Notlage der Giraffen schärfen
Weltgiraffentag wird in dieser Woche begangen
Am 21. Juni ist Weltgiraffentag. Wussten Sie, dass die Giraffe in Schwierigkeiten steckt? In Afrika gibt es nur noch 117 000 Giraffen. In mindestens sieben Ländern Afrikas sind Giraffen bereits ausgestorben.
Als die „Giraffe Conservation Foundation“ (GCF) 2014 den Weltgiraffentag ins Leben rief, war die Absicht, das Bewusstsein für die Notlage der Giraffen in Afrika zu schärfen und Unterstützung für ihren Schutz zu sammeln. Seitdem werden Giraffen am 21. Juni, dem längsten Tag (oder der längsten Nacht, je nachdem, in welcher Hemisphäre) des Jahres gefeiert.
„Unter dem übergreifenden Motto ‚Join our journey and help them to make yours!‘ wird der Weltgiraffentag 2023 das Bewusstsein für und hoffentlich auch die dringend benötigten Mittel für die Rückkehr der Giraffen in ihren historischen Lebensraum schärfen, wo sie wieder gedeihen können“, so die Geschäftsführerin von GCF in Windhoek, Stephanie Fennessy.
In den letzten zehn Jahren hat die Giraffe Conservation Foundation in Zusammenarbeit mit zahlreichen afrikanischen und internationalen Partnern Giraffen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent wieder in ihren früheren Kerngebieten angesiedelt. Vom riesigen Pian Upe Wildreservat in Uganda bis zu den kommunalen Schutzgebieten im Nordwesten Namibias und vom Majete Wildlife Reserve in Malawi bis zum Gadabedji Biosphärenreservat in der Sahelzone in Niger hat die GCF maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Giraffen auf dem gesamten Kontinent wieder ausbreiten konnten. Zu den neuen und aufregenden Plänen für 2023 gehört die Rückkehr der Giraffen in ihre früheren Lebensräume in Angola, Mosambik, Namibia und Uganda.
Am 11.-12. Juni hat die GCF zusammen mit dem namibischen Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT), der Namibia University of Science and Technology (NUST) und dem Integrated Rural Development and Nature Conservation (IRDNC) vier angolanische Giraffen, die vom Etosha Heights Private Reserve gespendet wurden, in die kommunalen Schutzgebiete Ongongo und Otjiu-West im Nordwesten gebracht. „Diese Aktion war eine großartige Zusammenarbeit vieler namibischer und internationaler Partner! Ein privater Landbesitzer spendete die vier Giraffen mit der Vision, dass sie das riesige Gemeindeland im Nordwesten Namibias wieder besiedeln. Die Aktion wurde durch internationale Spenden ermöglicht und mit Hilfe der MEFT-Wildfangeinheit in die Tat umgesetzt.“, erinnert sich Fennessy.
GCF nutzte diese Auswilderungsaktion als Schulungsmaßnahme für acht junge afrikanische Wildtierärzte aus sieben Ländern (Zentralafrikanische Republik, Äthiopien, Malawi, Namibia, Nigeria, Tansania und Sambia). Im Rahmen eines zehntägigen Kurses zur Immobilisierung von Wildtieren, der vom GCF finanziert und organisiert und im Etosha Heights Private Reserve in Zusammenarbeit mit der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität von Namibia abgehalten wurde, sammelten die jungen Tierärzte praktische Erfahrungen in der Immobilisierung, dem Fang und der Umsiedlung von Giraffen sowie der Immobilisierung verschiedener anderer Wildtierarten im Reservat.
„Unter dem übergreifenden Motto ‚Join our journey and help them to make yours!‘ wird der Weltgiraffentag 2023 das Bewusstsein für und hoffentlich auch die dringend benötigten Mittel für die Rückkehr der Giraffen in ihren historischen Lebensraum schärfen, wo sie wieder gedeihen können“, so die Geschäftsführerin von GCF in Windhoek, Stephanie Fennessy.
In den letzten zehn Jahren hat die Giraffe Conservation Foundation in Zusammenarbeit mit zahlreichen afrikanischen und internationalen Partnern Giraffen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent wieder in ihren früheren Kerngebieten angesiedelt. Vom riesigen Pian Upe Wildreservat in Uganda bis zu den kommunalen Schutzgebieten im Nordwesten Namibias und vom Majete Wildlife Reserve in Malawi bis zum Gadabedji Biosphärenreservat in der Sahelzone in Niger hat die GCF maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Giraffen auf dem gesamten Kontinent wieder ausbreiten konnten. Zu den neuen und aufregenden Plänen für 2023 gehört die Rückkehr der Giraffen in ihre früheren Lebensräume in Angola, Mosambik, Namibia und Uganda.
Am 11.-12. Juni hat die GCF zusammen mit dem namibischen Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT), der Namibia University of Science and Technology (NUST) und dem Integrated Rural Development and Nature Conservation (IRDNC) vier angolanische Giraffen, die vom Etosha Heights Private Reserve gespendet wurden, in die kommunalen Schutzgebiete Ongongo und Otjiu-West im Nordwesten gebracht. „Diese Aktion war eine großartige Zusammenarbeit vieler namibischer und internationaler Partner! Ein privater Landbesitzer spendete die vier Giraffen mit der Vision, dass sie das riesige Gemeindeland im Nordwesten Namibias wieder besiedeln. Die Aktion wurde durch internationale Spenden ermöglicht und mit Hilfe der MEFT-Wildfangeinheit in die Tat umgesetzt.“, erinnert sich Fennessy.
GCF nutzte diese Auswilderungsaktion als Schulungsmaßnahme für acht junge afrikanische Wildtierärzte aus sieben Ländern (Zentralafrikanische Republik, Äthiopien, Malawi, Namibia, Nigeria, Tansania und Sambia). Im Rahmen eines zehntägigen Kurses zur Immobilisierung von Wildtieren, der vom GCF finanziert und organisiert und im Etosha Heights Private Reserve in Zusammenarbeit mit der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität von Namibia abgehalten wurde, sammelten die jungen Tierärzte praktische Erfahrungen in der Immobilisierung, dem Fang und der Umsiedlung von Giraffen sowie der Immobilisierung verschiedener anderer Wildtierarten im Reservat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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