Möglicher Käufer für Air Namibia
Windhoek (krk/sno) • Medienberichten ist zu entnehmen, dass eine südafrikanische Luftfahrtgesellschaft bereit wäre die ehemalige staatliche und nun konkurse namibische Fluggesellschaft Air Namibia für einen Betrag von 1,4 Milliarden Namibia Dollar zu übernehmen. Es scheint, dass die Insolvenzverwaltern Dave Bruni und Ian McLaren (Bruni & McLaren cc) dem Kauf zustimmen werden.
In einem Brief an die Insolvenzverwalter von Air Namibia hatte der Vertreter der südafrikanischen Fluggesellschaft „BDS Airways“, Gilroy Kasper, im vergangenen November angekündigt, dass „BDS Airways“ zu dem Zeitpunkt bereit war 3,4 Milliarden N$ für das abgestürzte Unternehmen zu bezahlen. Dabei wollten sie 1,5 Milliarden N$ sofort zur Verfügung stellen, um damit verschiedene Schulden und verschiedenen Kreditoren der Firma zu zahlen. Das Angebot wurde jedoch am 4. Januar von „BDS Airways“ zurückgezogen und mit dem momentan gültigen 1,4 Milliarden-N$-Angebot ersetzt. Einen Grund gaben die Südafrikaner jedoch nicht an.
Bruni und McLaren hatten daraufhin die nötigen Behörden informiert und bekanntgegeben, dass sie dieses Angebot höchstwahrscheinlich akzeptieren werden. Air Namibia wurde im vergangenen März vom Staat abgeworfen und schuldet beinahe 700 Millionen N$ an noch nicht gezahlten Steuern. Krditoren suchen weiter ungefähr 2,3 Milliarden N$. Das ehemalige Personal (640) fordert weitere 100,5 Millionen an Abgangsentschädigungen (AZ berichtete).
In einem Brief an die Insolvenzverwalter von Air Namibia hatte der Vertreter der südafrikanischen Fluggesellschaft „BDS Airways“, Gilroy Kasper, im vergangenen November angekündigt, dass „BDS Airways“ zu dem Zeitpunkt bereit war 3,4 Milliarden N$ für das abgestürzte Unternehmen zu bezahlen. Dabei wollten sie 1,5 Milliarden N$ sofort zur Verfügung stellen, um damit verschiedene Schulden und verschiedenen Kreditoren der Firma zu zahlen. Das Angebot wurde jedoch am 4. Januar von „BDS Airways“ zurückgezogen und mit dem momentan gültigen 1,4 Milliarden-N$-Angebot ersetzt. Einen Grund gaben die Südafrikaner jedoch nicht an.
Bruni und McLaren hatten daraufhin die nötigen Behörden informiert und bekanntgegeben, dass sie dieses Angebot höchstwahrscheinlich akzeptieren werden. Air Namibia wurde im vergangenen März vom Staat abgeworfen und schuldet beinahe 700 Millionen N$ an noch nicht gezahlten Steuern. Krditoren suchen weiter ungefähr 2,3 Milliarden N$. Das ehemalige Personal (640) fordert weitere 100,5 Millionen an Abgangsentschädigungen (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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