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Green Charcoal Namibia offiziell eingeweiht

Claudia Reiter
Windhoek (cr) - Über 850 indirekte Arbeitsplätze sollen durch die Fabrik „Green Charcoal Namibia“ (GCN) in Arandis in den Bereichen Produktion, Transport, Maschinenbau, Technik und Export entstehen.

Die 60-Millionen-Dollar-Investition, die am Montag offiziell eingeweiht wurde, beschäftigt derzeit über 50 Personen und soll bis 2025 weitere 30 Arbeitsplätze schaffen.

Hinter GCN, das auf die Verarbeitung von Holzkohle und Briketts spezialisiert ist, steht das belgische Holzkohleunternehmen Carbobois, das seit 1982 in ganz Europa exportiert und seine Produkte derzeit aus Namibia bezieht.

Christine Hoebes, Ministerin im Amt des Präsidenten, sagte auf der Veranstaltung, dass das Projekt ein klares und entschlossenes Engagement für den Umweltschutz, saubere Energie und das Wohlergehen der Gemeinden darstelle. „Die Herstellung von grüner Holzkohle ist nicht nur ein industrieller Prozess, sondern ein Beweis für unser Engagement für ein verantwortungsvolles Ressourcenmanagement und eine nachhaltige Zukunft. Grüne Holzkohle ist eine sauberere, umweltfreundlichere Alternative zu den traditionellen Methoden der Holzkohleproduktion. Mit ihrer Herstellung wollen wir die Kohlenstoffemissionen reduzieren, unsere wertvollen Wälder erhalten und die Umweltauswirkungen des Energieverbrauchs deutlich verringern“, erklärte sie.

Die Direktoren von GCN, Jean-Daniel Goblet und Cedric Schmidt, sagten, dass die Aktivitäten des Unternehmens der namibischen Wirtschaft bis zum Jahr 2024 voraussichtlich 200 Millionen N$ einbringen werden. „Mit Blick auf das Jahr 2024 hat GCN bereits Verträge über die Lieferung von 30 000 Tonnen verpackter Holzkohle und 8 000 Tonnen FSC-zertifizierter verpackter Briketts abgeschlossen, was etwa 1 500 Containern pro Jahr entspricht“, erklärten sie.

Etwa 14 Prozent der gesamten namibischen Holzkohleexporte stammen aus Arandis.

Grüne Holzkohle, auch bekannt als Biokohle, ist eine Energiequelle mit minimaler Auswirkung auf die Umwelt. Die grüne Holzkohle wird in sauberen Verfahren aus Biomasse hergestellt, die sonst als Abfall gilt, und soll die Schadstoffe reduzieren, die bei konventionellen Produktionsmethoden entstehen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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