EIF arbeitet weiter mit UN zusammen
Neuer Finanzierungsmechanismus soll Projekte in Namibia stärken
Von Katharina Moser, Windhoek
Im Rahmen der Unterstützung, die der Namibische Umweltfonds EIF vom Umweltfonds der Vereinten Nationen erhält, soll ein neuer Finanzierungsmechanismus eingerichtet werden. Dadurch will der EIF seine Projekte in Namibia besser umsetzen können.
Der „Environmental Investment Fund“ hat in der vergangenen Woche seine Beratungen fortgesetzt, nachdem er im September vergangenen Jahres eine Akkreditierungsrahmenvereinbarung mit dem Green Climate Fund (GCF) der Vereinten Nationen geschlossen hatte. Im September 2021 war der EIF für den UN-Fonds auf weitere fünf Jahre re-akkreditiert worden. Der GCF vergibt Darlehen und Gelder an Staaten zur Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Durch die Unterstützung des GCF sollen vor allem sich entwickelnde Länder in die Lage versetzt werden, die Folgen des Klimawandels zu mindern und Emissionen zu verringern.
Der Fonds begann am 18. Januar 2023 mit der GCF-Programmberatung im Windhoek Country Club und traf sich mit verschiedenen Interessensgruppen. Dabei ging es eigenen Angaben zufolge um das erste Projekt in der EIF-Pipeline, das dem GCF vorgelegt werden soll. „Mit diesem Projekt will der EIF eine nachhaltige Finanzierungsfazilität einrichten, die Wertschöpfungsketten und die Marktdurchdringung der landwirtschaftlichen Produktion unterstützt, um die langfristigen Anpassungskapazitäten in den stadtnahen Gebieten zu verbessern“, so der EIF. Diese nachhaltige Finanzierungsfazilität werde eine Schlüsselrolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Höherqualifizierung von Arbeitnehmern, der Ausweitung des Dienstleistungsangebots in von der Regierung unterversorgten Gebieten und der Erhöhung der Steuerbasis zur Finanzierung wichtiger sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungsziele spielen. „Ziel ist es, einen gemischten Finanzierungsmechanismus in Form eines grünen Garantiesystems im Rahmen dieses Projekts zu schaffen, um Risiken für die grüne Kreditlinie des EIF zu verringern und zusätzliche Investitionen durch die Hebelwirkung des Privatsektors und das Kapitalrecycling anzuziehen.“
Der EIF, der sich in Namibia seit Jahren für die Finanzierung von Umweltmaßnahmen und -projekten einsetzt, wies im Rahmen dessen darauf hin, dass der Klimawandel eine der Hauptursachen für die Einwanderung in Namibia sei. „Für städtische Haushalte in Namibia wird es immer schwieriger, Einkommen aus der Subsistenzlandwirtschaft zu erzielen. Dies liegt daran, dass die Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere degradierte Böden, Wasserknappheit und schwankende Niederschläge, die landwirtschaftliche Produktion für den Eigenbedarf sehr gering halten, so dass kaum Chancen bestehen, Überschüsse zu erzielen, die vermarktet werden könnten“, sagt der EIF. Infolgedessen zögen die meisten Menschen in den ländlichen Gebieten auf der Suche nach Erwerbsmöglichkeiten in städtische Gebiete.
Die meisten Migranten aus ländlichen Gebieten und Kleinstädten lassen sich in der Regel in informellen Siedlungen in städtischen Gebieten nieder. Umso wichtiger für die namibische Gesellschaft ist daher eine Minderung der Folgen des Klimawandels durch internationale Kooperation.
Im Rahmen der Unterstützung, die der Namibische Umweltfonds EIF vom Umweltfonds der Vereinten Nationen erhält, soll ein neuer Finanzierungsmechanismus eingerichtet werden. Dadurch will der EIF seine Projekte in Namibia besser umsetzen können.
Der „Environmental Investment Fund“ hat in der vergangenen Woche seine Beratungen fortgesetzt, nachdem er im September vergangenen Jahres eine Akkreditierungsrahmenvereinbarung mit dem Green Climate Fund (GCF) der Vereinten Nationen geschlossen hatte. Im September 2021 war der EIF für den UN-Fonds auf weitere fünf Jahre re-akkreditiert worden. Der GCF vergibt Darlehen und Gelder an Staaten zur Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Durch die Unterstützung des GCF sollen vor allem sich entwickelnde Länder in die Lage versetzt werden, die Folgen des Klimawandels zu mindern und Emissionen zu verringern.
Der Fonds begann am 18. Januar 2023 mit der GCF-Programmberatung im Windhoek Country Club und traf sich mit verschiedenen Interessensgruppen. Dabei ging es eigenen Angaben zufolge um das erste Projekt in der EIF-Pipeline, das dem GCF vorgelegt werden soll. „Mit diesem Projekt will der EIF eine nachhaltige Finanzierungsfazilität einrichten, die Wertschöpfungsketten und die Marktdurchdringung der landwirtschaftlichen Produktion unterstützt, um die langfristigen Anpassungskapazitäten in den stadtnahen Gebieten zu verbessern“, so der EIF. Diese nachhaltige Finanzierungsfazilität werde eine Schlüsselrolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Höherqualifizierung von Arbeitnehmern, der Ausweitung des Dienstleistungsangebots in von der Regierung unterversorgten Gebieten und der Erhöhung der Steuerbasis zur Finanzierung wichtiger sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungsziele spielen. „Ziel ist es, einen gemischten Finanzierungsmechanismus in Form eines grünen Garantiesystems im Rahmen dieses Projekts zu schaffen, um Risiken für die grüne Kreditlinie des EIF zu verringern und zusätzliche Investitionen durch die Hebelwirkung des Privatsektors und das Kapitalrecycling anzuziehen.“
Der EIF, der sich in Namibia seit Jahren für die Finanzierung von Umweltmaßnahmen und -projekten einsetzt, wies im Rahmen dessen darauf hin, dass der Klimawandel eine der Hauptursachen für die Einwanderung in Namibia sei. „Für städtische Haushalte in Namibia wird es immer schwieriger, Einkommen aus der Subsistenzlandwirtschaft zu erzielen. Dies liegt daran, dass die Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere degradierte Böden, Wasserknappheit und schwankende Niederschläge, die landwirtschaftliche Produktion für den Eigenbedarf sehr gering halten, so dass kaum Chancen bestehen, Überschüsse zu erzielen, die vermarktet werden könnten“, sagt der EIF. Infolgedessen zögen die meisten Menschen in den ländlichen Gebieten auf der Suche nach Erwerbsmöglichkeiten in städtische Gebiete.
Die meisten Migranten aus ländlichen Gebieten und Kleinstädten lassen sich in der Regel in informellen Siedlungen in städtischen Gebieten nieder. Umso wichtiger für die namibische Gesellschaft ist daher eine Minderung der Folgen des Klimawandels durch internationale Kooperation.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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