Acht namibische Geparden werden in Indien angesiedelt
Windhoek (km) - Guten Flug – dies war am Freitag nicht etwa an menschliche Passagiere gerichtet, sondern an acht Geparden, die ihre Reise von Namibia nach Indien angetreten haben. Sie wurden am Nachmittag, begleitet von einer Delegation namibischer und indischer Projektverantwortlicher, in einen eigens bereitgestellten Jet verladen und nach elf Flugstunden nach Jaipur geflogen. Sowohl Vertreter des namibischen Umweltministeriums und des Ministeriums für internationale Beziehungen als auch der Kommissar von Indien für Namibia, Prashant Agrawal, betonten, dies sei ein wichtiger Moment für den Erhalt der Geparden sowie für die namibisch-indischen Beziehungen. Romeo Muyunda, Pressesprecher des Umweltministeriums, sagte gegenüber der AZ, es handle sich zwar um eine Spende Namibias an Indien, man werde aber auch Vorteile daraus erhalten: Teil der Abmachung ist, dass sich Namibia und Indien bei Treffen der Artenschutzkonvention CITES gegenseitig unterstützen und dass Indien Namibia im Ausbau von Ressourcen, Technologien und Know-How im Umweltschutz hilft.
An Bord des Flugzeugs waren auch zahlreiche tierärztliche Experten und Mitarbeiter des Cheetah Conservation Fund (CCF), der die Verhandlungen mit Indien durchgeführt hatte. Sie waren für die Gesundheit der während des Transports sedierten Tiere zuständig. Gegenüber der AZ sagte Dr. Laurie Marker, Gründerin und Direktorin des CCF: „Dies ist eine großartige Gelegenheit zum weltweiten Schutz der Spezies und wir hoffen, dass dieser Export Vorreiter für noch folgende ähnliche Erhaltungsmaßnahmen ist.“ Ihr zufolge werden sich die Geparden in Indien schnell anpassen, da die Umweltbedingungen im Nationalpark ähnlich denen in Namibia sind. Auf Nachwuchs ist aber wohl erst in einigen Jahren zu hoffen. Die Ankunft
Die Ankunft der Geparden in Indien wurde am Samstagabend bereits in den internatonalen Nachrichten des Fernsehsenders Al Jazeera dokumentiert.
An Bord des Flugzeugs waren auch zahlreiche tierärztliche Experten und Mitarbeiter des Cheetah Conservation Fund (CCF), der die Verhandlungen mit Indien durchgeführt hatte. Sie waren für die Gesundheit der während des Transports sedierten Tiere zuständig. Gegenüber der AZ sagte Dr. Laurie Marker, Gründerin und Direktorin des CCF: „Dies ist eine großartige Gelegenheit zum weltweiten Schutz der Spezies und wir hoffen, dass dieser Export Vorreiter für noch folgende ähnliche Erhaltungsmaßnahmen ist.“ Ihr zufolge werden sich die Geparden in Indien schnell anpassen, da die Umweltbedingungen im Nationalpark ähnlich denen in Namibia sind. Auf Nachwuchs ist aber wohl erst in einigen Jahren zu hoffen. Die Ankunft
Die Ankunft der Geparden in Indien wurde am Samstagabend bereits in den internatonalen Nachrichten des Fernsehsenders Al Jazeera dokumentiert.
Kommentar
Hans J. Henckert
Gute Lösung bei überschüssigen Geparden, statt sie abzuschießen wie häufig passiert.