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Amadhila spricht bei der UN-Wasserkonferenz

Claudia Reiter
Windhoek (cr) - „Namibia ist eines der trockensten Länder in Afrika südlich der Sahara und hat ein halbtrockenes Klima. Infolgedessen leiden wir unter Wasserknappheit und hoher Verdunstung.“ Dies sagte Premierministerin Dr. Saara Kuugongelwa-Amadhila auf der UN-Wasserkonferenz in New York, die vom 22. bis 24. März stattfindet.

Sie sagte, dass der Abwesenheit ganzjähriger Flüsse im Landesinneren ein limitierender Faktor für die Entwicklung sei. Daher sei eine wirksame Bewirtschaftung der Wasserressourcen von grundlegender Bedeutung für die Erreichung des sechsten Ziels für nachhaltige Entwicklung, so Amadhila.

Das nachhaltige Entwicklungsziel für Wasser und Sanitärversorgung (SDG 6) zielt darauf ab, die Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und sanitären Einrichtungen für alle zu gewährleisten.

„Als allgemeines politisches Ziel strebt Namibia danach, einen gerechten Zugang zu Wasser und eine sichere Abwasserentsorgung zu gewährleisten, insbesondere für ländliche Agrargemeinschaften.“ Etwa 97% der Namibier in städtischen Gebieten haben laut ihr Zugang zu sauberem Trinkwasser, in ländlichen Gebieten sind es 87%.

Sie erklärte, dass der Zugang zu Wasser für jedermann größere Investitionen und die Koordinierung zwischen den Sektoren und verschiedenen Entwicklungspartnern erfordert.

Amadhila sagte, dass die Regierung auf nationaler Ebene die Mittel für die nächsten fünf Jahre aufgestockt habe, um die Entwicklung der Wasserinfrastruktur und die Sanierung der Leitungen in den Küstengebieten anzugehen. Dazu gehöre auch die Entwicklung von Machbarkeitsstudien für eine Entsalzungsanlage und eine Masterplanstudie für die nördlichen Zentralgebiete.

Namibia begrüße und unterstütze demnach das von der Kommission der Afrikanischen Union und ihrem Ministerrat für Wasser (AMCOW) verabschiedete kontinentalafrikanische Wasserinvestitionsprogramm mit dem Ziel, bis 2030 jährlich 30 Milliarden US-Dollar für klimaresistente Wasserinvestitionen in Afrika zu mobilisieren.

Sie fügte hinzu, dass Namibia auch den Sondertreuhandfonds im Rahmen der globalen Umwelteinrichtung begrüße, der im vergangenen Jahr gegründet wurde, um die Umsetzung des globalen Rahmens für biologische Vielfalt zu unterstützen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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