Abfallrücknahmezentrum zur Förderung der Kreislaufwirtschaft
2,2 Millionen Euro wurden bisher von der EU investiert
Das erste namibische Zentrum für den Rückkauf von Abfällen wurde eingeweiht, um das Recycling, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Entwicklung der Gemeinden zu fördern und verspricht wirtschaftliche Stabilität und Umweltschutz.
Das am vergangenen Freitag im Herzen von Katutura in der Hans-Dietrich-Straße gegenüber dem Katutura Kundenbetreuungszentrum eingeweihte Abfallrücknahmezentrum ist ein wichtiger Schritt im Rahmen des ehrgeizigen Projekts „Verbesserung der Bewirtschaftung fester Abfälle in Windhoek“, das von der Europäischen Union (EU) in Zusammenarbeit mit der deutschen Stadt Bremen finanziert wird.
Mit der doppelten Zielsetzung, gegen die Anhäufung von Müll und die Verschlechterung der Umweltbedingungen vorzugehen, kommt das WBBC zu einem entscheidenden Zeitpunkt in Namibias Suche nach nachhaltigen Lösungen für die Abfallwirtschaft. Durch kreative Projekte zur Müllvermeidung will das Zentrum die Abfallmengen reduzieren, schädliche Umweltauswirkungen verringern, Recyclingaktivitäten fördern und die Schaffung von Arbeitsplätzen unterstützen.
Königin Kamati, die Bürgermeisterin von Windhoek, betonte, dass die WBBC eine wichtige Rolle bei der Förderung des Umweltschutzes, der wirtschaftlichen Stärkung und der Entwicklung des Gemeinwesens spiele.
Ana-Beatriz Martins, die Botschafterin der Europäischen Union in Namibia, erläuterte die beträchtliche finanzielle Unterstützung der EU für das Projekt, die sich seit seiner Gründung im Jahr 2020 auf 2,2 Millionen Euro beläuft.
Sie bekräftigte das übergeordnete Ziel des Projekts, Namibia auf ein nachhaltiges Modell, die so genannte „Kreislaufwirtschaft“, umzustellen, wobei Windhoek die Pilotinitiative anführt.
„Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft verringert nicht nur die mit der Ressourcengewinnung verbundenen Umweltauswirkungen, sondern senkt auch die Treibhausgasemissionen und mindert die Umweltverschmutzung. Die Einrichtung des Abfallrücknahmezentrums in Partnerschaft zwischen der Stadt Windhoek, der Stadt Bremen und der Europäischen Union ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie das Modell in die Praxis umgesetzt wird“, sagte sie.
Stellio Tsauseb, stellvertretender Chefingenieur der Stadt Windhoek, betonte, wie wichtig die Mülltrennung für ein effizientes Recycling sei, um den operativen Rahmen des WBBC zu schaffen.
„Durch die Trennung verschiedener Abfallarten wie Aluminium, Polyethylenterephthalat (PET) und Papier gewährleisten wir nicht nur Sauberkeit, sondern auch eine genaue Messung der einzelnen Abfallkomponenten“, erklärt Tsauseb.
Er erläuterte auch den Anreizmechanismus für die Abfallverursacher und wies auf die Möglichkeit hin, Zahlungen in bar oder in Form von Gutscheinen zu erhalten, die bei Einzelhandelspartnern für eine Vielzahl von Waren, einschließlich Lebensmitteln, eingelöst werden können. „Die sortierten Abfälle werden gewogen, und wir werden versuchen, die Tarife im Einklang mit internationalen Standards festzulegen.“
Die Einrichtung des Zentrums wird es den Einwohnern ermöglichen, finanziell von den Bemühungen der Stadt zur Verbesserung der Abfallwirtschaft zu profitieren. Das Zentrum ist das erste von zwei, die im Rahmen der gemeinsamen Partnerschaft während der Pilotphase, die voraussichtlich bis März nächsten Jahres läuft, errichtet werden.
