsprechend ab 2023 die Messe auch auszulagern. „Der Tourismus ist nach wie vor wichtig für unsere Wirtschaft“, begrüßte NMH-Geschäftsführer, Albé Botha, die Anwesenden. Eine Marktumfrage von Synergi unter 5 000 Proponenten habe ergeben, dass 70 Prozent der Befragten ihren Urlaub online buchen wollen. Darum sei es wichtig, dass jede Marktstrategie interessierten Besuchern eine Geschichte darbiete, die das Interesse am Urlaubsziel erwecke.
„Deshalb haben wir diesmal 16 Instagram-Hotspots auf dem Gelände, damit Sie ihre Erlebnisse teilen können. Machen Sie mit“, forderte Botha die Aussteller auf. In Namibia würden sich mehr als 1 000 Gästebetriebe online vermarkten, in Afrika seien es mehr als 100 000 – ungefähr 40 000 davon unterhalb des 10. Breitengrades im südlichen Afrika. Der Tourismus kenne keine Grenzen und darum sei es zunehmend wichtig, Besuchern ein Reiseerlebnis anzubieten, welches durch den Zugang zu moderner Information und Technik, einem persönlichen Engagement, Wellness und umweltfreundlicher Umgebung beziehungsweise nachhaltiger Praxis sowie Gesundheit und Sicherheit geprägt ist.
Sibungo zeigte sich sehr erfreut über diese erste Expo nach Covid-19, betonte aber ebenfalls die Notwendigkeit für den namibischen Tourismus, sich auf einen harten Konkurrenzkampf, um die Gunst von Besuchern einzurichten: „Unsere Gäste kamen im dritten Quartal 2022 hauptsächlich aus Deutschland, Südafrika, Frankreich, Italien, Holland, Vereinigtes Königreich sowie USA, Schweiz, Belgien, Spanien und Angola.“
Das MEFT habe Strategien erstellt, die sich mit Regularien (Schwerpunkt Covid-19), Online-Marketing, Geo- und Spezialsegmenten im Reiseangebot, verbesserten Informationsdaten sowie elektronischen Zugang und Verbindungen befassen.
Windhoek
Gestern Nachmittag wurde die diesjährige „Tourism Expo“ amtlich von der Vize-Ministerin für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT), Heather Sibungo, eingeweiht – sie vertrat Minister Pohamba Shifeta, der auswärts tätig war. Das MEFT war ferner gut vertreten durch seinen Staatssekretär, Teofilus Nghitila, sowie dessen Vize, Seimy Shidute, und den für Tourismus zuständigen Direktor, Sebulon Chicalu.
Gern gesehen war natürlich auch der Geschäftsführer des Tourismusrates (NTB), Digu //Naobeb, der maßgeblich an Initiativen beteiligt ist, die nicht nur den Besucherstrom aus aller Welt wieder herstellen, sondern vor allem auch den Regionaltourismus antreiben sollen.
Es ist eben der Regionaltourismus, der auch zum Hauptthema der diesjährigen Tourismusmesse geworden ist. „Taking Tourism to the Regions“ hat sich der Namibia-Media-Holdings-Verlag auf die Fahne geschrieben und zielt darauf ab, dem Thema entsprechend ab 2023 die Messe auch auszulagern. „Der Tourismus ist nach wie vor wichtig für unsere Wirtschaft“, begrüßte NMH-Geschäftsführer, Albé Botha, die Anwesenden. Eine Marktumfrage von Synergi unter 5 000 Proponenten habe ergeben, dass 70 Prozent der Befragten ihren Urlaub online buchen wollen. Darum sei es wichtig, dass jede Marktstrategie interessierten Besuchern eine Geschichte darbiete, die das Interesse am Urlaubsziel erwecke.
„Deshalb haben wir diesmal 16 Instagram-Hotspots auf dem Gelände, damit Sie ihre Erlebnisse teilen können. Machen Sie mit“, forderte Botha die Aussteller auf. In Namibia würden sich mehr als 1 000 Gästebetriebe online vermarkten, in Afrika seien es mehr als 100 000 – ungefähr 40 000 davon unterhalb des 10. Breitengrades im südlichen Afrika. Der Tourismus kenne keine Grenzen und darum sei es zunehmend wichtig, Besuchern ein Reiseerlebnis anzubieten, welches durch den Zugang zu moderner Information und Technik, einem persönlichen Engagement, Wellness und umweltfreundlicher Umgebung beziehungsweise nachhaltiger Praxis sowie Gesundheit und Sicherheit geprägt ist.
Sibungo zeigte sich sehr erfreut über diese erste Expo nach Covid-19, betonte aber ebenfalls die Notwendigkeit für den namibischen Tourismus, sich auf einen harten Konkurrenzkampf, um die Gunst von Besuchern einzurichten: „Unsere Gäste kamen im dritten Quartal 2022 hauptsächlich aus Deutschland, Südafrika, Frankreich, Italien, Holland, Vereinigtes Königreich sowie USA, Schweiz, Belgien, Spanien und Angola.“
Das MEFT habe Strategien erstellt, die sich mit Regularien (Schwerpunkt Covid-19), Online-Marketing, Geo- und Spezialsegmenten im Reiseangebot, verbesserten Informationsdaten sowie elektronischen Zugang und Verbindungen befassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen