Neun Breitmaulnashörner umgesiedelt
Windhoek(bw) • Wie die N/a'an ku sê-Stiftung gestern mitteilte, hatte die Tierärztin Dr. Maaike de Schepper mit Unterstützung eines Bodenteams unter der Leitung von Marlice van Vuuren ihr Können während des Umsiedlungsprozesses unter Beweis stellen können.
Die Tiere wurden vom Hubschrauber aus narkotisiert und die Mannschaft am Boden legte den Nashörnern Augenbinden und Ohrenschutz um. Anschließend wurden nach einander die halb betäubten Tiere vorsichtig in die bereitstehenden Transportkisten geführt. Am ersten Tag wurden vier Nashörner umgesiedelt. Das Team transportierte sie per LKW nachts in ein privates Reservat, wo eine äußerst erfahrene Anti-Wilderer-Einheit patrouilliert. Die vier Dickhäuter wurden in den Stunden der Dunkelheit freigelassen.
Fünf weitere Nashörner wurden zwei Tage später eingefangen und in ein anderes, fachmännisch geschütztes Reservat in Namibia transportiert. Ein Kalb wurde während des Fluchtvorgangs kurz von seiner Mutter getrennt, doch geschickte Hubschrauberarbeit brachten die Nashornkuh und ihr Kalb wieder zusammen. Alle fünf restlichen Weißen Nashörner wurden sicher in Transportkisten gebracht und in ihr neues Zuhause verfrachtet. Aus Sicherheitsgründen werden die Namen der Schutzgebiete nicht genannt. Während des Einsatzes wurden auch einige Nashörner enthornt, um sie vor Wildern zu schützen. Fotos: N/a'an ku sê
Die Tiere wurden vom Hubschrauber aus narkotisiert und die Mannschaft am Boden legte den Nashörnern Augenbinden und Ohrenschutz um. Anschließend wurden nach einander die halb betäubten Tiere vorsichtig in die bereitstehenden Transportkisten geführt. Am ersten Tag wurden vier Nashörner umgesiedelt. Das Team transportierte sie per LKW nachts in ein privates Reservat, wo eine äußerst erfahrene Anti-Wilderer-Einheit patrouilliert. Die vier Dickhäuter wurden in den Stunden der Dunkelheit freigelassen.
Fünf weitere Nashörner wurden zwei Tage später eingefangen und in ein anderes, fachmännisch geschütztes Reservat in Namibia transportiert. Ein Kalb wurde während des Fluchtvorgangs kurz von seiner Mutter getrennt, doch geschickte Hubschrauberarbeit brachten die Nashornkuh und ihr Kalb wieder zusammen. Alle fünf restlichen Weißen Nashörner wurden sicher in Transportkisten gebracht und in ihr neues Zuhause verfrachtet. Aus Sicherheitsgründen werden die Namen der Schutzgebiete nicht genannt. Während des Einsatzes wurden auch einige Nashörner enthornt, um sie vor Wildern zu schützen. Fotos: N/a'an ku sê
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen