Geparden in Indien geht es gut
Freilassung der acht namibischen Tiere erfolgreich verlaufen
Windhoek (km) - Den namibischen Geparden, die in Indien ausgewildert werden sollen, geht es laut Angaben der Verantwortlichen vor Ort gut. „Wir haben es geschafft“, sagte Dr. Laurie Marker, Direktorin und Gründerin des Cheetah Conservation Fund (CCF) gegenüber der AZ sichtlich erleichtert. Nachdem sie am Samstag vom Flughafen in Helikoptern in den Nationalpark, ihre neue Heimat, gebracht wurden, wurden sie in ihre Gehege entlassen, in denen sie ihre einmonatige Quarantäne verbringen werden. Sie sind entsprechend ihren Verhaltensmustern in drei separaten Gruppen untergebracht: Zwei Brüder gemeinsam, ein territoriales Männchen getrennt sowie fünf Weibchen in einer Gruppe. „Direkt nach der Freilassung waren sie zunächst etwas desorientiert und mussten erst feststellen, wo die Umzäunungen liegen, doch jetzt haben sie sich beruhigt“, sagte Marker. Sie würden aktuell mit Büffelfleisch gefüttert und nach dem Stand von Dienstag zeigten alle Tiere bis auf ein Weibchen guten Appetit. Mithilfe eines Turms werden die Tiere rund um die Uhr von Studenten des Wildlife Institute of India überwacht, zudem sind laut Marker drei Mitarbeiter des CCF, darunter ein Tierarzt, vor Ort.
Die Geparde werden sich für einen Monat an das Klima und die neue Umgebung anpassen, dann werden sie in einem zweiten Schritt in ein größeres umzäuntes Areal entlassen, wo sie schon Beute jagen können. Nach etwa zwei bis drei Monaten werden sie dann endgültig in den Nationalpark freigelassen. „Die Geparde haben schon jetzt Beute außerhalb ihres Geheges erspäht und man kann sehen, dass sie neugierig auf das neue Gebiet sind“, so Marker. Sie betonte außerdem, wie außerordentlich froh Indien über die Spende sei und wie stolz auf die Partnerschaft mit Namibia.
Die Geparde werden sich für einen Monat an das Klima und die neue Umgebung anpassen, dann werden sie in einem zweiten Schritt in ein größeres umzäuntes Areal entlassen, wo sie schon Beute jagen können. Nach etwa zwei bis drei Monaten werden sie dann endgültig in den Nationalpark freigelassen. „Die Geparde haben schon jetzt Beute außerhalb ihres Geheges erspäht und man kann sehen, dass sie neugierig auf das neue Gebiet sind“, so Marker. Sie betonte außerdem, wie außerordentlich froh Indien über die Spende sei und wie stolz auf die Partnerschaft mit Namibia.
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Allgemeine Zeitung
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