Keine Verbesserung bei „Green Schemes“
Fehlende Mittel und Misswirtschaft bedrohen Nachhaltigkeit
Windhoek (es/km) - Fehlende Finanzmittel, bürokratische Prozesse bei der Beschaffung von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln, Marketing und hohe Stromrechnungen sind einige der Herausforderungen, die die Nachhaltigkeit der sogenannten „Green Schemes“ bedrohen. Dies geht aus dem Bericht des Ständigen Ausschusses für Landwirtschaft, Umwelt und natürliche Ressourcen nach seinen Kontrollbesuchen bei den Bewässerungsprojekten in den Kavango-Regionen hervor, der diese Woche in der Nationalversammlung vorgelegt wurde.
Der Ausschuss stellte fest, dass die im Jahr 2020 beobachteten Probleme noch immer nicht gelöst seien. „Das Scheitern der „Green Schemes“ wird auf die Art des Geschäftsmodells zurückgeführt, mit dem sie derzeit betrieben werden, sowie auf die mangelnde finanzielle Unterstützung durch die Regierung", heißt es. Dem zufolge sind die Betriebsleiter der Ansicht, dass es unter der direkten Aufsicht der Regierung gut gelaufen sei, sich der Betrieb jedoch mit der Einführung der Agricultural Business Development Agency (Agribusdev) als Dienstleister verlangsamt habe.
Im Shadikongoro Green Scheme wurden beispielsweise 390 Hektar für die Produktion freigegeben, davon 300 Hektar für kommerzielle Zwecke und 90 Hektar für Kleinbauern. Zum Zeitpunkt des Besuchs wurden jedoch nur 90 Hektar kommerziell und 16,7 Hektar von Kleinbauern bewirtschaftet, was „ein Zeichen für die unzureichende Nutzung der grünen Programme im Land" sei. Auch in den Green Schemes Sikondo, Musese und Mashare gab es Schwierigkeiten, im Projekt Ndonga Linena kam der Betrieb ganz zum Erliegen.
Hohe Stromkosten stellten nach wie vor eine Herausforderung dar und bürokratische Verfahren bei der Beschaffung von Betriebsmitteln verzögerten die Produktion. Darüber hinaus sei die Vermarktung von Gemüse aufgrund der großen Entfernung zu den nächstgelegenen Märkten eine Herausforderung. „Die Agro-Marketing and Trade Agency (AMTA) kauft nicht genug von dem Projekt, und wenn, dann nur in kleinen Mengen, was dazu führt, dass Produkte in den Lagern verderben.“
Der Ausschuss stellte fest, dass die im Jahr 2020 beobachteten Probleme noch immer nicht gelöst seien. „Das Scheitern der „Green Schemes“ wird auf die Art des Geschäftsmodells zurückgeführt, mit dem sie derzeit betrieben werden, sowie auf die mangelnde finanzielle Unterstützung durch die Regierung", heißt es. Dem zufolge sind die Betriebsleiter der Ansicht, dass es unter der direkten Aufsicht der Regierung gut gelaufen sei, sich der Betrieb jedoch mit der Einführung der Agricultural Business Development Agency (Agribusdev) als Dienstleister verlangsamt habe.
Im Shadikongoro Green Scheme wurden beispielsweise 390 Hektar für die Produktion freigegeben, davon 300 Hektar für kommerzielle Zwecke und 90 Hektar für Kleinbauern. Zum Zeitpunkt des Besuchs wurden jedoch nur 90 Hektar kommerziell und 16,7 Hektar von Kleinbauern bewirtschaftet, was „ein Zeichen für die unzureichende Nutzung der grünen Programme im Land" sei. Auch in den Green Schemes Sikondo, Musese und Mashare gab es Schwierigkeiten, im Projekt Ndonga Linena kam der Betrieb ganz zum Erliegen.
Hohe Stromkosten stellten nach wie vor eine Herausforderung dar und bürokratische Verfahren bei der Beschaffung von Betriebsmitteln verzögerten die Produktion. Darüber hinaus sei die Vermarktung von Gemüse aufgrund der großen Entfernung zu den nächstgelegenen Märkten eine Herausforderung. „Die Agro-Marketing and Trade Agency (AMTA) kauft nicht genug von dem Projekt, und wenn, dann nur in kleinen Mengen, was dazu führt, dass Produkte in den Lagern verderben.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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