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Arbeiter von TransNamib und die Mitglieder der Transport-Gewerkschaft haben bereits mehrfach für Lohnerhöhungen protestiert. Foto Augetto Graig
Arbeiter von TransNamib und die Mitglieder der Transport-Gewerkschaft haben bereits mehrfach für Lohnerhöhungen protestiert. Foto Augetto Graig

TransNamib bereitet sich auf einen Streik vor

Stefan Noechel,Augetto Graig
Windhoek (ag/sno) – Die Arbeiter der nationalen Eisenbahngesellschaft TransNamib werden sich am 12. August an der Stimmurne treffen. Sie wollen abstimmen, ob die Arbeiterschaft in den Streik treten soll. Der Vorsitzende von TransNamib, Lionel Matthews, gab dies am Dienstag bekannt. Matthews und der Geschäftsführer von TransNamib, Johny Smith, gaben am Dienstag eine Pressekonferenz und informierten über verschiedene Themen im Zusammenhang mit dem Zustand des staatlichen Unternehmens.

Matthews sagte, dass die Regierung TransNamib in diesem Finanzjahr 175 Millionen N$ zur Verfügung gestellt habe, um ihren Geschäftsplan umzusetzen. Außerdem müssen die Anforderungen der Entwicklungsbanken aus Südafrika und Namibia erfüllt werden, damit ein Darlehen in Höhe von 2,5 Mrd. N$ bereitgestellt werden kann.

Mit dem Plan, drei Millionen Tonnen Fracht auf den Schienen zu befördern und als Unternehmen den Kunden eine Spitzenleistung zu liefern, will TransNamib bis zum nächsten Jahr keine Verluste mehr verbuchen. Aber erst muss das Unternehmen einen Streik überstehen.

So hatte der Arbeitskommissar schon im Juni ein Zertifikat ausgestellt, in dem das Eisenbahnverkehrsunternehmen sich mit verschiedenen Gewerkschaften auf die Streikregeln geeinigt hatte. Die Verhandlungen um Gehaltserhöhungen waren zuletzt 2019 zum Stillstand gekommen. Smith hatte angekündigt, dass TransNamib mit einem monatlichen Minus von 10 Mio. N$ an Verlusten arbeite. Matthews fügte dem bei, „Wenn TransNamib nur zehn bis 20 Prozent seines früheren Frachtvolumens zurückgewinnen könne, kann das Unternehmen innerhalb von drei bis fünf Jahren wieder rentabel werden“.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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