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Offizielle Eröffnung des Projektes mit Teofilus Nghitila (zweiter von links) und Sinikka Antila (vierte von rechts)
Offizielle Eröffnung des Projektes mit Teofilus Nghitila (zweiter von links) und Sinikka Antila (vierte von rechts)

Green-Deal der EU hat es bis nach Namibia geschafft

Die Europäische Union fördert Klimaschutzprojekte in Namibia mit 202 Mio. N$. Dabei sollen fünf der nachhaltigen UN-Entwicklungszielen umgesetzt werden, welche?
Die EU und Deutschland leisten Entwichklungshilfe und investieren 202 Millionen N$.

Mit dem Programm „Unterstützung von Koordination und Umsetzung der nationalen festgelegten Beiträge zur CO2-Reduzierung“ versucht die EU ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Innerhalb des Green Deals sei dies eine Säule, den Klimawandel auch interkontinental zu bekämpfen. Die Botschafterin der EU, Sinikka Antila, sagt dazu: „Wir alle sind von der Haurausfoderung des Klimawandels betroffen, ob Europäer oder Namibier.“ Die extremen Dürren der vergangenen Jahre seien dafür nur ein Beispiel.

Der Green-Deal wurde 2019 von der neu gewählten EU-Kommisionspräsidentin Ursula von der Leyen eingeführt. Das Ziel ist die Klimaneutralität bis 2050. Das Programm sieht auch vor, dass die EU andere Länder dabei unterstützt selbst klimaneutral zu werden. Es soll niemand zurückgelassen und dem Wirtschafswachstum der Länder soll nicht geschadet werden.

Um das sicherzustellen, wird angestebt fünf der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung umzusetzen. Darunter Zählen: keine Armut, kein Hunger, Reduzierung der Ungleichheit, Klimaschutz und Leben an Land zu ermöglichen. An der Umsetung arbeiten das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus sowie die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (giz). Diese hat viele Erfahrungen sowohl mit nachhaltigen Projekten in Namibia als auch in anderen Ländern der Welt.

Die 202 Millionen N$ sollen in verschiedene Projekte fließen, die zum Einen erneuerbare Energien fördern und zum Anderen die Wirtschaft lokaler Gemeinschaften absichern. Ein Vorschlag lautet, alte Dieselpumpen durch solarbetriebene auszutauschen. Dabei sollen auch Konflikte zwischen Mensch und Natur reduziert werden.

Teofilus Nghitila, Geschäftsführer des Ministeriums für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus, erweitert zu den Ausführungen: „Namibia ist eins der ambitioniertesten Länder, die diese Unterstützung bekommen, und ich hoffe, dass unserem Beispiel mehr folgen werden“. Abgesehen davon sei der Klimawandel hier eine Frage des Überlebens.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-26

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