Meeräschen nicht verzehren
Swakopmund/Walvis Bay (er) • Das Fischereiministerium hat die Öffentlichkeit vor dem Verzehr von Meeräschen gewarnt, die am Sonntag in großer Anzahl bei der Walvis Bayer Lagune an Land gespült sind. „Das gilt zumindest bis wir die Todesursache festgestellt haben“, teilte Annely Haiphene, Staatssekretärin im Fischereiministerium, schriftlich mit.
Bislang geht das Ministerium davon aus, dass es sich beim Absterben der Fische um eine Sauerstoffknappheit im Meer gehandelt haben kann. „Sattelitenaufnahmen zeigen Algenblüten (bzw. Phytoplankton) und Wassertemperaturen von 25 Grad Celsius entlang Namibias zentraler Küste. Algenblüten können giftig sein, aber auch nicht giftige Algenblüten können dem Wasser Sauerstoff entziehen“, heißt es. Und: Ein Sauerstoffmangel könne durch einen Schwefelausbruch verschlimmert werden. „Wir vermuten, dass die Meeräschen wegen sauerstoffarmen Bedingungen in der Lagune verendet und schließlich bei Tiefwasser an Land gespült sind“, heißt es.
Aktuell untersuche das Ministerium die Phytoplankton-Art, um festzustellen, ob jene giftig oder nicht giftig ist.
Bislang geht das Ministerium davon aus, dass es sich beim Absterben der Fische um eine Sauerstoffknappheit im Meer gehandelt haben kann. „Sattelitenaufnahmen zeigen Algenblüten (bzw. Phytoplankton) und Wassertemperaturen von 25 Grad Celsius entlang Namibias zentraler Küste. Algenblüten können giftig sein, aber auch nicht giftige Algenblüten können dem Wasser Sauerstoff entziehen“, heißt es. Und: Ein Sauerstoffmangel könne durch einen Schwefelausbruch verschlimmert werden. „Wir vermuten, dass die Meeräschen wegen sauerstoffarmen Bedingungen in der Lagune verendet und schließlich bei Tiefwasser an Land gespült sind“, heißt es.
Aktuell untersuche das Ministerium die Phytoplankton-Art, um festzustellen, ob jene giftig oder nicht giftig ist.
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Allgemeine Zeitung
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