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Der Bürgermeister von Lüderitzbucht, Benjamin Mckay (rechts), bei der Projekteröffnung. Foto: Lüderitz Marine Research
Der Bürgermeister von Lüderitzbucht, Benjamin Mckay (rechts), bei der Projekteröffnung. Foto: Lüderitz Marine Research

Meilenstein im Meeresschutz und -management erreicht

Claudia Reiter
Lüderitzbucht/Windhoek (cr) – Mit dem Start des „Namibian Islands' Marine Protected Area (NIMPA) Plus”-Projekts wurde ein neuer Meilenstein im namibischen Meeresschutz und -management erreicht. Ziel des Projekts ist der Schutz des Areals, das durch Verschmutzung, Klimawandel, ineffizientes Management und eine Gesellschaft, die sich von den Werten des Meeres abgewendet hat, bedroht ist.

Nach vielen Jahren der Forschung und Vernetzung ist es laut „Lüderitz Marine Research“ einem Team des Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen (MFMR) gelungen, 2009 das erste (und bisher einzige) Meeresschutzgebiet ausrufen zu lassen. „Diese Errungenschaft war jedoch unvollständig (es gab weder einen genehmigten Managementplan noch Personal oder Budget). Viele Nichtregierungsorganisationen (NROs) in Namibia und im Ausland wurden auf die katastrophale Situation im südlichen Namibia aufmerksam, wo die Population endemischer Seevögel schwindet, die Funktionsweise des Ökosystems im nördlichen Benguela-Meeresökosystem beeinträchtigt ist und neue Bedrohungen auftreten“, so das Projekt.

Die „Namibia Nature Foundation“ (NNF) übernahm zusammen mit der „Namibia Chamber of Environment“ (NCE) eine führende Rolle bei der Verbesserung dieser Situation und konnte verschiedene Institutionen, internationale NROs und Geldgeber zur Unterstützung gewinnen. „Diese gemeinsamen Bemühungen wurden in der Benguela-Halle in Lüderitzbucht mit dem offiziellen Start des NIMPA -Projekts gefeiert.“

NIMPA ist das zweitgrößte ausgewiesene Meeresschutzgebiet in Afrika. Entlang der Südwestküste gelegen, umfasst das Gebiet fast 10 000 km2 marine Artenvielfalt und Inseln, deren Ökosysteme durch den sehr kalten, nährstoffreichen Benguela-Strom gefördert werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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