„Discover Airline“ will starker und zuverlässiger Partner sein
Windhoek (ste) – Nachdem die AZ über scheinbar mangelhafte Dienstleistung seitens der Fluggesellschaft und Lufthansa-Tochter „Discover Airlines“ berichtet hatte, reagierte die amtliche Pressestelle der Gesellschaft. Der AZ wurden dabei zwar relevante Medien-Links zugesandt, aber gab es keinen wirklichen Aufschluss über die Flüge nach Namibia, die seit November 2023 wiederholt verspätet sind oder einfach gestrichen wurden.
„Selbstverständlich ist es unsere Priorität, alle unsere Flüge zuverlässig und planmäßig durchzuführen. Uns ist bewusst, dass jede Verspätung oder auch Stornierung für unsere Gäste mit Unannehmlichkeiten verbunden ist, dafür möchten wir uns entschuldigen. Leider lässt es sich jedoch auf Grund von Wetter, betrieblichen Abläufen (oftmals haben wir darauf keinen Einfluss, da es sich um Partner und Dienstleister handelt) und technischen Vorfällen aber nicht immer ganz vermeiden“, schrieb Leonie Bueb, Pressesprecherin der „Discover Airlines“.
„Sie haben Recht, wenn Sie sagen, dass es gerade in den letzten beiden Monaten gehäuft dazu gekommen ist. Das entspricht auch unserem Anspruch nicht.“, schrieb sie ferner und erklärt, dass sich solche Ausfälle gerade auf der Windhoek-Strecke schneller bemerkbar machen, da Windhoek zehnmal in der Woche angeflogen wird, „eine der meist frequentierten Strecken von Discover Airlines“.
Reagierend auf die Frage der AZ, wie sich Lufthansa beziehungsweise „Discover Airlines“ gegenüber seinen Kunden rechtfertigt und/oder Entschädigung leistet, antwortete Bueb: „Alle unsere Kunden haben gemäß EU 261 der Fluggastrechtverordnung die Möglichkeit, ihre Ansprüche geltend zu machen, sowohl bei Verspätung als auch bei Stornierung. Dies ist in Europa seit 2005 einheitlich geregelt. Kunden können diese ganz einfach über unseren Kundenservice geltend machen.“ Dazu gab Sie die folgende Internetadresse an: Kontaktformular - Discover Airlines (discover-airlines.com)
Ferner stehen Kunden im Falle der kurzfristigen Änderungen vor Ort das Service Center direkt am Flughafen zur Verfügung. „Alle Kunden, die in der Buchung Kontaktdaten hinterlegt haben, werden zusätzlich schriftlich von uns informiert.“ Dabei sei zu beachten, dass das Johannesburger Büro „nicht für die Operations von Discover Airlines in WDH verantwortlich“ sei. Warum das Telefon in Johannesburg unbeantwortet bleibt, wodurch ein solcher Missverstand seitens der Fluggäste aus dem Wege geräumt werden könnte, bleibt unbeantwortet.
Im AZ-Internetbericht vom 3. Januar wurde berichtet, dass sich verschiedene Personen über „ständig steigende Tarife und Verspätungen“ beschwert hätten. Nun hatte die AZ spezifisch wissen wollen, wieso die Kosten für einen Flug so unwahrscheinlich teuer geblieben seien, obwohl man die teilweise Verdoppelung des Tarifs doch anfangs mit der minderen Besetzung der Flüge infolge von COVID-19 begründet hatte? Die Flüge seien mittlerweile längst wieder gefüllt und der Ölpreis habe sich nicht seit der Pandemie verdoppelt. Darauf eingehend meinte Bueb, „dass sich der Preis nach Angebot und Nachfrage zusammensetzt“. Diese Antwort scheint der im Artikel angesprochenen Monopolstellung also nichts entgegenzusetzen.
