Elefantenjagd ist Grundlage der Schutzstrategie
Bonn/Windhoek (eh/km) - Zahlreiche Mitglieder der namibischen Landesbevölkerung haben sich in einem international veröffentlichten Artikel gegen das womöglich anstehende Einfuhrverbot von Jagdtrophäen nach England gewandt, das die Trophäenjagd in Namibia für englische Jäger/Jagdtouristen unattraktiv machen würde.
Die Kritiker argumentierten, ohne eine reglementierte Jagd könne man den Elefant-Mensch-Konflikt nicht eindämmen und es sei ferner die Bevölkerung weniger am Elefantenschutz interessiert, wenn man ihr die Möglichkeit nehme, natürliche Ressourcen als Einkommensquelle zu nutzen. So hieß es in dem Artikel „UK trophy hunting import ban not supported by the rural Africans”, der vergangenen Freitag im Online-Magazin Mongabay erschien und von namibischen Wissenschaftlern zusammengetragen wurde. Die Informationen gehen auf zahlreiche öffentliche Treffen und Interviews von lokalen Naturschützern und der Lokalbevölkerung auf Anraten der Regierung zurück.
Demzufolge werde ein Trophäenimportverbot die kommunale Bevölkerung einer wichtigen Einkommensquelle berauben, die infolgedessen kein, oder ein geringeres, Interesse mehr am Schutz der Elefanten habe. Wenn die Bevölkerung Vorteile aus Wildtieren und ihrer Nutzung ziehen könne, seien sie viel eher bereit, sie auch zu schützen. Außerdem sorge ein striktes Quotensystem dafür, dass nur wenige Tiere gejagt werden und somit der Schutz der Populationen berücksichtigt werde. „Die Elefantenjagd für Fleisch und Einkommen ist verbunden mit einem Stolzgefühl der Menschen, diese Riesen auch zu schützen“, so die Wissenschaftler Kenneth Uiseb, Rosalia Iileka, Hilma Angula und Malan Lindeque. Dadurch, dass Elefanten bei streng reglementierter Jagd der Lokalbevölkerung einen direkten Nutzen böten, sei ein großes Bewusstsein vorhanden, die Tiere auch für kommende Generationen zu bewahren. Somit sei eine Jagd- und Trophäenexporterlaubnis ein Grundstein der Schutzstrategie.
Einheimische warfen britischen Politikern außerdem vor, sich in namibische Angelegenheiten einzumischen, ohne ein Bild von der Realität vor Ort zu haben. Man habe das Recht, die eigenen natürlichen Ressourcen selbstständig zu verwalten.
Die Kritiker argumentierten, ohne eine reglementierte Jagd könne man den Elefant-Mensch-Konflikt nicht eindämmen und es sei ferner die Bevölkerung weniger am Elefantenschutz interessiert, wenn man ihr die Möglichkeit nehme, natürliche Ressourcen als Einkommensquelle zu nutzen. So hieß es in dem Artikel „UK trophy hunting import ban not supported by the rural Africans”, der vergangenen Freitag im Online-Magazin Mongabay erschien und von namibischen Wissenschaftlern zusammengetragen wurde. Die Informationen gehen auf zahlreiche öffentliche Treffen und Interviews von lokalen Naturschützern und der Lokalbevölkerung auf Anraten der Regierung zurück.
Demzufolge werde ein Trophäenimportverbot die kommunale Bevölkerung einer wichtigen Einkommensquelle berauben, die infolgedessen kein, oder ein geringeres, Interesse mehr am Schutz der Elefanten habe. Wenn die Bevölkerung Vorteile aus Wildtieren und ihrer Nutzung ziehen könne, seien sie viel eher bereit, sie auch zu schützen. Außerdem sorge ein striktes Quotensystem dafür, dass nur wenige Tiere gejagt werden und somit der Schutz der Populationen berücksichtigt werde. „Die Elefantenjagd für Fleisch und Einkommen ist verbunden mit einem Stolzgefühl der Menschen, diese Riesen auch zu schützen“, so die Wissenschaftler Kenneth Uiseb, Rosalia Iileka, Hilma Angula und Malan Lindeque. Dadurch, dass Elefanten bei streng reglementierter Jagd der Lokalbevölkerung einen direkten Nutzen böten, sei ein großes Bewusstsein vorhanden, die Tiere auch für kommende Generationen zu bewahren. Somit sei eine Jagd- und Trophäenexporterlaubnis ein Grundstein der Schutzstrategie.
Einheimische warfen britischen Politikern außerdem vor, sich in namibische Angelegenheiten einzumischen, ohne ein Bild von der Realität vor Ort zu haben. Man habe das Recht, die eigenen natürlichen Ressourcen selbstständig zu verwalten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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