Neues Ramsar-Feuchtgebiet für Namibia
Windhoek (bw) • Feuchtgebiete auf unserem Planeten sind für Tiere und Pflanzen sowie das Klima von großer Bedeutung.
Namibia hat bisher fünf Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung ausgewiesen, die allgemein als Ramsar-Gebiete bekannt sind. Drei davon liegen an der Küste: das Walvis Bay Feuchtgebiet (Lagune), Sandwich Hafen und die Oranje River Mündung. Zwei weitere liegen im Landesinneren: die Etoscha Pfanne und die Ramsar-Stätte Bwabwata-Okavango.
In den vergangenen hundert Jahren sind viele Feuchtgebiete aufgrund von Entwässerung, Flussbegradigungen, Wohnungsbau und Klimawandel verschwunden.
Vor einigen Jahren wurde deshalb ein Internationaler Tag der Feuchtgebiete eingeführt, der am 2. Februar jährlich begangen wird. Das diesjährige Thema lautet „Feuchtgebiete und menschliches Wohlbefinden“.
Ein Ramsar-Gebiet ist ein Feuchtgebiet, dass gemäß der Ramsar-Konvention, einem internationalen Umweltvertrag der am 2. Februar 1971 in Ramsar, Iran, unter der Schirmherrschaft der UNESCO, unterzeichnet wurde, von internationaler Bedeutung ist. Das Abkommen sieht nationale Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit zum Schutz von Feuchtgebieten vor. Ramsar identifiziert Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung, insbesondere solche, die Wasservögeln Lebensraum bieten.
Das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) gab am 2. Februar 2024 die gute Nachricht bekannt, dass ein weiteres Ramsar-Feuchtgebiet hinzugefügt wird.
„Die Buschmanland Pfannen, einschließlich der Nyae Nyae Pfanne, werden als Namibias sechstes Feuchtgebiet und Ramsar-Gebiet anerkannt“, erklärte das MEFT.
Das Ministerium betonte, dass Feuchtgebiete Wasser und Nahrung liefern und dass gesunde, gut bewachsene Auen auch Menschen vor Überschwemmungen schützen können.
„Wir brauchen Feuchtgebiete für unsere Gesundheit, und Feuchtgebiete brauchen uns, um sie gesund zu halten. Wir alle müssen eine aktive Rolle bei der Erhaltung unserer gesunden Feuchtgebiete und der Wiederherstellung der geschädigten Feuchtgebiete übernehmen“, teilte das Ministerium mit. Eine Veranstaltung ist für Anfang März in Opuwo geplant. Das ist planmäßig so vorgesehen, da auch der Weltwassertag in diese Zeitspanne fällt.
Namibia hat bisher fünf Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung ausgewiesen, die allgemein als Ramsar-Gebiete bekannt sind. Drei davon liegen an der Küste: das Walvis Bay Feuchtgebiet (Lagune), Sandwich Hafen und die Oranje River Mündung. Zwei weitere liegen im Landesinneren: die Etoscha Pfanne und die Ramsar-Stätte Bwabwata-Okavango.
In den vergangenen hundert Jahren sind viele Feuchtgebiete aufgrund von Entwässerung, Flussbegradigungen, Wohnungsbau und Klimawandel verschwunden.
Vor einigen Jahren wurde deshalb ein Internationaler Tag der Feuchtgebiete eingeführt, der am 2. Februar jährlich begangen wird. Das diesjährige Thema lautet „Feuchtgebiete und menschliches Wohlbefinden“.
Ein Ramsar-Gebiet ist ein Feuchtgebiet, dass gemäß der Ramsar-Konvention, einem internationalen Umweltvertrag der am 2. Februar 1971 in Ramsar, Iran, unter der Schirmherrschaft der UNESCO, unterzeichnet wurde, von internationaler Bedeutung ist. Das Abkommen sieht nationale Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit zum Schutz von Feuchtgebieten vor. Ramsar identifiziert Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung, insbesondere solche, die Wasservögeln Lebensraum bieten.
Das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) gab am 2. Februar 2024 die gute Nachricht bekannt, dass ein weiteres Ramsar-Feuchtgebiet hinzugefügt wird.
„Die Buschmanland Pfannen, einschließlich der Nyae Nyae Pfanne, werden als Namibias sechstes Feuchtgebiet und Ramsar-Gebiet anerkannt“, erklärte das MEFT.
Das Ministerium betonte, dass Feuchtgebiete Wasser und Nahrung liefern und dass gesunde, gut bewachsene Auen auch Menschen vor Überschwemmungen schützen können.
„Wir brauchen Feuchtgebiete für unsere Gesundheit, und Feuchtgebiete brauchen uns, um sie gesund zu halten. Wir alle müssen eine aktive Rolle bei der Erhaltung unserer gesunden Feuchtgebiete und der Wiederherstellung der geschädigten Feuchtgebiete übernehmen“, teilte das Ministerium mit. Eine Veranstaltung ist für Anfang März in Opuwo geplant. Das ist planmäßig so vorgesehen, da auch der Weltwassertag in diese Zeitspanne fällt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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