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Erneut zahlreiche Wildereifälle

Anstieg der Verbrechen über Ferienzeit befürchtet
Windhoek (es/km) - Das Umweltministerium hat in der vergangenen Woche erneut eine hohe Zahl von Wildereifällen registriert. Vom 13. bis 19. Dezember wurden in sieben Fällen des Wildverbrechens 15 Verdächtige gemeldet. Vier davon wurden im Zusammenhang mit Nashornwilderei festgenommen, zwei weitere wegen Elefantenwilderei. Dementsprechend wurden drei Stoßzähne, ein Elefantenknochen, sowie die Tierkörper eines Duikers, von vier Zebras, fünf Oyxen und eines Pangolins sowie ein weiterer Pangolinpanzer beschlagnahmt. Auch vier Waffen, 66 Stück Munition und ein Auto wurden konfisziert In Outjo wurden am 8. Dezember vier Namibier im Besitz von vier toten Bergzebras und fünf Oryxen gefunden. Am 12. Dezember wurden drei Männer in Okahandja aufgrund des Mitführens von einer Jagdwaffe, Munition und einem Auto festgenommen. Drei Tage später folgte die Verhaftung eines Mannes in Rundu, der Elefantenknochen, einen Duiker-Kadaver, drei Waffen und Munition bei sich hatte. Ebenfalls in Rundu fasste die Polizei am Folgetag einen Mann in Besitz von Elefantenstoßzähnen sowie in Oshikango einen Angolaner mit einem Pangolin-Panzer. Gleichsam führte am 16.12. das Mitführen eines toten Pangolins für einen Angolaner in Nkurenkuru zur Verhaftung. Außerdem versuchten zwei Namibier am vergangenen Freitag, in Katutura zwei Pangolin-Panzer zu verkaufen. Und zu guter Letzt vermeldet der Bericht des Umweltministeriums den Fund von drei weiteren Elefantenstoßzähnen bei einem Angolaner in Oshikango. Unterdessen hat sich das Ministerium auch zur Bilanz der Wildverbrechen im Namibia in diesem Jahr geäußert. Insgesamt wurden 273 Verdächtige im Zusammenhang mit 144 Fällen verhaftet. Ministeriumssprecher Romeo Muyunda mahnte, man müsse im Kampf gegen Wildverbrechen wachsam bleiben. „Da es jetzt Ferienzeit ist, könnten Wilderer dies als eine gute Zeit ansehen, um weitere Verbrechen zu begehen. Allerdings kann sich die Öffentlichkeit sicher sein, dass wir Maßnahmen ergriffen haben, um unsere Nationalparks zu schützen“, so Myunda.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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