Personalchef Gonzo übernimmt Zügel von TransNamib
Windhoek (es/ste) • Der derzeitige Personalchef des Staatsbetriebs TransNamib, Webster Gonzo, wurde jetzt zum amtierenden Geschäftsführer der namibischen Bahngesellschaft ernannt. Die Anstellung folgt der Ankündigung unlängst, dass der jetzige Geschäftsführer, Johny Smit, das Angebot eines erneuten Fünfjahresvertrags abgelehnt hatte.
Smith war seit 2018 am Ruder und wird den Betrieb am 31. März verlassen, um sich seiner künftigen Aufgabe als Geschäftsführer von Grindrod Rail zuzuwenden (AZ berichtete).
Webster Gonzo war einer von vier Mitgliedern der TransNamib-Exekutive, die laut einem Sonderbericht der Auditfirma EY im Jahr 2017, ungenügend für seinen Posten und außerdem überbezahlt war. Laut der Zeitung Namibian waren zu jener Zeit der Finanzchef, Michael Gotore, der damals amtierende Geschäftsführer, Hippy Tjivikua, Immobilien-Abteilungsleiter Struggle Ihuhua, und eben Gonzo, als überbezahlte Ressortleiter ausgewiesen worden.
Aufhorchen ließ indessen die Feststellung, es habe „den Anschein, dass Gonzo nicht über die erforderliche 10-jährige Erfahrung auf Führungsebene in einem Hoch-Volumenumfeld verfügt“. Fünf Jahre später findet sich Gonzo nun mit der Aufgabe konfrontiert, einen Betrieb zu übernehmen, dessen Mitarbeiter wiederholt ihr Misstrauen gegenüber der Verwaltung ausgedrückt haben.
Smith war seit 2018 am Ruder und wird den Betrieb am 31. März verlassen, um sich seiner künftigen Aufgabe als Geschäftsführer von Grindrod Rail zuzuwenden (AZ berichtete).
Webster Gonzo war einer von vier Mitgliedern der TransNamib-Exekutive, die laut einem Sonderbericht der Auditfirma EY im Jahr 2017, ungenügend für seinen Posten und außerdem überbezahlt war. Laut der Zeitung Namibian waren zu jener Zeit der Finanzchef, Michael Gotore, der damals amtierende Geschäftsführer, Hippy Tjivikua, Immobilien-Abteilungsleiter Struggle Ihuhua, und eben Gonzo, als überbezahlte Ressortleiter ausgewiesen worden.
Aufhorchen ließ indessen die Feststellung, es habe „den Anschein, dass Gonzo nicht über die erforderliche 10-jährige Erfahrung auf Führungsebene in einem Hoch-Volumenumfeld verfügt“. Fünf Jahre später findet sich Gonzo nun mit der Aufgabe konfrontiert, einen Betrieb zu übernehmen, dessen Mitarbeiter wiederholt ihr Misstrauen gegenüber der Verwaltung ausgedrückt haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen