#aznamnews - UN warnt vor „existenziellen Bedrohungen“
Bonn (dpa) - Ohne schnelles Handeln wird die sogenannte Versteppung in den kommenden Jahren rasend schnell zunehmen und Regionen in lebensfeindliche Einöden verwandeln. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht, an dem das UN-Wüstensekretariat (UNCCD) in Bonn fünf Jahre lang mit 21 Partnerorganisationen gearbeitet hat.
„Wenn weiter mit den natürlichen Ressourcen so umgegangen wird wie bisher, könnte dies bis 2050 zu einer zusätzlichen Boden - und Landversteppung von der Flächengröße Südamerikas führen“, sagte UNCCD-Sprecherin Miriam Medel.
Unter Versteppung oder „Verwüstung“ versteht man die Verödung ehemals natürlicher und artenreicher Landschaften. Großflächige intensive Monokulturen, industrielle Viehzucht und die damit einhergehende Entwaldung verursachen nach UN-Angaben auch 29 Prozent der Treibhausgasemissionen.
Der Bericht warnt: „An keinem anderen Punkt in der jüngeren Geschichte sah sich die Menschheit einer solchen Vielzahl von bekannten und unbekannten Risiken und Gefahren ausgesetzt. Wir können es uns nicht leisten, das Ausmaß und die Wirkung dieser existenziellen Bedrohungen zu unterschätzen.“
„Wenn weiter mit den natürlichen Ressourcen so umgegangen wird wie bisher, könnte dies bis 2050 zu einer zusätzlichen Boden - und Landversteppung von der Flächengröße Südamerikas führen“, sagte UNCCD-Sprecherin Miriam Medel.
Unter Versteppung oder „Verwüstung“ versteht man die Verödung ehemals natürlicher und artenreicher Landschaften. Großflächige intensive Monokulturen, industrielle Viehzucht und die damit einhergehende Entwaldung verursachen nach UN-Angaben auch 29 Prozent der Treibhausgasemissionen.
Der Bericht warnt: „An keinem anderen Punkt in der jüngeren Geschichte sah sich die Menschheit einer solchen Vielzahl von bekannten und unbekannten Risiken und Gefahren ausgesetzt. Wir können es uns nicht leisten, das Ausmaß und die Wirkung dieser existenziellen Bedrohungen zu unterschätzen.“
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Allgemeine Zeitung
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