NCAA: Letzte Verschiebung
Die beabsichtigte Umsetzung neuer Verordnungsentwürfe der namibischen Zivilluftfahrtbehörde (NCAA) für knapp 860 Flugplätze und Landebahnen des Landes (gemäß der Vorschriften der „International Civil Aviation Organization“, ICAO), wird nicht mehr ab dem 1. Oktober durchgeführt.
John Mutorwa, der Minister für Öffentliche Arbeiten und Transport, teilte dem Vorsitzenden der Namibischen Zivilluftfahrtbehörde NCAA, Bethuel Mujetenga, am vergangenen Dienstag schriftlich mit, dass er das Inkrafttreten der umstrittenen Neuregelungen, die „zu großer Unzufriedenheit in der Luftfahrtbranche geführt haben“, auf den 31. März 2023 verschoben habe.
Somit treten die wiederholt verschobenen Regelungen am 1. April 2023 in Kraft. Nach wiederholten Verschiebungen betonte Mutorwa nun in seinem Brief, dass „es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich“ sei, diese Verordnungen im kommenden Jahr aufs Neue zu verschieben.
Am 8. November 2018 hatte die NCAA den in den „Namibia Civil Aviation Regulations“ (Namcars) enthaltenen und veränderten Passus im Staatsanzeiger veröffentlicht. Ab dem 1. Januar 2019 sollten Privatflugfelder und kleinere Landebahnen konform mit den neuen Regeln gehen, doch dann wurde die Verschiebung wiederholt durchgesetzt bis es zuletzt hieß, dass der 1. Oktober 2022 als endgültiges Datum gelte (AZ berichtete).
Anfang September hatte sich die „Aircraft Owners and Pilots Association“ (AOPA) erneut mit Interessengruppen wie der Tourismus- und Jagdindustrie beraten und sich über die „die äußerst negativen und sogar katastrophalen Auswirkungen“ beschwert, welche die abgesegneten Vorschriften auf ihre Wirtschaftszweige haben würde.
John Mutorwa, der Minister für Öffentliche Arbeiten und Transport, teilte dem Vorsitzenden der Namibischen Zivilluftfahrtbehörde NCAA, Bethuel Mujetenga, am vergangenen Dienstag schriftlich mit, dass er das Inkrafttreten der umstrittenen Neuregelungen, die „zu großer Unzufriedenheit in der Luftfahrtbranche geführt haben“, auf den 31. März 2023 verschoben habe.
Somit treten die wiederholt verschobenen Regelungen am 1. April 2023 in Kraft. Nach wiederholten Verschiebungen betonte Mutorwa nun in seinem Brief, dass „es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich“ sei, diese Verordnungen im kommenden Jahr aufs Neue zu verschieben.
Am 8. November 2018 hatte die NCAA den in den „Namibia Civil Aviation Regulations“ (Namcars) enthaltenen und veränderten Passus im Staatsanzeiger veröffentlicht. Ab dem 1. Januar 2019 sollten Privatflugfelder und kleinere Landebahnen konform mit den neuen Regeln gehen, doch dann wurde die Verschiebung wiederholt durchgesetzt bis es zuletzt hieß, dass der 1. Oktober 2022 als endgültiges Datum gelte (AZ berichtete).
Anfang September hatte sich die „Aircraft Owners and Pilots Association“ (AOPA) erneut mit Interessengruppen wie der Tourismus- und Jagdindustrie beraten und sich über die „die äußerst negativen und sogar katastrophalen Auswirkungen“ beschwert, welche die abgesegneten Vorschriften auf ihre Wirtschaftszweige haben würde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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