Düstere Aussichten: Südliches Afrika wird wärmer
Bei einer Presseveranstaltung hat das Südafrikanische Wissenschaftszentrum für Klimawandel und Adaptives Landmanagement (SASSCAL) ihre Forschungsergebnisse der letzten Jahre vorgestellt und dabei ein recht düsteres Bild für die Zukunft gezeichnet. Francois Engelbrecht, Professor für Klimatologie, führte aus, dass die vergangene Regenzeit besonders für den Nordosten Namibias außergewöhnlich trocken gewesen sei. Es handele sich wohl um die schlimmste Dürre seit über 100 Jahren.
Klimatische Veränderungen würden in den kommenden Jahrzehnten zu „beispiellosen“ Hitzewellen und zu stärkerer Trockenheit führen, so Engelbrecht. Bei den derzeitigen Trends werde die Viehzucht und die Maisproduktion in Namibia noch in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts „kollabieren“. Es gebe jedoch auch gute Nachrichten, denn noch ließe sich die globale Erwärmung begrenzen. Für die kommende Regenzeit sei ferner wieder mit deutlich mehr Niederschlag zu rechnen.
Klimatische Veränderungen würden in den kommenden Jahrzehnten zu „beispiellosen“ Hitzewellen und zu stärkerer Trockenheit führen, so Engelbrecht. Bei den derzeitigen Trends werde die Viehzucht und die Maisproduktion in Namibia noch in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts „kollabieren“. Es gebe jedoch auch gute Nachrichten, denn noch ließe sich die globale Erwärmung begrenzen. Für die kommende Regenzeit sei ferner wieder mit deutlich mehr Niederschlag zu rechnen.
Kommentar
Hans J. Henckert
Märchenstunde von "Deutschland rettet die Welt"!