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Natalia Rosa (1)
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Visaregelung besorgt SADC-Tourismus-Allianz

Jemima Beukes
Windhoek (jb) – Der Wirtschaftsrat der Staatengemeinschaft des Südlichen Afrika (SADC), allen voran der Tourismusverband, hat seine tiefe Besorgnis über die von Namibia vorgeschlagene „restriktive“ Visaregelung zum Ausdruck gebracht und davor gewarnt, dass diese den Fremdenverkehr und das Wirtschaftswachstum des Landes ernsthaft beeinträchtigen könnte.

In einer am Dienstag in Johannesburg veröffentlichten Erklärung weist der Rat darauf hin, dass die neue Visaregelung im Widerspruch zu der kürzlich von der Namibia Airports Company (NAC) eingeführten Strategie „Air Connect Namibia“ stehe, die darauf abziele, den internationalen Flugverkehr und die Konnektivität zu erhöhen.

Der Rat ist der festen Überzeugung, dass strengere Visabestimmungen negative Auswirkungen auf verschiedene Sektoren der namibischen Wirtschaft haben könnten, darunter Tourismus, Gastgewerbe, Transport und Einzelhandel, die alle stark von internationalen Besuchern abhängig sind.

Sie erklärten auch, dass Berichte aus ganz Afrika, einschließlich Erfolgsgeschichten aus Ruanda und Sambia, zeigen, dass die Visa-Liberalisierung den Tourismus, ausländische Investitionen und das allgemeine Wirtschaftswachstum erheblich ankurbelt. Zudem ist der Rat der Meinung, dass eine offenere Visa-Politik eine Vielzahl von Besuchern anzieht, darunter Geschäftsreisende, Investoren und Touristen, die durch Ausgaben, die Schaffung von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen zur Wirtschaft beitragen. Der „Africa Visa Openness Index“ 2023 unterstreicht, dass eine offene Visa-Politik für die afrikanische Tourismusindustrie von entscheidender Bedeutung ist und als Katalysator für das Wirtschaftswachstum dient.

„Eine restriktive Visaregelung kann sich negativ auf die gesamte touristische Wertschöpfungskette auswirken. Sie behindert nicht nur Freizeitreisen, sondern auch Geschäftsreisen, Konferenzen, Veranstaltungen, Bildung und Handel und schränken damit das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung insgesamt ein", sagt Natalia Rosa, Projektleiterin der SADC Business Council Tourism Alliance. Außerdem wies der Rat auf die Bedenken hin, dass Namibia Gefahr läuft, hinter seine regionalen Konkurrenten zurückzufallen und seinen Wettbewerbsvorteil als Reiseziel zu verlieren, wenn es einen restriktiveren Ansatz wählt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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