Dicke Luft
Städte kämpfen mit Schadstoffbelastung
Luxemburg (dpa) - In den europäischen Städten ist es laut und dreckig – das wird sich laut einem Bericht des Europäischen Rechnungshofs voraussichtlich auch so schnell nicht ändern. Nach Ansicht der Prüfer muss mehr für die Luftqualität getan werden. Zwar habe sich diese in der EU insgesamt verbessert, allerdings sei die Schadstoffbelastung – insbesondere die durch Autos und Lastwagen verursachte Konzentration an Stickstoffdioxid – nach wie vor ein großes Problem.
2022 sei der aktuelle EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid in zehn Ländern überschritten worden, so der Europäische Rechnungshof. Da bald strengere Vorgaben gälten, müssten die Städte in der EU sich anstrengen. Neue Obergrenzen gelten künftig unter anderem für Stickstoffdioxid (NO2) und Schwefeldioxid (SO2) sowie Feinstaub. Aus Sicht der Prüfer scheint das EU-Lärmschutzziel für 2030 in weiter Ferne.
2022 sei der aktuelle EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid in zehn Ländern überschritten worden, so der Europäische Rechnungshof. Da bald strengere Vorgaben gälten, müssten die Städte in der EU sich anstrengen. Neue Obergrenzen gelten künftig unter anderem für Stickstoffdioxid (NO2) und Schwefeldioxid (SO2) sowie Feinstaub. Aus Sicht der Prüfer scheint das EU-Lärmschutzziel für 2030 in weiter Ferne.
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Allgemeine Zeitung
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