Kampf gegen den Klimawandel
Das ADSWAC-Projekt soll besonders von Dürre betroffene Gebiete mit Maßnahmen gegen den Klimawandel unterstützen
„Aufbau der Widerstandsfähigkeit zur Anpassung an den Klimawandel in dürregeplagten südwestlichen afrikanischen Gemeinschaften Angola und Namibia" – kurz ADSWAC – nennt sich ein neues Projekt, welches diese Woche lanciert wurde.
von Saskia Damaschke
Windhoek
Vergangenen Dienstag wurde das Projekt ADSWAC – auf Englisch „Adaptation in Drought-Struck South-Western African Communities“ – gelauncht. Das Projekt setzt sich zum Ziel die Wiederstandsfähigkeit und Anpassung an den Klimawandel in den von Dürren geplagten südwestlichen afrikanischen Gemeinschaften Angola und Namibia aufzubauen. Finanziert wird der ADSWAC vom Adaption Fund, wobei sie Implementierungsunterstützung durch das Sahara und Sahel Observatorium (OSS) und den angolanischen und namibischen Regierungsabteilungen für Umwelt und Klimaschutz erhalten.
Die Durchführung wird auf regionaler und nationaler Ebene von der ADPP Angola (Ajuda de Desenvolvimento de Povo para Povo) und der DAPP Namibia (Entwicklungshilfe von Menschen zu Menschen) übernommen. Das 11,9 Millionen Dollar schwere Projekt ist für die kommenden fünf Jahre geplant und wurde am 15. März offiziell gestartet. Von dem Geld soll eine klimaresistente Land- und Wasserwirtschaft, die Diversifizierung der Lebensgrundlagen und der Zugang zu Klimainformationen, -wissen und -bewusstsein gefördert werden.
Für das Projekt sollen rund 160 lokale Produzentenorganisationen und 160 Wassernutzerverbände in den angolanisch-namibischen Grenzgemeinden zusammenarbeiten. Bei der Entwicklung und Umsetzung der verschiedenen Aktionspläne werden Gemeinden am Okavango-Fluss in Nordnamibia und Südangola unterstützt. Dabei sollen 140 000 Menschen erreicht werden. Die Grenze zwischen Cuando Cubango im Süden Angolas und Okavango/Kavango im Norden Namibias bildet einen grenzüberschreitenden Korridor, der von Trockengebieten dominiert wird.
Die Bevölkerung in der Region leidet unter den Auswirkungen des Klimawandels in Form von anhaltenden Trockenperioden und Dürren. Kleinbauern und Hirten sind aufgrund ihrer begrenzten Mechanismen zur Bewältigung des Klimawandels am anfälligsten.
Der regionale Projektleiter des ADSWAC, Evaristo Waya der ADPP Angola sagte in einer Erklärung: „Wir werden mit der jüngeren Generation in örtlichen Schulen und mit den Klimaanpassungszentren zum Aufbau von Wissen und Verständnis für den Schutz des Planeten zusammenarbeiten und Maßnahmen zur Bekämpfung von gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen ergreifen. Und wir werden mit den regionalen Einheiten zusammenarbeiten und auf den Erfahrungen von OKACOM, SADC und anderen Akteuren aufbauen. Das Sahara und Sahel Observatory (OSS) steht für 30 Jahre Erfahrung , welches es auf dem ganzen Kontinent in Bezug auf die Anpassung an den Klimawandel bereits gesammelt hat.“
Auch die Koordinatorin der Klimaabteilung meldete sich bei der Einführung zu Wort und verkündete weitere Unterstützung für Angola: „OSS versucht auch, seine Unterstützung für die nationalen Bemühungen Angolas zu verstärken, die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen und Ökosysteme an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen, und zwar durch ein weiteres Projekt, das vom Green Climate Fund mit insgesamt 10 Millionen US-Dollar finanziert wird.“
Windhoek
Vergangenen Dienstag wurde das Projekt ADSWAC – auf Englisch „Adaptation in Drought-Struck South-Western African Communities“ – gelauncht. Das Projekt setzt sich zum Ziel die Wiederstandsfähigkeit und Anpassung an den Klimawandel in den von Dürren geplagten südwestlichen afrikanischen Gemeinschaften Angola und Namibia aufzubauen. Finanziert wird der ADSWAC vom Adaption Fund, wobei sie Implementierungsunterstützung durch das Sahara und Sahel Observatorium (OSS) und den angolanischen und namibischen Regierungsabteilungen für Umwelt und Klimaschutz erhalten.
Die Durchführung wird auf regionaler und nationaler Ebene von der ADPP Angola (Ajuda de Desenvolvimento de Povo para Povo) und der DAPP Namibia (Entwicklungshilfe von Menschen zu Menschen) übernommen. Das 11,9 Millionen Dollar schwere Projekt ist für die kommenden fünf Jahre geplant und wurde am 15. März offiziell gestartet. Von dem Geld soll eine klimaresistente Land- und Wasserwirtschaft, die Diversifizierung der Lebensgrundlagen und der Zugang zu Klimainformationen, -wissen und -bewusstsein gefördert werden.
Für das Projekt sollen rund 160 lokale Produzentenorganisationen und 160 Wassernutzerverbände in den angolanisch-namibischen Grenzgemeinden zusammenarbeiten. Bei der Entwicklung und Umsetzung der verschiedenen Aktionspläne werden Gemeinden am Okavango-Fluss in Nordnamibia und Südangola unterstützt. Dabei sollen 140 000 Menschen erreicht werden. Die Grenze zwischen Cuando Cubango im Süden Angolas und Okavango/Kavango im Norden Namibias bildet einen grenzüberschreitenden Korridor, der von Trockengebieten dominiert wird.
Die Bevölkerung in der Region leidet unter den Auswirkungen des Klimawandels in Form von anhaltenden Trockenperioden und Dürren. Kleinbauern und Hirten sind aufgrund ihrer begrenzten Mechanismen zur Bewältigung des Klimawandels am anfälligsten.
Der regionale Projektleiter des ADSWAC, Evaristo Waya der ADPP Angola sagte in einer Erklärung: „Wir werden mit der jüngeren Generation in örtlichen Schulen und mit den Klimaanpassungszentren zum Aufbau von Wissen und Verständnis für den Schutz des Planeten zusammenarbeiten und Maßnahmen zur Bekämpfung von gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen ergreifen. Und wir werden mit den regionalen Einheiten zusammenarbeiten und auf den Erfahrungen von OKACOM, SADC und anderen Akteuren aufbauen. Das Sahara und Sahel Observatory (OSS) steht für 30 Jahre Erfahrung , welches es auf dem ganzen Kontinent in Bezug auf die Anpassung an den Klimawandel bereits gesammelt hat.“
Auch die Koordinatorin der Klimaabteilung meldete sich bei der Einführung zu Wort und verkündete weitere Unterstützung für Angola: „OSS versucht auch, seine Unterstützung für die nationalen Bemühungen Angolas zu verstärken, die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen und Ökosysteme an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen, und zwar durch ein weiteres Projekt, das vom Green Climate Fund mit insgesamt 10 Millionen US-Dollar finanziert wird.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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