Elefantenbulle „Apollo“ geht es gut
Windhoek (NMH/sno) – Dem so genannten,,Swakop-Elefanten" Apollo, der vor etwa zwei Jahren an Heiligabend Urlauber an der Küste überraschte hatte, als er zum ersten Mal im Flussbett des Swakop-Riviers gesichtet wurde, lebt nun schon seit zwei Jahren im Zannier-Wildreservat von N/a’an ku sê. Er hat sich gut auf dem knapp 7 500 Hektar großen Naturreservat eingelebt und ist nun zum „Großen Bruder“ zweier jüngerer Elefantenbullen, Ace und Astro, geworden.
Das schreibt N/a’an ku sê in seinem jüngsten Rundbrief. Apollo, der international bekannt wurde als sein, vor knapp zwei Jahren unterbrochener, Küstenurlaub mit der Umsiedlung nach N/a’an ku sê, beendet wurde, ist ein Musterbeispiel, wie eine friedliche Lösung im Mensch-Tier-Konflikt gefunden werden kann. „Das Wohlergehen des einzelnen Tieres hat nach wie vor oberste Priorität, und die friedliche, nicht-tödliche Lösung von Mensch-Tier-Konflikten bleibt eines unserer wichtigsten Ziele", so N/a’an ku sê.
Hintergrund
Apollo, der angeblich etwa drei Jahre lang die Okonjima Lodge von AfriCat in der Nähe von Otjiwarongo besucht hatte, überraschte die Swakopmunder Urlauber am Weihnachtstag 2019 mit seinem Aufwarten im Flussbett des Swakop-Riviers. Er wurde kurz darauf mit Wasser und Futter zurück ins Landesinnere gelockt und dabei ständig überwacht.
Der Elefantenbulle wanderte daraufhin weiter landeinwärts bis zur Kleinen Spitzkoppe, machte jedoch wieder kehrt und hielt sich schlussendlich im Omaruru-Rivier auf- wo er es sich gemütlich machte. Hier wurde er vom Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus betäubt und mit einem Peilsender-Halsband ausgestattet.
Es bestand die Hoffnung, dass er sich in der „Wüsten-Oase“ niederlassen würde. Doch Monate später beschloss er, es sich im Rossmund-Golfklub nahe Swakopmund gemütlich zu machen. Hier richtete er Sachschäden an und es wurde befürchtet, dass er Menschen verletzen könnte. Der Elefant wanderte jeden Tag das Swakop-Rivier hinunter und wurde regelmäßig in der Nähe der Ställe des Swakopmunder Reitervereins (RVS) gesichtet. Daraufhin wurde er zu einem Problemtier erklärt, was bedeutet, dass er entweder beseitigt oder umgesiedelt werden musste.
Die Umsiedlung
Das Ministerium wollte den Elefantenbullen zunächst in das private Wildreservat Erindi in der Nähe von Omaruru bringen, entschied sich dann aber anders. Letztendlich wurde er nach N/a’an ku sê umgesiedelt. Die Umsiedlung kostete knapp 500 000 N$ Dollar, die Betreiber von N/a’an ku sê aufgebracht haben.
Die Herkunft des Elefantenbullen bleibt jedoch immer noch ein Rätsel - auch für das Umweltministerium. Es gibt Behauptungen, dass er aus der Gegend von Tsumkwe , vielleicht aus Botswana oder dem Etoscha-Nationalpark stammen könnte.
Das schreibt N/a’an ku sê in seinem jüngsten Rundbrief. Apollo, der international bekannt wurde als sein, vor knapp zwei Jahren unterbrochener, Küstenurlaub mit der Umsiedlung nach N/a’an ku sê, beendet wurde, ist ein Musterbeispiel, wie eine friedliche Lösung im Mensch-Tier-Konflikt gefunden werden kann. „Das Wohlergehen des einzelnen Tieres hat nach wie vor oberste Priorität, und die friedliche, nicht-tödliche Lösung von Mensch-Tier-Konflikten bleibt eines unserer wichtigsten Ziele", so N/a’an ku sê.
Hintergrund
Apollo, der angeblich etwa drei Jahre lang die Okonjima Lodge von AfriCat in der Nähe von Otjiwarongo besucht hatte, überraschte die Swakopmunder Urlauber am Weihnachtstag 2019 mit seinem Aufwarten im Flussbett des Swakop-Riviers. Er wurde kurz darauf mit Wasser und Futter zurück ins Landesinnere gelockt und dabei ständig überwacht.
Der Elefantenbulle wanderte daraufhin weiter landeinwärts bis zur Kleinen Spitzkoppe, machte jedoch wieder kehrt und hielt sich schlussendlich im Omaruru-Rivier auf- wo er es sich gemütlich machte. Hier wurde er vom Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus betäubt und mit einem Peilsender-Halsband ausgestattet.
Es bestand die Hoffnung, dass er sich in der „Wüsten-Oase“ niederlassen würde. Doch Monate später beschloss er, es sich im Rossmund-Golfklub nahe Swakopmund gemütlich zu machen. Hier richtete er Sachschäden an und es wurde befürchtet, dass er Menschen verletzen könnte. Der Elefant wanderte jeden Tag das Swakop-Rivier hinunter und wurde regelmäßig in der Nähe der Ställe des Swakopmunder Reitervereins (RVS) gesichtet. Daraufhin wurde er zu einem Problemtier erklärt, was bedeutet, dass er entweder beseitigt oder umgesiedelt werden musste.
Die Umsiedlung
Das Ministerium wollte den Elefantenbullen zunächst in das private Wildreservat Erindi in der Nähe von Omaruru bringen, entschied sich dann aber anders. Letztendlich wurde er nach N/a’an ku sê umgesiedelt. Die Umsiedlung kostete knapp 500 000 N$ Dollar, die Betreiber von N/a’an ku sê aufgebracht haben.
Die Herkunft des Elefantenbullen bleibt jedoch immer noch ein Rätsel - auch für das Umweltministerium. Es gibt Behauptungen, dass er aus der Gegend von Tsumkwe , vielleicht aus Botswana oder dem Etoscha-Nationalpark stammen könnte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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