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Tourismus-Messe 2024

Neuer Name und neue Konzepte vorgestellt
Mit einem neuen Markenzeichen „Enjoy" und einer Imageänderung der NMH-Gruppe werden verschiedene neue Konzepte auf der diesjährigen Tourismus-Expo vorgestellt. Auch Tourismusminister Pohamba Shifeta spricht bei der Eröffnung lobende Worte.
Ellanie Smit
Von Ellanie Smit

(Bearbeitet von S. Noechel)

Windhoek

Um dem neuen Wahlspruch „über die Grenzen hinaus“ (going beyond borders) gerecht zu werden, hat das Medien-Unternehmen Namibia Media Holdings eine Umbenennung des Betriebs vorgenommen und wird in Zukunft als Network Media Hub (NMH) bekannt sein.

Dies gab der Geschäftsführer von NMH, Albie Botha, bei der Eröffnung der 25. Tourism Expo am gestrigen Mittwoch bekannt. Die Tourismus-Expo, welche von der NMH organisiert wird, läuft unter dem Motto „Beyond Borders“.

Botha sagte, dass es im Tourismus keine Grenzen gibt und die Tourismus-Expo daher ihre Reichweite über Namibias Grenzen hinaus in die Nachbarländer ausdehnen wird, um sicherzustellen, dass die Botschaft des Tourismus als Wirtschaftszweig auch grenzenlos verstanden wird. „Wir konzentrieren uns daher auf die Regionen des /Ai -/Ais Richtersveld Transfrontier-Gebiets, den Kgalagadi Transfrontier Park und auf die Iona Skeleton Coast Transfrontier und die Kavango-Zambezi Transfrontier-Gebiete.“

„Mit unserm neuen Markenzeichen (Brand) „Enjoy“ wollen wir nicht nur die Botschaft des Tourismus in den verschiedenen Regionen verbreiten, sondern auch aktiv dafür sorgen, dass die Touristen unsere Lodges besuchen. Und zwar nicht nur unsere Vorzeige-Lodges, sondern auch diejenigen, die für unsere lokale Gemeinschaften, unsere Städte und unsere Wirtschaft wichtig sind.

Neues Image

Laut Botha sollen mit der Marke „Enjoy“ über 5 000 Lodges in den Regionen erreicht werden, und dies wird sicherstellen, dass diese Lodges auch in der größeren Welt des Tourismus eine Stimme haben. Er sagte, dass NMH derzeit täglich über 1 Million Menschen erreicht und, dass das Unternehmen beabsichtigt, diese Zahl in den nächsten 24 Monaten auf 2 Millionen zu erhöhen.

Botha gab weiter bekannt, dass auch die größte Printmedien-Gruppe des Landes, „Newsprint Namibia“ in „Print Media Hub“ umbenannt wurde. Damit solle sichergestellt werden, dass die Botschaft von Print, die immer noch sehr stark sei, auf alle Formen von Printmedien ausgerichtet und ausgeweitet wird. „Wir erreichen derzeit täglich über 300 000 Menschen mit den Printmedien und wollen diese Zahl in den kommenden zwei Jahren auf über 1 Million erhöhen.

Er fügte hinzu, dass Network Media die Macht der KI (Künstlichen Intelligenz) erkannt und sich intensiv mit dieser Technologie beschäftige. „Wir haben einen Chatbot entwickelt, der derzeit täglich über 40 000 Menschen erreicht, und wir entwickeln weiterhin KI-Produkte.

Weiteren neue NMH-Markenzeichen werden in Zukunft „Network Intellectual Assets“ (NIA ), „Network Data Hub“ (NDH), „Network Sport Hub“ (NSH), „Network Television“ (NTV), „Network Administrative Services“ (ADM) und „Network Innovation Hub“ (NIH) sein.

Shifeta betont ZAZA

Bei der Eröffnung der Tourismus-Messe sprach auch Namibias Tourismusminister Pohamba Shifeta. Er erläuterte, dass der Schwerpunkt des Themas auf der Optimierung der sich entfaltenden touristischen Wirtschaftsmöglichkeiten in der Kavango-Zambezi Transfortier Conservation Area (KAZA TFCA) liege. KAZA liegt im Einzugsgebiet der Flüsse Okavango und Sambesi, wo Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe sich treffen.

Shifeta sagte, dass auf der namibischen Seite die Flusssysteme Linyanti, das Kwando-Fluss-System und die Sambesi-Chobe-Überschwemmungsebene, deren Ökosysteme die Qualität der Besuchererfahrungen und erhöhen den Wert für das Tourismusangebot in diesem Gebiet bereichern. „Darüber hinaus bietet KAZA den ländlichen Gemeinden und der Jugend in der KAZA-Region enorme wirtschaftliche Möglichkeiten, um gemeindebasierte Tourismusunternehmen zu gründen, die wirtschaftliche Vorteile bringen.“

Ihm zufolge trägt der Tourismus in Namibia 6,9 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bzw. 14,3 Mrd. N$ an Geldwert bei. Die direkte Beschäftigung in der Tourismusbranche beläuft sich auf insgesamt 57 277 Personen, was 7,9 % der Gesamtbeschäftigung entspricht.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-28

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