Sorge über NCAA-Flugverkehrsgebühren
Windhoek (ot/ste) • Der Geschäftsführer von Fly Namibia, André Compion, hat sich besorgt über die vorgeschlagenen Gebühren geäußert, welche Flugbetreiber künftig an die namibische Zivilluftfahrtbehörde (NCAA) zahlen sollen. Er äußerte sich nach einer öffentlichen Anhörung, welche die Namibische Zivilluftfahrtbehörde NCAA gestern vorgenommen hatte.
Interessenträger ließen sich vorgeschlagene Gebührenerhöhungen und die Neueinführung zahlreicher Abgaben gemäß Teil 187 der Gebührenordnung des Zivilluftfahrtgesetzes erklären (diese waren zuletzt 2018 geändert worden).
Laut Compion geschieht dies in einer Zeit, da der Luftfahrtsektor unter erhöhtem Betriebsdruck stehe, nachdem die Kosten so stark gestiegen sind wie nie zuvor. „Dies ist teilweise auf den schwachen Wechselkurs des namibischen Dollars gegenüber dem amerikanischen Dollar und den Anstieg der Treibstoffkosten zurückzuführen, aber auch auf die ständigen Erhöhungen von Gebühren, Abgaben und Steuern", sagte Compion.
Der Luftfahrtsektor werde die vorgeschlagenen Änderungen akzeptieren, sofern sie fair seien, so Compion. Die vorgeschlagene Gebührenstruktur dürfe allerdings nicht die Flugunternehmen unterdrücken: „Die NCAA trägt die Verantwortung dafür, dass der Luftverkehr in Namibia sicher bleibt und den internationalen Best Practices entspricht. Ebenso hat sie eine Verantwortung gegenüber der Luftfahrtindustrie und der fliegenden Öffentlichkeit, um sicherzustellen, dass ihre Dienstleistungen effizient und zu den geringstmöglichen Kosten erbracht werden."
Der amtierende Geschäftsführer des Pilotenverbandes AOPA (Aircraft Owners and Pilots Association), Matt Totten Jr., war in der Vergangenheit stark gegen die Erhöhungen angegangen (AZ berichtete), führte dies aber nun auf missverstandene Information zurück. Das NCAA-Treffen habe die dringend benötigte Klarheit geschaffen, vor allem hinsichtlich der inflationären Preiserhöhung.
Der Luftfahrtsektor werde weiter über die vorgeschlagene Gebührenstruktur beraten: „Wir brauchen Klarheit darüber, ob neue Gebühren hinzugefügt wurden. Wir haben die nächsten 10 Tage Zeit, um Empfehlungen vorzulegen.“ Die jährlichen Verlängerungsgebühren für Luftfahrzeuglizenzen erscheinen ihm indessen unerschwinglich und teuer.
Interessenträger ließen sich vorgeschlagene Gebührenerhöhungen und die Neueinführung zahlreicher Abgaben gemäß Teil 187 der Gebührenordnung des Zivilluftfahrtgesetzes erklären (diese waren zuletzt 2018 geändert worden).
Laut Compion geschieht dies in einer Zeit, da der Luftfahrtsektor unter erhöhtem Betriebsdruck stehe, nachdem die Kosten so stark gestiegen sind wie nie zuvor. „Dies ist teilweise auf den schwachen Wechselkurs des namibischen Dollars gegenüber dem amerikanischen Dollar und den Anstieg der Treibstoffkosten zurückzuführen, aber auch auf die ständigen Erhöhungen von Gebühren, Abgaben und Steuern", sagte Compion.
Der Luftfahrtsektor werde die vorgeschlagenen Änderungen akzeptieren, sofern sie fair seien, so Compion. Die vorgeschlagene Gebührenstruktur dürfe allerdings nicht die Flugunternehmen unterdrücken: „Die NCAA trägt die Verantwortung dafür, dass der Luftverkehr in Namibia sicher bleibt und den internationalen Best Practices entspricht. Ebenso hat sie eine Verantwortung gegenüber der Luftfahrtindustrie und der fliegenden Öffentlichkeit, um sicherzustellen, dass ihre Dienstleistungen effizient und zu den geringstmöglichen Kosten erbracht werden."
Der amtierende Geschäftsführer des Pilotenverbandes AOPA (Aircraft Owners and Pilots Association), Matt Totten Jr., war in der Vergangenheit stark gegen die Erhöhungen angegangen (AZ berichtete), führte dies aber nun auf missverstandene Information zurück. Das NCAA-Treffen habe die dringend benötigte Klarheit geschaffen, vor allem hinsichtlich der inflationären Preiserhöhung.
Der Luftfahrtsektor werde weiter über die vorgeschlagene Gebührenstruktur beraten: „Wir brauchen Klarheit darüber, ob neue Gebühren hinzugefügt wurden. Wir haben die nächsten 10 Tage Zeit, um Empfehlungen vorzulegen.“ Die jährlichen Verlängerungsgebühren für Luftfahrzeuglizenzen erscheinen ihm indessen unerschwinglich und teuer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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