Desto erstaunlicher scheint ihr letzter Hinweis: „Windhoek war die dritte Destination überhaupt, die Discover Airlines in ihren Flugplan nach ihrem Start im Sommer 2021 aufgenommen hat. Bis heute zählt Windhoek zu unseren wichtigsten Strecken und hat einen besonderen (auch emotionalen) Wert bei unserer Airline. Zu keinem Ziel fliegen wir bisher öfter, als nach WDH. Unser Anspruch ist es, Namibia ein starker und zuverlässiger Partner zu sein.“
„Selbstverständlich ist es unsere Priorität, alle unsere Flüge zuverlässig und planmäßig durchzuführen. Uns ist bewusst, dass jede Verspätung oder auch Stornierung für unsere Gäste mit Unannehmlichkeiten verbunden ist, dafür möchten wir uns entschuldigen. Leider lässt es sich jedoch auf Grund von Wetter, betrieblichen Abläufen (oftmals haben wir darauf keinen Einfluss, da es sich um Partner und Dienstleister handelt) und technischen Vorfällen aber nicht immer ganz vermeiden“, schrieb Leonie Bueb, Pressesprecherin der „Discover Airlines“.
„Sie haben Recht, wenn Sie sagen, dass es gerade in den letzten beiden Monaten gehäuft dazu gekommen ist. Das entspricht auch unserem Anspruch nicht.“, schrieb sie ferner und erklärt, dass sich solche Ausfälle gerade auf der Windhoek-Strecke schneller bemerkbar machen, da Windhoek zehnmal in der Woche angeflogen wird, „eine der meist frequentierten Strecken von Discover Airlines“.
Reagierend auf die Frage der AZ, wie sich Lufthansa beziehungsweise „Discover Airlines“ gegenüber seinen Kunden rechtfertigt und/oder Entschädigung leistet, antwortete Bueb: „Alle unsere Kunden haben gemäß EU 261 der Fluggastrechtverordnung die Möglichkeit, ihre Ansprüche geltend zu machen, sowohl bei Verspätung als auch bei Stornierung. Dies ist in Europa seit 2005 einheitlich geregelt. Kunden können diese ganz einfach über unseren Kundenservice geltend machen.“ Dazu gab Sie die folgende Internetadresse an: Kontaktformular - Discover Airlines (discover-airlines.com)
Ferner stehen Kunden im Falle der kurzfristigen Änderungen vor Ort das Service Center direkt am Flughafen zur Verfügung. „Alle Kunden, die in der Buchung Kontaktdaten hinterlegt haben, werden zusätzlich schriftlich von uns informiert.“ Dabei sei zu beachten, dass das Johannesburger Büro „nicht für die Operations von Discover Airlines in WDH verantwortlich“ sei. Warum das Telefon in Johannesburg unbeantwortet bleibt, wodurch ein solcher Missverstand seitens der Fluggäste aus dem Wege geräumt werden könnte, bleibt unbeantwortet.
Im AZ-Internetbericht vom 3. Januar wurde berichtet, dass sich verschiedene Personen über „ständig steigende Tarife und Verspätungen“ beschwert hätten. Nun hatte die AZ spezifisch wissen wollen, wieso die Kosten für einen Flug so unwahrscheinlich teuer geblieben seien, obwohl man die teilweise Verdoppelung des Tarifs doch anfangs mit der minderen Besetzung der Flüge infolge von COVID-19 begründet hatte? Die Flüge seien mittlerweile längst wieder gefüllt und der Ölpreis habe sich nicht seit der Pandemie verdoppelt. Darauf eingehend meinte Bueb, „dass sich der Preis nach Angebot und Nachfrage zusammensetzt“. Diese Antwort scheint der im Artikel angesprochenen Monopolstellung also nichts entgegenzusetzen.
Desto erstaunlicher scheint ihr letzter Hinweis: „Windhoek war die dritte Destination überhaupt, die Discover Airlines in ihren Flugplan nach ihrem Start im Sommer 2021 aufgenommen hat. Bis heute zählt Windhoek zu unseren wichtigsten Strecken und hat einen besonderen (auch emotionalen) Wert bei unserer Airline. Zu keinem Ziel fliegen wir bisher öfter, als nach WDH. Unser Anspruch ist es, Namibia ein starker und zuverlässiger Partner zu sein.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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