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Internationaler Klimafonds begutachtet EIF

Katharina Moser
Windhoek (km) • Das Sekretariat des Green Climate Fund (GCF) unternimmt vom 26. Juni bis 6. Juli eine Ad-hoc-Mission nach Namibia, um die Projekte des namibischen Environmental Investment Fund (EIF) zu begutachten. Ziel sei es, die Qualität der Projektdurchführung aller genehmigten Projekte zu bewerten, Lehren für die künftige Projektdurchführung zu ziehen und Empfehlungen auszusprechen, um sicherzustellen, dass die Projektergebnisse und -auswirkungen erreicht werden. Der GCF ist ein Klimafonds der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen mit Verwaltungssitz in Incheon, Südkorea.

Das Sekretariat werde den EIF, die Regierung, zivilgesellschaftliche Organisationen, Mitarbeiter und Verantwortliche der Projekte einbeziehen, Besuche vor Ort und Treffen mit den Projektteams, den Projektbegünstigten und -betroffenen durchführen und mit Gemeindemitgliedern sprechen, um aus erster Hand Einblicke in das Engagement, die Kapazitäten, den Zugang zu Finanzmitteln und Anpassungsfähigkeit der Projekte zu gewinnen. Das gab der EIF in einer Pressemitteilung bekannt. Die Delegation werde auch einen Höflichkeitsbesuch beim Finanz- und beim Umweltministerium abstatten.

Der EIF ist seit 2015 beim GCF akkreditiert und wird in vier Projekten von dem internationalen Fonds unterstützt, bei denen es sich um Anpassungsprojekte in von Dürre betroffenen ländlichen Gemeinden in Namibia handelt. Der GCF hat insgesamt 39,1 Millionen USD an Geldern für den EIF genehmigt. Davon wurden bisher 30,9 Millionen USD ausgezahlt. Der GCF begutachtet momentan zudem fünf weitere Anträge des EIF.

Die GCF-Delegation wird nun unter anderem zu Gemeinschaftsprojekten in den Hegegebieten Ovitoto, Ozonahi, ||Huab, Sorris Sorris und Otjimboyo reisen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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