Namibia will sich für Förderung durch Klimafonds qualifizieren
Vorbereitungen für den Antrag beim „Grünen Klimafonds“ laufen
Windhoek (km) - Namibia möchte sich im Hinblick auf die Anpassung an die globale Erwärmung und zur Minderung des Klimawandels besser aufstellen und dabei auch seinen Zugang zu internationaler Klimafinanzierung verbessern. Im Rahmen dessen bemüht sich die Regierung nun um Teilhabe am sogenannten „Green Climate Fund“ (GCF), ein Klimafonds der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen, der Geld für Projekte und zur Minderung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an die globale Erwärmung in Entwicklungsländern bereitstellt. Der Fonds unterstützt Entwicklungsländer unter anderem bei der Entwicklung von Nationalen Anpassungsplänen und stellt dafür 3 Millionen US-Dollar an jedes beteiligte Land zur Verfügung, die durch einen finanziell geeigneten „Dienstleistungspartner“ (delivery partner) zugänglich gemacht werden. „Namibia hat bisher noch keinen Nationalen Anpassungsplan und hat sich entschieden, dafür GCF-Gelder zu beantragen, durch die Namibia Nature Foundation (NNF) als Dienstleistungspartner“, so heißt es in einer Zusammenfassung des Workshops
der Interessenträger vom 20. Oktober.
Das namibische Umweltministerium ist an erster Stelle für die Kooperation mit dem Klimafonds zuständig, wird die Entwicklung des Plans koordinieren und den Antrag auf Gelder beim GCF einreichen. Beteiligt an der Arbeitsgruppe für den Plan sind ferner die Namibian Nature Foundation, die Nationale Planungskommission (NPC), der namibische Umweltinvestitionsfonds (EIF), das Finanzministerium, das Landwirtschaftsministerium, das Fischereiministerium, das Büro der Premierministerin und die Universität von Namibia (UNAM). Die Verantwortlichen des Workshops geben an, es seien auch Beratungsgespräche mit der Regierung, der Zivilgesellschaft, der Privatwirtschaft und den Entwicklungspartnern durchgeführt worden.
Der GCF erfordert für den Antrag auf Finanzierung vier Aktivitäten, die Namibia nun unternehmen muss: Die Anpassungsplanung und die institutionelle Koordination müssen gestärkt werden; ebenso die Beweisgrundlage für Lösungen in der Entwicklung; der Privatsektor muss in die Anpassung eingebunden werden und die Finanzierung der Anpassung muss erweitert werden. Diese Prozesse sollen nun in Gang gesetzt werden, damit Namibia sich für die Entwicklung eines Klimaanpassungsplans qualifiziert
der Interessenträger vom 20. Oktober.
Das namibische Umweltministerium ist an erster Stelle für die Kooperation mit dem Klimafonds zuständig, wird die Entwicklung des Plans koordinieren und den Antrag auf Gelder beim GCF einreichen. Beteiligt an der Arbeitsgruppe für den Plan sind ferner die Namibian Nature Foundation, die Nationale Planungskommission (NPC), der namibische Umweltinvestitionsfonds (EIF), das Finanzministerium, das Landwirtschaftsministerium, das Fischereiministerium, das Büro der Premierministerin und die Universität von Namibia (UNAM). Die Verantwortlichen des Workshops geben an, es seien auch Beratungsgespräche mit der Regierung, der Zivilgesellschaft, der Privatwirtschaft und den Entwicklungspartnern durchgeführt worden.
Der GCF erfordert für den Antrag auf Finanzierung vier Aktivitäten, die Namibia nun unternehmen muss: Die Anpassungsplanung und die institutionelle Koordination müssen gestärkt werden; ebenso die Beweisgrundlage für Lösungen in der Entwicklung; der Privatsektor muss in die Anpassung eingebunden werden und die Finanzierung der Anpassung muss erweitert werden. Diese Prozesse sollen nun in Gang gesetzt werden, damit Namibia sich für die Entwicklung eines Klimaanpassungsplans qualifiziert
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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