Jagdtechniken und Interaktionen zwischen braunen Hyänen aus verschiedenen Clans beobachtet
Windhoek/Swakopmund (cr) • Die Umweltorganisation „Lüderitz Marine Research“, zusammen mit dem „Brown Hyena Research Project“, hat kürzlich eine fünftägige Exkursion nach Baker’s Bay unternommen und die Lebensgemeinschaften der Raubtiere an der Küste, im Meer und an Land untersucht.
Baker's Bay liegt etwa 120 km von Lüderitz entfernt. Neben einer atemberaubenden Landschaft und guten Surfbedingungen beherbergt die Bucht die südlichste Kap-Pelzrobbenkolonie in Namibia. Die Pelzrobbenkolonie bietet eine isolierte, aber relativ reichhaltige Nahrungsquelle für Raubtiere (Braune Hyänen und Schabrackenschakale). Die Bucht ist daher ein einzigartiger Studienort um Jagdtechniken und Interaktionen zwischen braunen Hyänen aus verschiedenen Clans aus einem großen Gebiet zu beobachten. „Während unseres ersten Nachmittags wurden nicht weniger als sieben verschiedene Hyänen an diesem Ort identifiziert“, so die Umweltorganisation auf ihren sozialen Medien.
Zur Erforschung der Braunen Hyänen in der Region werden demnach verschiedene Techniken angewandt: direkte Verhaltensbeobachtungen, Identifizierung von Individuen anhand natürlicher Markierungen, automatische Kamerafallen an Ruheplätzen und Markierungspfählen, Bewegungen (mit Hilfe von satellitengestützten GPS-Halsbändern), Genetik usw.
„Natürlich stellt das Leben in einer so rauen Wüstenumgebung viele Herausforderungen für die Wildtiere dar, und diese müssen auch von den an den Feldstudien beteiligten Biologen geteilt und ertragen werden. Für die Beobachtungen und die Daten, die wir gesammelt haben, hat sich die Reise jedoch mehr als gelohnt.“
Baker's Bay liegt etwa 120 km von Lüderitz entfernt. Neben einer atemberaubenden Landschaft und guten Surfbedingungen beherbergt die Bucht die südlichste Kap-Pelzrobbenkolonie in Namibia. Die Pelzrobbenkolonie bietet eine isolierte, aber relativ reichhaltige Nahrungsquelle für Raubtiere (Braune Hyänen und Schabrackenschakale). Die Bucht ist daher ein einzigartiger Studienort um Jagdtechniken und Interaktionen zwischen braunen Hyänen aus verschiedenen Clans aus einem großen Gebiet zu beobachten. „Während unseres ersten Nachmittags wurden nicht weniger als sieben verschiedene Hyänen an diesem Ort identifiziert“, so die Umweltorganisation auf ihren sozialen Medien.
Zur Erforschung der Braunen Hyänen in der Region werden demnach verschiedene Techniken angewandt: direkte Verhaltensbeobachtungen, Identifizierung von Individuen anhand natürlicher Markierungen, automatische Kamerafallen an Ruheplätzen und Markierungspfählen, Bewegungen (mit Hilfe von satellitengestützten GPS-Halsbändern), Genetik usw.
„Natürlich stellt das Leben in einer so rauen Wüstenumgebung viele Herausforderungen für die Wildtiere dar, und diese müssen auch von den an den Feldstudien beteiligten Biologen geteilt und ertragen werden. Für die Beobachtungen und die Daten, die wir gesammelt haben, hat sich die Reise jedoch mehr als gelohnt.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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