Konflikte mit wilden Tieren häufen sich
Windhoek (bw) • Die Zunahme an Mensch-Tier-Konflikten beobachtet das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) mit großer Sorge und will deshalb im kommenden Monat eine nationale Konferenz einberufen.
Dies teilte Minister Pohamba Shifeta mit, als er am Donnerstag in der Nationalversammlung eine ministerielle Erklärung verlas. Die Konflikte hätten sich nach den erfolgreichen Strategien des MEFT für Wildtiermanagement, die zum Wachstum des Wildbestandes außerhalb von Schutzgebieten führten, gehäuft, sagte Shifeta.
Die Lage werde durch wiederkehrende Dürreperioden verschlimmert, da diese zu einem verstärkten Wettbewerb um Ressourcen und Lebensraum zwischen Mensch und wilden Tiere führe. „Ein weiterer Faktor ist die fortgesetzte Besiedelung von Lebensräumen der wilden Tiere durch Menschen“, sagte Minister Shifeta.
Seit 2019 habe das MEFT 24,1 Mio. N$ für Entschädigungen ausgegeben. Innerhalb dieses Zeitraums habe das Ministerium 33 Verlustansprüche erhalten.
2022 hätten 15 Menschen ihr Leben durch Konflikte mit Wildtieren verloren und im Jahr 2023 seien bereits vier Menschen solchen Konflikten erlegen. Krokodile, Flusspferde und Elefanten führen die Liste an.
„Gemeinsam mit anderen Interessenträgern setzen wir Frühwarnsysteme gegen Löwen und Elefanten ein, die durch Peilsender an Halsbändern und weitere Maßnahmen beobachtet werden“, so Shifeta.
Das Ministerium wird im Mai 2023 eine nationale Mensch-Tier-Konfliktkonferenz einberufen, um diesbezüglich langfristige Lösungen zu erarbeiten.
Dies teilte Minister Pohamba Shifeta mit, als er am Donnerstag in der Nationalversammlung eine ministerielle Erklärung verlas. Die Konflikte hätten sich nach den erfolgreichen Strategien des MEFT für Wildtiermanagement, die zum Wachstum des Wildbestandes außerhalb von Schutzgebieten führten, gehäuft, sagte Shifeta.
Die Lage werde durch wiederkehrende Dürreperioden verschlimmert, da diese zu einem verstärkten Wettbewerb um Ressourcen und Lebensraum zwischen Mensch und wilden Tiere führe. „Ein weiterer Faktor ist die fortgesetzte Besiedelung von Lebensräumen der wilden Tiere durch Menschen“, sagte Minister Shifeta.
Seit 2019 habe das MEFT 24,1 Mio. N$ für Entschädigungen ausgegeben. Innerhalb dieses Zeitraums habe das Ministerium 33 Verlustansprüche erhalten.
2022 hätten 15 Menschen ihr Leben durch Konflikte mit Wildtieren verloren und im Jahr 2023 seien bereits vier Menschen solchen Konflikten erlegen. Krokodile, Flusspferde und Elefanten führen die Liste an.
„Gemeinsam mit anderen Interessenträgern setzen wir Frühwarnsysteme gegen Löwen und Elefanten ein, die durch Peilsender an Halsbändern und weitere Maßnahmen beobachtet werden“, so Shifeta.
Das Ministerium wird im Mai 2023 eine nationale Mensch-Tier-Konfliktkonferenz einberufen, um diesbezüglich langfristige Lösungen zu erarbeiten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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