„Wir streben eine öffentlich-private Partnerschaft an, aber die Stadt wird während der Pilotphase in den Verwaltungsbetrieb des ersten Zentrums eingebunden bleiben, um das Betriebsmodell genau zu verstehen, bevor das zweite Zentrum in Havanna ebenfalls während der Pilotphase eingerichtet wird“, fügte Tsauseb hinzu. Der sortierte gekaufte Abfall wird zum Recycling in Länder wie Südafrika exportiert.
Mit der doppelten Zielsetzung, gegen die Anhäufung von Müll und die Verschlechterung der Umweltbedingungen vorzugehen, kommt das WBBC zu einem entscheidenden Zeitpunkt in Namibias Suche nach nachhaltigen Lösungen für die Abfallwirtschaft. Durch kreative Projekte zur Müllvermeidung will das Zentrum die Abfallmengen reduzieren, schädliche Umweltauswirkungen verringern, Recyclingaktivitäten fördern und die Schaffung von Arbeitsplätzen unterstützen.
Königin Kamati, die Bürgermeisterin von Windhoek, betonte, dass die WBBC eine wichtige Rolle bei der Förderung des Umweltschutzes, der wirtschaftlichen Stärkung und der Entwicklung des Gemeinwesens spiele.
Ana-Beatriz Martins, die Botschafterin der Europäischen Union in Namibia, erläuterte die beträchtliche finanzielle Unterstützung der EU für das Projekt, die sich seit seiner Gründung im Jahr 2020 auf 2,2 Millionen Euro beläuft.
Sie bekräftigte das übergeordnete Ziel des Projekts, Namibia auf ein nachhaltiges Modell, die so genannte „Kreislaufwirtschaft“, umzustellen, wobei Windhoek die Pilotinitiative anführt.
„Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft verringert nicht nur die mit der Ressourcengewinnung verbundenen Umweltauswirkungen, sondern senkt auch die Treibhausgasemissionen und mindert die Umweltverschmutzung. Die Einrichtung des Abfallrücknahmezentrums in Partnerschaft zwischen der Stadt Windhoek, der Stadt Bremen und der Europäischen Union ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie das Modell in die Praxis umgesetzt wird“, sagte sie.
Stellio Tsauseb, stellvertretender Chefingenieur der Stadt Windhoek, betonte, wie wichtig die Mülltrennung für ein effizientes Recycling sei, um den operativen Rahmen des WBBC zu schaffen.
„Durch die Trennung verschiedener Abfallarten wie Aluminium, Polyethylenterephthalat (PET) und Papier gewährleisten wir nicht nur Sauberkeit, sondern auch eine genaue Messung der einzelnen Abfallkomponenten“, erklärt Tsauseb.
Er erläuterte auch den Anreizmechanismus für die Abfallverursacher und wies auf die Möglichkeit hin, Zahlungen in bar oder in Form von Gutscheinen zu erhalten, die bei Einzelhandelspartnern für eine Vielzahl von Waren, einschließlich Lebensmitteln, eingelöst werden können. „Die sortierten Abfälle werden gewogen, und wir werden versuchen, die Tarife im Einklang mit internationalen Standards festzulegen.“
Die Einrichtung des Zentrums wird es den Einwohnern ermöglichen, finanziell von den Bemühungen der Stadt zur Verbesserung der Abfallwirtschaft zu profitieren. Das Zentrum ist das erste von zwei, die im Rahmen der gemeinsamen Partnerschaft während der Pilotphase, die voraussichtlich bis März nächsten Jahres läuft, errichtet werden.
„Wir streben eine öffentlich-private Partnerschaft an, aber die Stadt wird während der Pilotphase in den Verwaltungsbetrieb des ersten Zentrums eingebunden bleiben, um das Betriebsmodell genau zu verstehen, bevor das zweite Zentrum in Havanna ebenfalls während der Pilotphase eingerichtet wird“, fügte Tsauseb hinzu. Der sortierte gekaufte Abfall wird zum Recycling in Länder wie Südafrika exportiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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