Enormer Anstieg der Wilderei
28 tote Nashörner dieses Jahr – Dringlichkeitstreffen des Ministeriums
In den letzten Tagen sind auffällig viele Nashörner gewildert worden, vor allem im Etoscha-Park. Das Ministerium will Maßnahmen ergreifen.
Von Katharina Moser, Swakopmund/ Windhoek
Namibia ist in den letzten Tagen von mehreren Fällen der Nashornwilderei heimgesucht worden. Sowohl im Etoscha-Nationalpark als auch auf privaten Farmen häuften sich in der vergangenen Woche die Funde getöteter Nashörner. Wie das Umweltministerium mitteilte, ist die Zahl gewilderter Nashörner im laufenden Jahr 2024 somit auf 28 gestiegen. „Es ist besorgniserregend, dass 19 Nashörner im Etoscha-Nationalpark gewildert wurden, von denen 10 bei Enthornungsaktionen im März entdeckt wurden“, so Romeo Muyunda, Sprecher des Ministeriums. „Die Wilderei im Etoscha-Nationalpark ist besonders besorgniserregend, da es sich um unseren Vorzeigepark handelt, der eine hohe Konzentration von Nashörnern und anderen wertvollen Tierarten aufweist, was ihn zu einem wichtigen Anziehungspunkt für Touristen macht.“
Aufgrund der aktuellen Situation und der Dringlichkeit der Sache werde in Etoscha daher eine Bewertung vorgenommen, um das volle Ausmaß des Problems zu ermitteln. Darüber hinaus sei vom Ministerium ein dringendes Treffen auf hoher Ebene mit den Sicherheitsbehörden einberufen worden, um die Angelegenheit zu klären.
Das Ministerium bestätigte auch die jüngsten Berichte über vier Breitmaulnashörner, die auf einer privaten Farm in der Region Otjozodjupa gewildert wurden, womit sich die Gesamtzahl der auf privaten Farmen im Land gewilderten Nashörner in diesem Jahr auf fünf erhöht. Darüber hinaus wurden drei Nashörner auf Nashorn-Farmen und eines in der Kunene-Region gewildert. Es handelt sich somit in diesem Jahr insgesamt um 19 Spitzmaul- und 9 Breitmaulnashörner.
Das Ministerium rief in dem Zusammenhang auch die Öffentlichkeit auf, sich gegen Wilderei einzusetzen und die Herausforderung gemeinschaftlich zu bewältigen.
Zumindest wurden nach Ministeriumsangaben im Jahr 2024 noch keine Elefanten gewildert.
Namibia ist in den letzten Tagen von mehreren Fällen der Nashornwilderei heimgesucht worden. Sowohl im Etoscha-Nationalpark als auch auf privaten Farmen häuften sich in der vergangenen Woche die Funde getöteter Nashörner. Wie das Umweltministerium mitteilte, ist die Zahl gewilderter Nashörner im laufenden Jahr 2024 somit auf 28 gestiegen. „Es ist besorgniserregend, dass 19 Nashörner im Etoscha-Nationalpark gewildert wurden, von denen 10 bei Enthornungsaktionen im März entdeckt wurden“, so Romeo Muyunda, Sprecher des Ministeriums. „Die Wilderei im Etoscha-Nationalpark ist besonders besorgniserregend, da es sich um unseren Vorzeigepark handelt, der eine hohe Konzentration von Nashörnern und anderen wertvollen Tierarten aufweist, was ihn zu einem wichtigen Anziehungspunkt für Touristen macht.“
Aufgrund der aktuellen Situation und der Dringlichkeit der Sache werde in Etoscha daher eine Bewertung vorgenommen, um das volle Ausmaß des Problems zu ermitteln. Darüber hinaus sei vom Ministerium ein dringendes Treffen auf hoher Ebene mit den Sicherheitsbehörden einberufen worden, um die Angelegenheit zu klären.
Das Ministerium bestätigte auch die jüngsten Berichte über vier Breitmaulnashörner, die auf einer privaten Farm in der Region Otjozodjupa gewildert wurden, womit sich die Gesamtzahl der auf privaten Farmen im Land gewilderten Nashörner in diesem Jahr auf fünf erhöht. Darüber hinaus wurden drei Nashörner auf Nashorn-Farmen und eines in der Kunene-Region gewildert. Es handelt sich somit in diesem Jahr insgesamt um 19 Spitzmaul- und 9 Breitmaulnashörner.
Das Ministerium rief in dem Zusammenhang auch die Öffentlichkeit auf, sich gegen Wilderei einzusetzen und die Herausforderung gemeinschaftlich zu bewältigen.
Zumindest wurden nach Ministeriumsangaben im Jahr 2024 noch keine Elefanten gewildert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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