KAZA-Gipfel visiert grüne Wirtschaft an
Erstmals seit der Gründung des grenzüberschreitenden Kavango-Sambesi-Naturschutzgebiets (Kavango-Zambezi Trans-Frontier Conservation Area – KAZA-TFCA) kommen seit gestern Vertreter der fünf Mitgliedsländer Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe in Livingstone (Sambia) zusammen, um gleichermaßen Erfolge, Herausforderungen und Misserfolge unter die Lupe zu nehmen und sich auf eine künftige Strategie zu einigen. Dr. Nyambe Nyambe, der während der Tourismus-Expo im April als Exekutivdirektor des KAZA-Parks zu Wort kam, hieß gestern die ministerialen Kollegen sowie alle weiteren betroffenen Organisationen und Interessenträger willkommen und betonte die Wichtigkeit, die Entwicklung des Parks zugunsten einer grünen Wirtschaft voranzutreiben: „Denn letztendlich müssen wir einsehen, dass etwa 70 Prozent dieses Schutzgebiets auf die eine oder andere Art in den Schutz und die Hege der Natur eingebunden ist!“ Gestern und heute treffen sich die technischen Berater und Vorstände, während sich die Umweltminister am Mittwoch treffen, bevor der Gipfel durch die Anwesenheit der Staatsoberhäupter am Donnerstag und Freitag vollständig legitimiert wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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