„Einfluss geringer als andere Meeres-Aktivitäten“
Swakopmund/Walvis Bay (er) • Das Unternehmen Namibian Marine Phosphate (NMP) macht beim Antrag auf eine Umweltfreigabe (ECC) Fortschritt und will weiterhin den Rohstoff beim Sandpiper-Projekt vom Meeresboden abbauen. Das hat NMP jetzt schriftlich mitgeteilt und betont, dass „der Betrieb in kleinem Umfang einen erheblichen sozioökonomischen Beitrag zur namibischen Wirtschaft leisten wird“.
„NMP setzt den öffentlichen Konsultationsprozess im Einklang mit dem Umweltmanagementgesetz fort“, teilte NMP mit. Es hätten zwei öffentliche Versammlungen zu diesem Thema (am 9. Februar in Windhoek und am 11. Februar in Walvis Bay) stattgefunden. „NMP ermutigt alle interessierten und betroffenen Parteien (I&AP) sich anzumelden (...) die Registrierung als I&AP bleibt während des Antragsverfahrens auf die Umweltfreigabe offen“, heißt es.
In der Erklärung gibt NMP ferner bekannt, dass laut einer aktualisierten Bewertung des Sandpiper-Projekts, die während des geplanten Bergbaus betroffene Fläche (über 20 Jahre) geringer ist als zuvor gedacht. Demnach liegt die durchschnittliche Abbaufläche bei 1,7 km² pro Jahr und nicht wie zuvor angegeben bei 2,5 km² pro Jahr – vom Bergbau seien somit weniger als 0,1 Prozent der gesamten Minenlizenz betroffen. „Der jährliche Einfluss auf den Meeresboden wird im Vergleich zu anderen aktuellen Meeres-Aktivitäten deutlich geringer sein“, so NMP. Und: „Während des 20-Jahre-Minenplans des Sandpiper-Projekts sind 34 km² betroffen, dabei leisten die sozioökonomischen Vorteile dieses Projekts einen großen Beitrag zur lokalen und nationalen Wirtschaft.“
NMP stellt einen erneuten Antrag auf die Umweltfreigabe, nachdem das Obergericht 2021 angeordnet hatte, dass keine Aktivitäten ohne eine ECC stattfinden dürfen.
Die Bergbaulizenz wurde allerdings nicht für ungültig erklärt.
„NMP setzt den öffentlichen Konsultationsprozess im Einklang mit dem Umweltmanagementgesetz fort“, teilte NMP mit. Es hätten zwei öffentliche Versammlungen zu diesem Thema (am 9. Februar in Windhoek und am 11. Februar in Walvis Bay) stattgefunden. „NMP ermutigt alle interessierten und betroffenen Parteien (I&AP) sich anzumelden (...) die Registrierung als I&AP bleibt während des Antragsverfahrens auf die Umweltfreigabe offen“, heißt es.
In der Erklärung gibt NMP ferner bekannt, dass laut einer aktualisierten Bewertung des Sandpiper-Projekts, die während des geplanten Bergbaus betroffene Fläche (über 20 Jahre) geringer ist als zuvor gedacht. Demnach liegt die durchschnittliche Abbaufläche bei 1,7 km² pro Jahr und nicht wie zuvor angegeben bei 2,5 km² pro Jahr – vom Bergbau seien somit weniger als 0,1 Prozent der gesamten Minenlizenz betroffen. „Der jährliche Einfluss auf den Meeresboden wird im Vergleich zu anderen aktuellen Meeres-Aktivitäten deutlich geringer sein“, so NMP. Und: „Während des 20-Jahre-Minenplans des Sandpiper-Projekts sind 34 km² betroffen, dabei leisten die sozioökonomischen Vorteile dieses Projekts einen großen Beitrag zur lokalen und nationalen Wirtschaft.“
NMP stellt einen erneuten Antrag auf die Umweltfreigabe, nachdem das Obergericht 2021 angeordnet hatte, dass keine Aktivitäten ohne eine ECC stattfinden dürfen.
Die Bergbaulizenz wurde allerdings nicht für ungültig erklärt.
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Allgemeine Zeitung
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